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Hands-On: Anker PowerPort Atom III Slim, PowerLine II USB-C to USB-C 3.1 Gen2 und PowerLine USB-C to DC Cable

Anker Themen
Das Laden von Smartphones und Notebooks wird von Jahr zu Jahr schneller und leistungsfähiger. Einige Geräte laden mittlerweile mit bis zu 65 Watt über den USB Typ-C Anschluss, beispielsweise das Oppo Find X2 Pro oder das Huawei MateBook D14. Darüber hinaus ist der Typ-C Standard für besonders hohe Übertragungsraten geeignet. Wir haben uns drei praktische Neuheiten von Anker etwas näher angesehen – ein Ladegerät sowie zwei Kabel mit USB Typ-C.

Anker PowerPort Atom III Slim (Four Ports) – Ladegerät

Ladegeräte nehmen oftmals viel Platz ein und sorgen natürlich dafür, dass beim Aufladen pro Gerät eine Steckdose weniger zur Verfügung steht. Wenn also Smartphone, Smartwatch, Kopfhörer und Notebook aufgeladen werden sollen, werden allein schon vier Steckdosen benötigt. Viel einfacher könnte das jedoch mit dem Anker PowerPort Atom III Slim funktionieren, der insgesamt vier USB Anschlüsse zum Aufladen bietet.

Neben drei USB Typ-A mit insgesamt bis zu 20 Watt steht auch ein USB Typ-C Port zur Verfügung. Dieser leistet bis zu 45 Watt und kann somit auch einige Notebooks mit ausreichend Energie versorgen. Anker nennt hierbei zum Beispiel das neue Dell XPS13 oder ein Apple MacBook Air. Bei uns konnte der Anker PowerPort Atom III Slim auch ein Huawei MateBook D14 (Video) ohne Probleme aufladen.

Insgesamt bietet das Ladegerät eine Leistung von bis zu 65 Watt – über ein Kabel und „eine Steckdose“. Der USB-C Anschluss kann mit 5V/2,4A, 9V/3A sowie 15V/3A und 20V/2,25A Energie zur Verfügung stellen. Die drei USB-A Anschlüsse bieten bis zu 5V/4A bei maximal 2,4A pro Port. Sehr praktisch ist dabei auch das vergleichsweise schlanke und leichte Design. Anker verwendet übrigens GaN (Galliumnitrid), was als Halbleiter deutlich effizienter arbeiten soll als Silizium. Preislich liegt der Anker PowerPort Atom III Slim bei 39 Euro und ist beispielsweise bei Amazon.de* erhältlich.

Anker PowerLine II 90cm USB-C auf USB-C 3.1 Gen2 – Kabel

Auf den ersten Blick möglicherweise etwas unspektakulär, aber oftmals sehr praktisch, ist das Anker PowerLine II USB-C auf USB-C 3.1 Gen2 Kabel. Es unterstützt eine Bandbreite von bis zu 10 Gbps und kann so neben schnellen Dateiübertragungen auch Geräte mit bis zu 100 Watt über Power Delivery laden. Somit können neben Notebooks auch Smartphones geladen werden, vorausgesetzt ein dementsprechend leistungsfähiges Netzteil mit USB-C ist vorhanden.

Wir haben das Kabel für einen schnellen Praxistest an ein ASUS ZenBook Duo gesteckt und damit Dateien vom Oppo Find X2 Pro (Test) mit bis zu 180 MB/s übertragen. In einem Schnelltest mit der Samsung Portable SSD T7 Touch (Test) konnten wir beispielsweise bis zu 1.040 MB/s erreichen. Das Kabel hat also noch ordentlich Potenzial! Aber auch hier ist es natürlich davon abhängig, welche Geschwindigkeit das jeweilige Speichermedium unterstützt. Preislich liegt es bei 16,99 Euro und ist z.B. auch bei Amazon.de* erhältlich.

Anker PowerLine 190cm USB-C to DC Cable

Obwohl USB Typ-C mittlerweile auch in vielen Notebooks zum Laden verwendet wird, so gibt es weiterhin Hersteller, die auf einen proprietären DC-Hohlstecker setzen. Dieser kann, je nach Format und Größe, nicht bei jedem Notebook genutzt werden. Damit aber auch alte Notebooks über ein Netzteil mit der neuen USB Typ-C Schnittstelle aufgeladen werden können, hat Anker nun ein PowerLine USB-C to DC Cable in das Portfolio aufgenommen. Dieses ist rund 190 cm lang und mit Stoff umwickelt, der erste Eindruck ist sehr hochwertig.

Wichtig beim Laden ist ein starkes Netzteil (oder eine Powerbank) mit USB Power Delivery, das Kabel benötigt einen PD-Output von 20 Volt und unterstützt Notebooks mit einem Input zwischen 18-22 Volt. Mit dem Anker PowerPort Atom III Slim konnten wir beispielsweise ein Dell XPS 13 aufladen, unser ASUS ZenBook Duo (Video) braucht jedoch mehr Leistung. Sehr praktisch sind die beiliegenden Aufsätze, die eine breite Palette an Notebooks unterstützen. Laut Anker sollen jedoch noch weitere Formate folgen, um auch andere Geräte wie beispielsweise Saugroboter, Projektoren uvm. mit Strom versorgen zu können. Leider gibt es aktuell noch keine Details zu Preis und Verfügbarkeit – hier updaten wir euch ebenfalls zeitnah.

Beitrag erstmals veröffentlicht am 03.04.2020

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Leonardo Ziaja Portrait Leonardo Ziaja

... ist vor allem für die Bereiche Smartphones und Mobile zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights wie Gehäuse, Prozessoren und Mainboards. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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