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Test: Vier neue Netzteile von Corsair, Enermax und OCZ

Und wieder ist es Zeit für einen weiteren Netzteil-Roundup auf Allround-PC.com. In diesem Test haben wir uns vier neue Modelle von Corsair, Enermax und OCZ angesehen. Es handelt sich konkret um die folgenden Modelle: Corsair CX400W, Enermax Liberty Eco 500W, Enermax Revolution 85+ 850W und OCZ ModXStream 600W. Die Ergebnisse finden Sie auf den folgenden Seiten.

Natürlich wurden die „kleineren“ Netzteile nicht direkt mit den großen verglichen. Die Testbedingungen wurden an die jeweilige Leistungsklasse angepasst.

 

Corsair CX400W

+ 3,3V + 5,0V +12,0V -12,0V +5sb Effizienz Gesamt-
leistung
Ca. Preis
in Euro
20A 30A 30A 0,8A 2,5A 80%+ 400 Watt 45,-

 

 

Lieferumfang


Technische Daten (Herstellerangaben)

Die Technik des Corsair 400 Watt Netzteils sitzt in einem matt-schwarzes Gehäuse, das sehr sauber verarbeitet wurde. So konnten wir keine scharfen Kanten entdecken. Das Netzteilgehäuse weist eine Länge von nur 14 cm auf und ist somit sehr kompakt.
Ein schwarzes Lüftergitter, das den Lüfter vor eindringenden Kabeln schützen soll, wurde im Gehäuse eingelassen. Auf der Netzteilaußenseite ist neben dem Netzeingang auch der Ein- bzw. Ausschalter zu finden. Daneben sind diverse kleine Lüftungslöcher, die ein Entweichen von erwärmter Luft ermöglichen sollen.
Alle Kabel sitzen bei diesem Modell direkt fest am Netzteil und lassen sich nicht abnehmen. Insgesamt stehen dem Anwender sechs SATA- und sechs vierpolige Stromanschlüsse für weitere Laufwerke und Lüfter zur Verfügung. Mit nur einem PCI-Express 6 Pin-Stromanschluss kann nur eine Grafikkarte mit Strom versorgt werden. SLI- bzw. Corossfire-Systeme werden nicht unterstützt, was anhand der Leistungsklasse eigentlich auch klar sein dürfte.
 

 

Anschlüsse und Kabellänge

 

Kühlung

Ein schwarzer 120 mm Lüfter übernimmt die Belüftung des Netzteils. Dank integrierter Fansteuerung ist dieser im normalen Betrieb kaum hörbar.

 

Fazit

Viel Netzteil für einen fairen Preis erhält der Anwender mit dem Corsair CX 400 Watt Netzteil, das es bereits für weniger als 45 Euro zu kaufen gibt. Alle Kabel sind ausreichend lang und auch stehen alle gängigen Stromanschlüsse zur Verfügung. Aufgrund der Leistung von 400 Watt steht jedoch nur ein PCI-Express-Stromstecker zur Verfügung. Der leise Lüfter und die vierpoligen Anschlüsse, ausgestattet mit der sogenannten Easy-Plug-Technik, zum leichteren Entfernen der Stromstecker aus den Laufwerken, runden das Gesamtangebot positiv ab.

vorlage_apr09-psu-corsk

 

Pro

Contra

 

Enermax Liberty Eco 500

+ 3,3V + 5,0V +12,0V -12,0V +5sb Effizienz Gesamt-
leistung
Ca. Preis
in Euro
24A 20A 2x20A 0,3A 2,5A 80%+ 400 Watt 99,-

 

 

Lieferumfang

 

 

Technische Daten (Herstellerangaben)

Das dunkelgraue und mit 14 cm sehr kompakte Netzeilgehäuse wurde sehr sauber verarbeitet. Scharfe Kanten sucht man bei diesem Produkt vergeblich, da u.a. auch die Ecken abgerundet wurden.
Das Enermax Liberty Eco wurde mit einem Kabelmanagementsystem ausgestattet, d.h. es lassen sich Stromkabel belieb hinzufügen bzw. wieder entfernen. Die Hauptstromkabel, wie z.B. der ATX- und EPS-Stecker sind jedoch fest am Netzteil. Für weitere Stromkabel stehen insgesamt fünf Stromports zur Verfügung, die sich sowohl in Form und Farbe voneinander unterscheiden. Vier schwarze Ports sind für die Stromversrogung von Laufwerken und Lüftern zuständig. Die rote Schnittstelle hingegen soll eine ausreichende Stromversorgung der Grafikkarte mit 6+2 Anschluss gewährleisten. Alle Kabel lassen sich leicht mit dem Netzteil verbinden und auch wieder trennen.

