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Kurz-Test: evnbetter RGB-Strips

RGB-Beleuchtung für den PC und Schreibtisch
Das Startup evnbetter hat eine neue RGB-Lösung auf den Markt gebracht. Die evnbetter RGB-Strips sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich und lassen sich mit einer LightControl-Einheit oder über das Mainboard steuern.

Übersicht

evnbetter hat zurzeit drei verschiedene LED-Streifen im Angebot. Für die RGB-Ausleuchtung des PCs bietet das Unternehmen die Baseline-Streifen an. Die Slimline- und Wideline-Streifen sind hingegen für eine Beleuchtung außerhalb des PCs gedacht.

Sie sind breiter und für die Befestigung am Tisch oder der Wand gedacht. Der Hersteller bietet außerdem einen Controller an, mit dem sich die Beleuchtung der Streifen steuern lässt. Wer sich den Controller kauft, erhält automatisch zwei 45 cm lange LED-Streifen seiner Wahl.

Funktionen

Die LED-Streifen lassen sich über eine LightControl-Einheit mit dem Mainboard verbinden, sodass die Farbe sowie der Modus über die Mainboard-Software gesteuert werden können. Alternativ wird die Beleuchtung direkt über die vier Tasten des Controllers gesteuert.

evnbetter RGB-Strips ControllerDie Streifen geben das RGB-Spektrum wieder und sorgen für schicke Beleuchtungseffekte.

Durch kurzes Drücken des An- und Ausschalters lassen sich 15 Modi einstellen, darunter „Music Dim“, der Töne über das integrierte Mikrofon aufnimmt und die LEDs passend zur Musikwiedergabe steuert. Mit den drei weiteren Tasten lassen sich jeweils die Geschwindigkeit, Farbe und Helligkeit einstellen.

Der Controller selbst leuchtet auch und ist vor allem für die Steuerung der Beleuchtung gedacht, wenn die Streifen nicht durch eine Software synchronisiert werden.

Strom erhalten die LEDs über den Controller, der per SATA-Stromkabel mit dem Netzteil verbunden wird. Die Slimline LED-Strips sind horizontal biegbar und lassen sich so auch um Ecken legen.

evnbetter RGB-Strips gebogen

… allerdings ist die Verbindung der einzelnen Stipes untereinander für unseren Geschmack etwas zu wackelig.

Während die Baseline-Streifen den RGB-Lösungen anderer Unternehmen, wie beispielsweise Phantek gleichen, sind die beiden anderen Versionen um einiges dicker. Dafür bieten sie aber auch eine helle und punktfreie Beleuchtung.

Montage

Die kleinen Verbindungsstücke (RGB-Header-Pins) sind sehr wackelig und lösen sich leicht, wenn die Strips bewegt werden. Dafür konnten wir die Produkte nach dem Plug&Play-Prinzip anschließen und direkt in den Genuss der RGB-Beleuchtung kommen.

Mit den im Lieferumfang enthaltenen Metall-Befestigungen lassen sich die LED-Streifen befestigen.

Ein weiterer Vorteil ist das lange Kabel des Controllers, welches Nutzer somit nicht limitiert. Der Controller besitzt eine magnetische Rückseite und kann zum Beispiel am Gehäuse befestigt werden. Der Hersteller liefert Metall-Befestigungen mit, mit denen sich die Streifen montieren lassen, beispielsweise auch mittels Schrauben an einem Holztisch.

Fazit

Die evnbetter RGB-Strips lassen sich leicht installieren und eignen sich je nach Art des Streifens für die Beleuchtung des Gehäuses oder des Schreibtisches. Wer ein RGB-fähiges Mainboard sein Eigen nennt, steuert die Beleuchtung über die Mainboard-Software. Alternativ kann die Beleuchtung über den LightControl-Controller von evnbetter gesteuert werden.

Wenn ihr euch überlegt, euer PC-Setup mit einer RGB-Beleuchtung in Szene zu setzen, könnt ihr die verschiedenen Größen auf der Website von evnbetter miteinander vergleichen. Die Starter-Sets mit LightControl für die Baseline-, Slimline- und Wideline-Versionen kosten jeweils 29,90 Euro*, 39,90 Euro* und 45, 90 Euro* und sind auf Alternate oder Amazon erhältlich

Falls ihr auf der Suche nach einer Ambient-Beleuchtung für euren Schreibtisch seid, empfehlen wir euch unseren Test zum NZXT Hue Ambient 2.

Pro

  • einfache Montage mit Klebestreifen/Schrauben
  • Bedienung per Controller oder Mainboard
  • leuchtstarke LEDs

Contra

  • etwas wackelige Verbindungsstücke

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Quellen
Michael Faßbender

... ist seit 2019 Teil des Teams und als Videoredakteur für das Filmen und den Schnitt der Videos zuständig. Neben der Arbeit studiert er Japanologie an der Universität Bonn.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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