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Eufy S1 Pro HydroJet im Test: Mit Ozonreinigung und Wischrolle zum besten Saugroboter?

Sowas gab es bisher noch nie!
eufy S1 Pro auf Bambustisch.

Eufy hat sich beim neuen S1 Pro HydroJet etwas wirklich Spannendes einfallen lassen: Statt einem Vibrationspad oder rotierenden Mopps zum Wischen, haben die Ingenieure einfach eine ultrabreite Wischrolle von einem Handwischsauger geklaut und in den Saugroboter eingebaut. Dazu gibt es dann sogar noch eine verrückte Station mit Ozon-Wasser-Reinigung und eine extrem gute Hinderniserkennung. Aber reicht das aus, um sich gegen Roborock, Ecovacs & Co. durchzusetzen? Wir haben den Test gemacht.

Was als Crowdfunding-Projekt unter dem Namen Mach R1 begann, steht jetzt als marktreifer Eufy S1 Pro HydroJet bei uns. Das Mach-Brandig, wie wir es noch auf der IFA 2023 gesehen haben, ist also komplett verschwunden. Die damals sehr vielversprechenden Highlights sind aber geblieben: Das innovative Bodenwischsystem, die 3D MatrixEye Hinderniserkennung, die umfangreiche 10-in-1 Station sowie das insgesamt besondere Design.

Verfügbar ist der Saugroboter aktuell für nur 1.299 Euro, wodurch ihr knapp 200 Euro gegenüber der UVP von 1.499 Euro spart.

Video-Test des Eufy S1 Pro HydroJet

Saugroboter im Detail: Nicht rund und nicht eckig!

Eufy hat sich beim S1 Pro HydroJet für eine ungewöhnliche Form entschieden. Wie schon beim X10 Pro (hier im Test) ist auch der S1 Pro nicht rund gestaltet und hat auch keine D-Form, sondern lässt sich eher als quadratisch mit abgerundeten Ecken bezeichnen. Was das vielleicht für Nachteile mit sich bringt, erkläre ich euch später.

Das Design ist modern, durchaus futuristisch – und gefällt mir sehr gut. Auch die Verarbeitung des Saugroboters kann sich sehen lassen. Besonders der LED-Ring unter dem Eufy-Logo ist ein kleines, aber feines Detail, was zusammen mit dem Mix aus Hochglanz und mattem Kunststoff für einen schicken Look sorgt.

Wo ist der Laserturm hin?

Was direkt auffällt: Den klassischen Turm zur Laser-Navigation gibt es beim eufy S1 Pro nicht. Die Sensorik wurde stattdessen in der Front integriert, wodurch der Saugroboter etwas flacher gestaltet werden konnte. Mit knapp 96 Millimetern ist er jetzt zwar nicht der Flachste, bleibt aber unter der magischen Marke von 10 Zentimetern.

eufy S1 Pro Höhe

Auf der Oberseite sind zwei physische Tasten zu finden, mit denen sich der Sauger starten und stoppen sowie zurück zur Station schicken lässt. Direkt dahinter sitzt eine magnetische Abdeckung, unter welcher der entnehmbare Staubbehälter mit 250 Milliliter Volumen sitzt. Dort sitzt auch der Filter, den ihr bei Bedarf superleicht austauschen könnt.

Interessant wird es aber vor allem bei diesen beiden roten Elementen, denn die entriegeln den Schmutzwassertank im Heck. Ja, richtig gehört: Der S1 Pro hat einen Frisch- und Schmutzwassertank. Die werden beide über Stutzen im Heck automatisch an der Station nachgefüllt und geleert. Direkt dahinter seht ihr auch schon die super breite Wischwalze, die sich fast über die gesamte Breite des Saugers erstreckt. Das Reinigungssystem schauen wir uns aber gleich noch im Detail an.