Wie der Modellname schon vermuten lässt, zielt Enermax mit diesem Produkt auf den Personenkreis, die besonders energieeffiziente Rechner haben möchten. Dabei suggeriert die grüne Verpackung und auch das Kürzel „Eco“ im Produktnamen eine hohe Energieeffizienz. Der Hersteller spricht dabei von Werten, die sich zwischen 80 und 86 % bewegen sollen. Im Test konnten wir in der Tat eine geringe Leistungsaufnahme feststellen, jedoch ist die Aufnahme ist Standby-Betrieb unangemessen hoch.

 

Anschlüsse und Kabellänge

Kühlung

Der auf der Unterseite befestigte 120 mm Lüfter reguliert seine Tätigkeit je nach Hitzeentwicklung (Fuzzy-Logic-Steuerung). Über die Lüftungslöcher auf der Netzteilaußenseite kann die erwärmte Luft entweichen. Geschützt wird der Lüfter durch ein Enermax typisches, goldenes Lüftergitter mit Herstelleremblem.

 

Fazit

Energie sparen ist angesagt! Dieses Motto hat wohl auch den Netzteilhersteller Enermax veranlasst die Liberty Eco-Netzteilserie auf den Markt zu bringen. Mit dem 500 Watt-Modell ist Enermax dieser Schritt gelungen. Im Vergleich zur Konkurrenz benötigt dieses Netzteil nur sehr wenig Energie. Abgerundet wird der positive Eindruck durch die sehr gute Verarbeitungsqualität, das Kabelmanagementsystem und den leisen, temperaturgesteuerten Lüfter. Leider ist das 500 Watt Netzteil mit einem Preis von knapp 90 Euro kein Schnäppchen und auch die hohe Leistungsaufnahme im Stand-by-Betrieb enttäuscht.

 

Pro

Contra

 

Enermax Revolution 85+ 850W

+ 3,3V + 5,0V +12,0V -12,0V +5sb Effizienz Gesamt-
leistung
Ca. Preis
in Euro
25A 25A 6x30A
max. 70A
0,5A 5,0A bis zu 91% 850 Watt 239,-

 

 

Lieferumfang


 

Technische Daten (Herstellerangaben)

Ein ganz besonderes Netzteil liefert der Hersteller Enermax mit der Revolution 85+ Serie, die in diesem Bereich neue Maßstäbe setzten soll. Mit einem stolzen Preis von ca. 250,- Euro ist dieses Modell mit 850 Watt sicher nicht für den durchschnittlichen Gaming-PC gedacht. Enermax hat für diese Netzteilserie eine ganz andere Zielgruppe ins Auge gefasst: Gamer und Overclocker, die ihren Rechner mit den teuersten Komponenten ausrüsten und zudem auch übertakten und damit die Komponenten an ihre Grenzen treiben. Natürlich resultiert daraus ein großer Energiehunger, der nur durch leistungsstarke Netzteile gestillt werden kann. Die Enermax Revolution 85+ Netzteilserie gibt es derzeit in vier Wattklassen: 850, 950, 1050 und mit 1250 Watt.
Wir durften uns das „schwächste“ Modell mit 850 Watt Leistung etwas näher ansehen.

 

Geliefert wird das Kraftwerk für den PC in einen großen Karton, in dem fast ein Mainboard platz finden könnte. Schnell wird aber deutlich, warum Enermax sich für so eine große Verpackung entschieden hat. Mit einer Länge von unglaublichen 19 cm dürfte es in jedem Standardgehäuse schnell eng werden. Hier sind also spezielle Gaming-Gehäuse gefragt, die jedoch im besten Fall aus Aluminium bestehen sollten, da alleine das Netzteil ein Gewicht von knapp 3 kg auf die Waage bringt.

