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Test: Der LG Flatron E2360 – ein TFT der Edelklasse?

Ein schlankes Erscheinungsbild, scharfe Bilder und ein schickes Design – dies sind nur einige der Anforderungen, die an moderne TFT-Bildschirme gestellt werden. LG stellt mit dem FLATRON E2360 ein Modell vor, welches all dies mit sich bringen soll. Über Stärken und Schwächen des Flatscreens werden Sie in folgendem Bericht informiert.

Technische Daten

Display TFT-LCD Aktiv Matrix White LED Backlight
Größe 23″ (58,42cm)
VESA Plug and Play DDCCI
TN (Twisted Nematic) Weitwinkeltechnologie
Anschlüsse RGB analog/digital, HDMI, DVI-D mit HDCP, D-SUB
Helligkeit 250cd/m²
Reaktionszeit 2 ms (Grau zu Grau)
Kontrast 5.000.000:1 (dynamisch) und 1000:1 (statisch)
Maximale Auflösung 1920 x 1080 Pixel bei 60 Hz
Maimale Anzahl Farben 16,7 Mio Farben
Bildformat 16:9
Blickwinkel 170° horizontal, 160° vertikal

Lieferumfang

 

Design

Der Flatron E2360 wird in einem eleganten Design ausgeliefert, wie es ihm andere Monitoren kaum gleichtun. Ein schwarzer, hochglänzender Kunststoffrahmen umrandet das TFT-Panel mit ca 1,5 cm Breite. Einzig oben links und am unteren Rand, welcher etwa 2 cm breit ist, zieren hellgraue Schriftzüge, wie der Produktname oder das Herstellerlogo, das ansonsten tiefschwarze Kunststoffgehäuse. Unten rechts befinden sich weitere feine, graue Elemente, welche die Position der ansonsten nicht sichtbaren  Einstellungstasten verraten.

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Unter dem Herstellerlogo befindet sich ein durchsichtiger Kunststofffuß, welcher auf der oberen Fläche mit einer spiegelnden Folie überzogen wurde. Der quaderförmige Fuß wird von oben blau oder rot angestrahlt, sodass die Spiegelfläche das Licht reflektiert und der Nutzer den Effekt wahrnimmt. Natürlich lässt sich dieser Beleuchtungseffekt auch abschalten. Außerdem lässt sich der Monitor anwinkeln, wofür lediglich der ca. 1,5 cm flache Monitor nach vorne/hinten geneigt wird. Drehen lässt sich der Bildschirm separat vom Fuß leider nicht und auch eine Höhenverstellung ist nicht möglich, was allerdings kein großes Manko ist. Der Fuß des Flatron ist ca 1,5 cm hoch und ebenfalls aus glänzendem Kunststoff gefertigt. Nach vorne hin senkt sich die Höhe, so entsteht eine keilförmige Oberfläche. Gummierte Auflageflächen sorgen außerdem dafür, dass der Monitor nicht verrutscht. Dank fortgeschrittener LED-Technik verfügt der Flatron E2360 über ein äußerst flaches Erscheinungsbild und gewinnt dadurch einiges an Eleganz.

 

Handhabung

Der Fuß ist schnell und einfach an den Ständer angeschlossen, dann müssen nur noch Stromkabel (inkl. Netzteil) und natürlich das HDMI- / VGA- / DVI-D-Kabel angeschlossen werden. Lautsprecher sind in dem Flatron E2360 nicht integriert, was bei diesem schlanken Design allerdings nicht zu bemängeln ist. Die Menüführung ist bei diesem LG-Modell besonders einfach, da die entsprechenden Tasten in einem „PopUp-Menü“ gut gekennzeichnet sind.

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Technik

Im LG FLATRON E2360 steckt einiges an Technik, wie beispielsweise die TFT-LCD Aktiv Matrix welche durch weiße LED-Hintergrundbeleuchtung unterstützt wird. Auch die Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln bietet sowohl beim Spielen, als auch bei großen Excel-Tabellen im Büro einen entsprechenden Vorteil. Eine Grau-zu-grau-Reaktionszeit von 2 ms ist ebenfalls zeitgemäß. Das alles wird jedoch noch durch den dynamischen Kontrast von 5.000.000:1 übertroffen, was den Bildschirm auch für Gamer interessant macht. Auch für schnelle Bildwechsel bei Filmen ist der TFT-Bildschirm hervorragend geeignet.

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Fazit

Das Fazit fällt bei dem LG Flatron E2360 durchweg positiv aus, einzig die fehlende Höhenverstellung bietet einen kleinen Schönheitsfleck. Der LED-Flachbildschirm überzeugt allerdings nicht nur mit seinem einzigartig-eleganten Design, sondern auch die Technik bietet keinerlei Kritikpunkte. Das Menü ist sehr übersichtlich und leicht zu Nutzen und auch der Preis von rund 249 Euro UVP (ca. 150 Euro bei Amazon) ist angemessen, da das Modell zu nahezu jedem Desktop passt. Die Verarbeitung ist gut gelungen, lediglich der instabile Standfuß führt dazu, dass der Monitor auch schon bei kleineren Stößen leicht vibriert.

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  Pro

  Contra

 

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Luca Höveler

...ist nun seit vier Jahren als Redakteur auf ehrenamtlicher Basis bei Allround-PC.com tätig und studiert Technisches Management und Marketing an der Hochschule Hamm-Lippstadt. In seiner Freizeit beschäftigt er sich mit zahlreichen Sportarten, wobei das Schwimmen unter besonderem Fokus steht.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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