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Kurztest: BenQ ScreenBar e-Reading Lamp

PC-Leselampe mit automatischer Lichtanpassung

Bei der BenQ ScreenBar handelt es sich um eine Leselampe für den PC-Monitor, die nicht nur die Augen schonen, sondern auch den Schreibtisch und damit den Kopf frei machen soll. Wir haben getestet, wie die e-Reading Lampe den Alltag bereichern soll.

Technische Daten

Lichtquelle Zweifarbige LED
Beleuchtungsstärke 800 Lux in der Mitte
Lichtfluss 320lm‎
Farbtemperatur 2700~6500K
Größe 450 x 90 x 92 mm
Gewicht 0,53 kg
Preis 99,00 Euro

„Weniger ist mehr“ lautet eines der Leitmotive, mit denen BenQ an der ScreenBar e-Reading Lamp gearbeitet hat. Zuallererst soll der Schreibtisch leerer werden, indem keine Tischlampe zusätzlichen Platz einnimmt. Denn die BenQ ScreenBar wird – wie gewöhnliche Leselampen am Buch – direkt am Monitor montiert. Wobei das Wörtchen „montieren“ bereits aufwändiger klingt, als dieser Vorgang tatsächlich ist, denn die PC-Leselampe wird mittels eines Gegengewichtes an den Monitorrahmen geklemmt. Dieses lässt sich frei bewegen und an Monitoren von einem bis drei Zentimeter Dicke befestigen, wobei es dank des runden Gewichtes keine Rolle spielt, ob der Monitor auf der Rückseite flach oder nach außen gewölbt abfällt. Auch muss nicht um den teuren Bildschirm gefürchtet werden, denn sämtliche Kontaktpunkte sind mit rutsch- und kratzsicheren Gummiflächen versehen.

Weniger ist auch insofern mehr, dass für die Installation der Lampe nur ein dünnes USB-Kabel benötigt wird, welches unscheinbar hinter dem Monitor entlang und zu einem freien Steckplatz am PC geführt wird. Die BenQ ScreenBar ist anschließend sofort einsatzbereit. Die Lampe sitzt so oberhalb des PCs, dass sie nicht weiter von der Arbeit ablenkt und beleuchtet eine Fläche von 74 x 35 cm mit einer Beleuchtungsstärke von 500 Lux. Wichtig ist dabei, dass die Lichtstrahlen durch die LED-Platzierung das Display nicht direkt anleuchten und somit keine Spiegelung verursachen. Vielmehr wird das Umfeld illuminiert und schont so durch eine Umgebungsbeleuchtung die Augen.

BenQ-Screenbar-nah
BenQ-Screenbar-oben

Zum Schutz der Augen ist das Licht der ScreenBar außerdem frei von Flackern sowie blauem Licht und lässt sich in acht verschiedenen Farbtemperaturen einstellen. Auch die Helligkeit kann über das Touch-Bedienfeld auf der Oberseite manuell geregelt werden, viel angenehmer ist allerdings die Auto-Dimm-Funktion. Diese analysiert mit einem Sensor die Umgebung und stellt das ideale Licht automatisch ein. Eine kleine LED signalisiert, ob der Auto-Modus gerade aktiv ist. Bei unserem Test regelte sich die Lampe so über den Arbeitstag hinweg von einem kalten, aber weniger kräftigen Licht am verregneten und bewölkten Morgen zu einem warmen und stärkeren Licht gegen Abend – ohne dass es uns beim Arbeiten groß auffiel.

Fazit

Die BenQ ScreenBar e-Reading Lampe macht eine gute Figur und einen ebenso guten Job als platzsparender und augenschonender Ersatz für die herkömmliche Tischlampe. Der Umgebungssensor trägt dazu bei, dass wir uns ganz auf die Arbeit konzentrieren können und sorgt rund um die Uhr für ein ideales Licht. Auch die Materialwahl trägt mit der Kombination aus hartem Kunststoff und sandgestrahlter Aluminiumlegierung zum guten Gesamteindruck bei, allerdings ist die Lampe für 99 Euro kein Schnäppchen.

Pro

  • simples aber effizientes Montagekonzept
  • keine Reflexion auf dem Display
  • Auto-Dimm-Modus mit Sensor
  • Viele Helligkeits- und Farbtemperatur-Stufen

Contra

  • recht hoher Preis

Beitrag erstmals veröffentlicht am 29.05.2018

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Redakteur Robin im grünen Pulli Robin Cromberg

... studiert Asienwissenschaften und Chinesisch an der Universität Bonn und ist als Redakteur hauptsächlich für die Ressorts der Eingabe- und Audiogeräte bei Allround-PC.com zuständig, schreibt aber auch über Produktneuheiten aus vielen anderen Bereichen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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