 

Optisch ist das Revolution 85+ auf jeden Fall ein Eyecatcher. Der anthrazit-farbenene Lack im Sprenkellook ist ebenso auffällig wie die in den Seiten eingearbeiteten Vertiefungen, die an einen Generator erinnern. Rot umrandet befindet sich im unteren Teil des Netzteils der integrierte 135 mm Lüfter, der von einem schwarzen Lüftergitter geschützt wird. Der Lufteinlass namens AirGuard wurde so gefertigt, dass Verwirbelungen minimiert werden sollen.

 

Wabenartige Lüftungslöcher auf der Außenseite sollen für einen guten Wärmeaustausch sorgen. Auf der gegenüberliegenden Seite sind hingegen die Kabelausgänge und Stromports vorzufinden. Sinnigerweise hat der Hersteller bei diesem Modell nicht auf ein Kabelmanagementsystem verzichtet, sodass der Anwender je nach Belieben Kabel hinzufügen bzw. entfernen kann. Insgesamt stehen hierfür zehn Schnittstellen zur Verfügung, die sich in ihrer Form und Farbe voneinander unterscheiden. Die vier roten Ports sind für die Versorgung der Grafikkarten zuständig. An die kleineren schwarzen Ports werden die Stromkabel für Laufwerke etc. angeschlossen.

 

Mit der sogenannten DC-to-DC Technik, die auch bei diesem Modell zum Einsatz kommt, ist es erstmal möglich die Spannung der 12 Volt Schiene bei größer werdender Last alleine zu erhöhen, ohne die dabei die beiden anderen Leitungen wie 3,3 und 5 Volt in Mitleidenschaft zu ziehen. Eine bessere Energieeffizienz und eine größere Spannungsstabilität soll somit erreicht werden. Laut Herstellerangaben weist das Revolution 85+ eine Energieeffizienz von mindestens 85% bzw. maximal 91% auf und wurde aus diesem Grund auch mit dem 80 PLUS Silver Zertifikat ausgezeichnet.

Angesichts des hohen Preises sind wir mit der Erwartung an das Produkt herangetreten keinerlei Mängel in Sachen Verarbeitung zu finden und tatsächlich, sowohl Kabel, als auch das Netzteilgehäuse weisen keine Unstimmigkeiten auf. Dabei wirkt das Gehäuse wie aus einem Guss.

 

Anschlüsse und Kabellänge

 

Kühlung

Mit Hilfe eines 135 mm Lüfters wird die erwärmte Luft aus dem Netzteilgehäuse geführt. Damit der Lüfter dabei nicht zu laut wird, hat der Hersteller dem Netzteil die Lüftersteuerung (Fuzzy-Logic) integriert. So ist der Lüfter im Betrieb kaum hörbar sonfern das System nicht stark belastet wird. Wenn gezockt wird macht sich aber auch dieser Lüfter bemerkbar. Als weiteren Clou hat Enermax eine Nachlaufsteuerung installiert, die den Lüfter kurze Zeit nach dem Abschalten des PCs weiter arbeiten lässt, sofern die Stromversorgung des Rechners nicht gekappt wird.

 

Fazit

Nach dem Motto: „Qualität hat ihren Preis“ versucht derzeit Enermax die Revolution 85+ Netzteilseerie an den Mann bzw. die Frau zu bringen, ob dies angesichts eine Einstiegspreises von knapp 250 Euro gelingt, ist eine andere Sache. Sowohl optisch, als auch technisch hat das von uns getestete Modell mit 850 Watt sehr viel zu bieten und auch die Verarbeitung stimmt. Technische Features, wie die DC-to-DC Technik, die Nachlaufsteuerung oder das Kabelmanagementsystem können überzeugen. Neben dem hohen Preis ist auch das Gewicht mit knapp 3 kg extrem hoch.

vorlage_apr09-psu-enmk

 

Pro

Contra

 

OCZ ModXStream-Pro 600W

+ 3,3V + 5,0V +12,0V -12,0V +5sb Effizienz Gesamt-
leistung
Ca. Preis
in Euro
25A 25A 2x25A 0,3A 2,5A bis zu 82% 600 Watt 75,-

 

 

Lieferumfang

 

Technische Daten (Herstellerangaben)