Wie wir schon gemerkt haben, hat eufy die Laser-Sensorik in den Frontbumper integriert. Hier sitzt auch die „3D MatrixEye“ genannte Hinderniserkennung, die auf einen Kreuzlaser, so wie er oftmals zum Einsatz kommt, verzichtet, und stattdessen binokulare Infrarotkameras in Kombination mit einer RGB-Kamera verwendet. Dieses System kann laut Eufy bis zu 300.000 Voxel gleichzeitig wahrnehmen, um auch sich bewegende Objekte, also zum Beispiel Tiere, besser zu erkennen.

eufy S1 Pro Hindernisse

Und was soll ich sagen: Das klappt hervorragend! Ich habe schon so einige Saugroboter getestet, aber hier setzt Eufy wirklich nochmal einen oben drauf. Der Sauger fährt sehr präzise um herumliegende Gegenstände wie Socken, Kabel oder Plüschtiere herum, ohne diese groß zu verschieben. Auch im „Stuhlbeindschungel“ unter unserem Esstisch kommt er zurecht und erkennt die dünnen Stuhlbeine nicht als Hindernisse.

Fährt präzise seine Bahnen ab!

Für mein Empfinden könnte er aber sogar noch etwas mutiger und noch enger an die Stuhlbeine – und generell auch andere Gegenstände – fahren, um noch gründlicher zu reinigen. Mit seiner exzellenten Hindernisumfahrung ist der S1 Pro natürlich perfekt für sehr komplizierte Umgebungen oder Haushalte mit Kindern und Haustieren geeignet. Die hohe Zuverlässigkeit in der Hinsicht ist aber wirklich ein starker Pluspunkt für den Sauger.

Durch den seitlichen Wandsensor fährt er auch an Wänden, Möbeln und diversen Gegenständen sehr sauber entlang. Bei uns in der Redaktion hat er durchschnittlich 90 m² aufgeteilt auf sechs Zimmer in etwa 110 Minuten gereinigt – das ist ein gutes Ergebnis.

Durch die nicht runde Form kommt er aber nicht ganz so gut in Ecken. Er fährt zwar zunächst rein, dann aber wieder zurück und dann schräg links wieder an die Kante. Wenn hier besonders viel Schmutz ist, bleibt der auch eher liegen. Eine ausfahrbare Seitenbürste, wie beispielsweise beim Roborock S8 MaxV Ultra, wäre da hilfreich gewesen.

Zudem meidet er komplizierte oder unübersichtliche Bereiche lieber, statt das Risiko einzugehen, sich festzufahren. Denn er kann sich eben nicht auf der Stelle drehen, ohne dabei anzuecken. Die sehr flachen Füße unserer Schreibtische hat der S1 Pro aber nicht als Rampe genutzt, da blieben andere Sauger durchaus mal schneller hängen.

eufy S1 Pro Tischbeine

Der Akku reicht für bis zu 150 Quadratmeter Reinigungsfläche bzw. 185 Minuten Laufzeit bei Standardreinigung mit Saugen und Wischen. Insgesamt ist die Laufzeit aber natürlich auch von euren Räumlichkeiten sowie den gewählten Leistungsstufen abhängig. In der Station lädt der S1 Pro dann in etwa vier Stunden wieder voll auf, wenn er komplett leer war.

Eufy S1 Pro Saugleistung kann überzeugen

Zum Aufsammeln von Staub und Schmutz verfügt der Eufy S1 Pro über eine schwimmend gelagerte Hauptbürste mit Gummilamellen sowie zwei Seitenbürsten. Bis zu 8.000 Pascal ziehen die Partikel dann in den Staubbehälter. Damit bietet er, zumindest auf dem Papier, zwar nicht eine so krass hohe Leistung wie manche Konkurrenten, doch am Ende kommt es auch darauf an, wie gut der S1 Pro seine Leistung nutzt.

Dazu haben wir den Sauger in unseren Testparkour geschickt, in dem er 100 Gramm Testschmutz, bestehend aus Reis, Katzenstreu und Konfetti, aufsammeln musste. Auf Hartboden hat der S1 Pro mit 94 % ein sehr gutes Ergebnis erzielt, konnte aber nicht alles einsaugen.

Testparkour: Hartboden & Teppich

Da er hierbei allerdings kein Schachbrettmuster abgefahren ist, so wie das die anderen Sauger bisher getan haben, und die Fläche daher nur auf einer Achse gereinigt hat, haben wir ihn der Vollständigkeit halber ein zweites Mal fahren lassen. Hier hat er dann insgesamt 97 % eingesammelt, gewertet wird aber dennoch das erste Ergebnis.

Auf dem Teppich erzielte er mit zunächst 90 % einen ebenso überzeugenden Wert. Nach dem zweiten Lauf waren es dann insgesamt 95 %, was wirklich stark ist.

Die Saugleistung kann sich also sehen lassen! Jedoch zeigte sich im Testparkour recht schnell, dass der Staubbehälter mit 250 Milliliter eben nicht ganz so viel Volumen aufsammeln kann. Fairerweise muss man jedoch sagen, dass es durchaus etwas unrealistisch ist, dass der Sauger ein derartiges Volumen aufnehmen muss. Dieses Szenario zeigt aber auch sehr gut auf, wo die Grenzen des Möglichen liegen.

Eine besondere Haar-Zertrennung, so wie beispielsweise beim Eufy X10 Pro, gibt es beim S1 Pro übrigens nicht. Einzelne, kürzere Haare wurden bei uns problemlos eingesaugt, wie das bei einem Haushalt mit Haustieren ist, können wir leider nicht beurteilen.

HydroJet-Wischrolle wird für Teppiche angehoben!

Damit der Sauger keine Treppe hinunter schlittert, gibt es einige Absturzsensoren auf der Unterseite. Hier befindet sich auch ein Ultraschallsensor zur Teppicherkennung, mit dem die Leistung auf jenen Bereichen erhöht und die Wischrolle angehoben wird – und das klappte bei uns sehr zuverlässig. Die 12 Millimeter reichen aber eher für niederflorige Teppiche, denn dieser flauschige Vertreter wird dann eher etwas „feucht“.

Mit durchschnittlich 57 Dezibel im Standardmodus gehört der S1 Pro aber nicht unbedingt zu den leisesten Saugrobotern. Im Maximalmodus ließen sich bis zu 67 Dezibel ermitteln, während er im Leise-Modus bei um die 54 Dezibel seine Bahnen zieht.

Reinigungsstation

Das Zuhause des S1 Pro ist seine Reinigungsstation, die wie schon der Sauger selbst, recht futuristisch designt ist. Durch das schmale, aber vergleichsweise lange Format mit 67 cm Höhe soll vor allem das Hantieren mit den Tanks leichter vonstattengehen. Und ich muss sagen: Mit meinen 1,96 m Körpergröße ist das tatsächlich sehr komfortabel, bei anderen Saugern muss ich mich schon deutlich mehr bücken.

eufy S1 Pro Saugroboter mit Reinigungsstation

Der Look ist auf jeden Fall einzigartig: Entweder man mag es, oder eben nicht. Zumindest ist die Station nicht einfach nur ein fetter Klotz. Ihr seht auch direkt, wie viel Frischwasser im vorderen Tank noch vorhanden ist. 

Doch nicht nur optisch kann die UniClean-Station hervorstechen, auch der Funktionsumfang ist üppig: Die Station kann automatisch den gesammelten Staub in den 2,5 Liter großen Einweg-Staubbeutel absaugen, die im Sauger befindlichen Wassertanks leeren sowie nachfüllen, die Wischrolle reinigen und das dabei entstandene Schmutzwasser im 2 Liter großen Abwassertank sammeln. Abschließend wird die Rolle mit 55 Grad Celsius heißer Luft getrocknet.

Ozon sterilisiert das Reinigungswasser!

Mit drei Features hebt sich der S1 Pro aber etwas stärker ab: Das Frischwasser im drei Liter großen Tank hier vorne wird mit Ozon sterilisiert und soll so laut Hersteller bis zu 99,99 % aller Keime abtöten. Auch unangenehme Gerüche oder Allergene sollen damit beseitigt werden. Das sorgt nicht nur für mehr Hygiene, sondern sieht auch ziemlich cool aus, oder? Das Ozon desinfiziert dabei dann auch den Boden, verflüchtigt sich aber anschließend und ist daher nicht giftig oder umweltschädlich. 

Anschließend kommt noch das mitgelieferte Reinigungsmittel dazu, welches automatisch dosiert wird. Auf der Oberseite ist zudem ein kleines Display, welches euch den aktuellen Status des Saugers anzeigt. Durch drei Touch-Buttons daneben könnt ihr zudem eine Reinigung starten oder stoppen und den Sauger zur Station zurückrufen.

Lautstärke

Das Absaugen ist mit über 70 Dezibel nicht gerade leise, dauert aber maximal 20 Sekunden. Der Waschvorgang ist da etwas intensiver und braucht ein paar Minütchen. Hier hält sich der Pegel mit um die 50-60 dB in Grenzen, nur beim Wasserabsaugen und Nachfüllen wird es kurz etwas lauter. Das Trocknen am Ende ist aber nur als leises Summen hörbar und nicht lauter als Lüfter im PC.

Sehr praktisch finde ich darüber hinaus das rückseitige Kabelmanagement inklusive Abdeckung, das vervollständigt den cleanen Look. Auch der Lieferumfang ist lobenswert: Im Karton sind ein zweite Staubbeutel, eine Ersatzwischrolle, das Reinigungsmittel, ein Ersatzfilter sowie ein zweites Paar Seitenbürsten und ein kleines Reinigungswerkzeug.

eufy S1 Pro Lieferumfang
Lieferumfang

Ein Tipp: Die Station reinigt sich zwar von selbst, ihr solltet jedoch ab und an mal die Waschschale entnehmen und mit Wasser reinigen.

Gute Wischleistung beim Eufy S1 Pro mit Luft nach oben

Jetzt ist natürlich die Frage: Sorgt die ultrabreite HydroJetWischrolle mit ihren 290 mm Länge, 170 Umdrehungen pro Minute und 1 Kilogramm Anpressdruck auch für eine ultragute Wischleistung? Schließlich reinigt sich die Rolle durch die im Sauger integrierten Frisch- und Abwassertanks stetig von selbst mit desinfiziertem Ozonwasser. Das ist bei anderen Saugern nicht der Fall, wodurch diese irgendwann halt keinen Schmutz mehr aufnehmen können und dann mit dreckigen Wischaufsätzen weiterschrubben.

In unserem Testparkour muss sich der S1 Pro über Nacht eingetrocknetem Kaffee und Ketchup stellen. Und hier zeigt sich, dass die Wischrolle bei hoher Wassermenge schon sehr gut, aber eben nicht perfekt wischt. Der Kaffee geht gut weg, vom Ketchup sind noch einige Stellen übrig geblieben. Eine zweite Fahrt, auch hier der Fairness halber, sorgte dann für eine weitere Verbesserung, doch der Ketchup scheint zu hartnäckig zu sein.

Testparkour: Wischen auf Hartboden

Doch ehrlicherweise ist das schon eine sehr harte, und auch etwas unrealistische Herausforderung. Der Ketchup war erst weg, als ich mit einem Handwischsauger mehrmals über die Stellen gegangen bin. Aber: Es zeigt eben auch hier, wozu der Saugroboter imstande ist.

Wischt stark, aber nicht perfekt!

Klar ist: Wie schon bei einem Wisch-Handsauger kann der S1 Pro in einem Zug einen recht großen Bereich abdecken – und das lückenlos. Allerdings kann der Saugroboter eben nicht mehrmals über eine Stelle gehen, und das ist auch eins der Mankos: Er deckt zwar eine sehr breite Fläche ab, die Kontaktzeit zum Boden ist aber vergleichsweise gering. Hier wäre ein spezieller Super-Wischmodus praktisch, bei dem der Sauger langsam und mehrmals über einen Bereich fährt.

Während unserer Testläufe in der Redaktion hat der Sauger etwa einen Liter Frischwasser verbraucht und den Abwassertank zu einem Viertel gefüllt. Bedeutet: Der Tank würde bei uns nahezu perfekt für drei Reinigungsläufe reichen.

Die Wischrolle lässt sich übrigens um 12 mm anheben, wodurch der Sauger auch Teppiche in einem Zug mitsaugen kann. Das macht er durchaus sehr präzise, kann die Teppichbereiche aber offenbar nicht dynamisch anpassen. Bedeutet: Wenn er einmal einen Teppich erkannt und hinterlegt hat, dieser aber zwischenzeitlich verschoben wurde, wird der neue Bereich erst bei der nächsten Reinigung beachtet.

Leider hat der S1 Pro aber keinen reinen Wischmodus, da sich die Hauptbürste nicht anheben lässt. Je nach Verschmutzungsgrad, und so beispielsweise auch bei unserem Testparkour, kann sich der Schmutz dann hier in dieser Gummilippe ablagern – das solltet ihr dann natürlich reinigen.

App

Neben den physischen Tasten und dem Touchfeld auf der Station könnt ihr den Sauger aber natürlich auch per App steuern. Diese steht für iOS und Android zur Verfügung und dient auch zur Einrichtung des S1 Pro HydroJet. Diese ist in wenigen Minuten erledigt, sodass ihr direkt mit der ersten Reinigung beginnen könnt.

Ich empfehle euch aber zunächst das oftmals zur Verfügung stehende Firmware-Update zu installieren und dann die Erstkartierung durchzuführen. Anschließend könnt ihr Räume teilen und zusammenführen, diese benennen und auch eine Reihenfolge bestimmen. Auch No-Go-Zonen, die der Sauger meiden soll, lassen sich hierbei hinzufügen.

Darüber hinaus könnt ihr das Verhalten auf Teppichen regeln, die Waschhäufigkeit an der Station einstellen und die Dauer der Heißlufttrocknung festlegen. Wer will, kann auch zwei weitere Karten abspeichern, beispielsweise bei mehreren Etagen. Auf Wunsch könnt ihr sogar eine für jeden Raum individuelle Reinigungseinstellung hinterlegen.

Die App ist schick gestaltet, übersichtlich angeordnet und intuitiv bedienbar. Wer möchte, kann den Sauger auch über Google Home und Amazon Alexa steuern.

Test-Fazit: Guter Saugroboter mit etwas hoher UVP

Der Eufy S1 Pro HydroJet kann mich überzeugen, ja sogar positiv überraschen – ist aber nicht perfekt und hat hier und da so seine Mankos.

Starten wir mit dem Positiven: Vor allem die Navigation, und insbesondere die Hinderniserkennung, sind wirklich exzellent. Hier platziert sich der Saugroboter ganz weit oben, wenn nicht sogar an der Spitze aktuell. Dazu gibt es eine starke Saugleistung, eine umfangreiche App mit intuitiver Bedienung sowie einen guten Lieferumfang mit Ersatzfilter, -rolle, -seitenbürsten und -staubbeutel.

Darüber hinaus kann der Eufy S1 Pro auch mit seinen innovativen Features beeindrucken. Allen voran die Ozonreinigung des Wassers, wodurch Keime und unangenehme Gerüche verschwinden, aber auch die ultrabreite Wischrolle mit automatischer Reinigung im Saugroboter selbst. Damit sorgt der Sauger für eine gute Wischleistung, wirkliche Wunder vollbringt die Rolle aber nicht.

Was der Sauger aus meiner Sicht aber nicht so gut kann: Ecken reinigen. Durch die eher eckige statt runde Form kommt der S1 Pro nicht vollständig in Ecken rein und lässt hier gern mal etwas mehr liegen. Die gute Saugkraft erkauft sich der Sauger zudem mit einer etwas höheren Lautstärke als vergleichbare Modelle.

Was kostet der eufy S1 Pro?

Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1.499 Euro ist der Eufy S1 Pro meiner Meinung nach aber etwas zu teuer. Aktuell gibt es den Sauger allerdings für 1.299 Euro (begrenztes Angebot), was ihn schon deutlich attraktiver macht.

Saugroboter
Allround-PC.com Award
07/2024
eufy S1 Pro HydroJet
Technologie

Pro

  • exzellente Hindernisumfahrung
  • präzise Navigation
  • umfangreiche App mit vielen Funktionen
  • gute Akkulaufzeit
  • starke Wischleistung
  • komfortable Reinigungsstation mit Wassersterilisation

Contra

  • Eckenreinigung ausbaufähig
  • Wischrolle hat nur kurzen Bodenkontakt
  • hoher Preis (UVP)

Beitrag erstmals veröffentlicht am 15.07.2024

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Leonardo Ziaja Portrait Leonardo Ziaja stellv. Chefredakteur

Ist vor allem für den Bereich Smartphones zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights und beschäftigt sich gern mit Elektroautos. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.

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