Eingepackt in ein schwarz-metallic lackiertes Netzteilgehäuse, das eine Länge von 16 cm aufweist, erreicht das neue OCZ ModXStream Netzteil den Kunden. Es handelt sich hierbei um das Modell mit 600 Watt, das zudem über ein Kabelmanagementsystem verfügt, d.h. bis auf die Hauptstromkabel, wie z.B. der ATX-Stecker lassen sich alle Kabel beliebig mit dem Netzteil verbinden bzw. wieder trennen. Insgesamt stehen sechs Stromports zur Verfügung, die sich in Form und Farbe voneinander unterscheiden. Die beiden roten Ports sind dabei für die Kabel gedacht, die die Grafikkarten mit Strom versorgen sollen. Hierfür stellt der Hersteller einen 6+2 Pin und einen 6 Pin-Stecker zur Verfügung, sodass auch Besitzer eines Systems mit zwei Grafikkarten nicht leer ausgehen. Die restlichen Ports sind für die Versorgung von Laufwerken, Lüftern, etc. zuständig.
In Sachen Verarbeitung hätte der Hersteller etwas sorgfältiger vorgehen können: Da das Netzteilgehäuse aus zwei Teilen besteht, die ineinander gesteckt wurden, ist das Spaltmaß nicht an allen Stellen gleich groß. Technisch gesehen hat dies jedoch keine Auswirkung auf die Funktionsfähigkeit des Netzteils, jedoch optisch sieht dieser Mangel nicht sehr schön aus.

 

Anschlüsse und Kabellänge

 

Kühlung

Ein schwarzer 140 mm inkl. silbernen Gitter ist für die Kühlung des Netzteils zuständig. Zudem kann der Lüfter durch seine Positionierung auf der Unterseite erwärmte Luft aus dem Gehäuseinneren nach draußen befördern. Wie bei fast allen Herstellern üblich arbeitet der Lüfter in Äbhängigkeit der Temperatur und ist im normalen Betrieb nicht wahrnehmbar.

 

Fazit

Für knapp 80 Euro erhält der Kunde ein solides Netzteil mit Stärken und Schwächen. Das Kabelmanagementsystem, der leise Lüfter und die geringe Leistungsaufnahme können punkten. Dagegen trüben die etwas kurzen Haupstromkabel den sonst guten Eindruck.

 

Pro

Contra

 

 

Testsystem

Wir haben die Kandidaten mit folgendem Testsystem geprüft:

 

 

Mainboard ASUS P5E3 Deluxe, X38 Chipsatz
CPU Intel Core 2 Duo E6550 – 2,33GHz, 4MB, 1333 MHz FSB und übertaktet auf 3,00 GHz bei 428 MHz FSB und 1,36V Spannungen von NB und SB ebenfalls um 0,1V angehoben!
Ram 2x1024MB DDR3 OCZ Platinum – 8-8-8-27 bei 1,9V
VGA 2x HIS ATi Radeon HD2900XT, 512MB PCI-Express im Crossfire-Modus – 4x 6 Pin Stromanschlüsse (wird von einigen Netzteilherstellern nicht offiziell unterstützt, d.h. es kommen zwei Adapter zum Einsatz)
HDD 80GB Hitachi Deskstar HDS7280880PLA380 SATA2, 8MB, 7200 U/min
Gehäuse CoolerMaster Stacker Tower RC-831-KKN1 LITE
Software Windows XP SP2

 

 

 

 

 

 

Das o.g. System inkl. Netzteil weist einen Strombedarf von etwa 210 (IDLE) bis ca. 550 Watt (Volllast) (abhängig vom Netzteil) auf. Unter Volllast wird besonders auf die Stabilität der Spannungen geachtet.

Erstmals in diesem Test haben wir zusammen mit einem leistungsstarken Peltier-Element (12 Volt) das Netzteil zusätzlich belastet, so dass der Gesamtenergiebedarf des Testsystems auf knapp 650 Watt kletterte.

Ausgelesen werden die Spannungen mit Hilfe eines Multimeters (Metex ME-31). Um das System auszulasten, wird die Software Prime 95 und diverse Benchmarks, wie z.B. 3DMark06 eingesetzt, die teilweise parallel ausgeführt werden.

Bei den Spannungen sind folgende Toleranzen erlaubt:

 

  ATX-Toleranz min. max.
+12V 5% 11,4V 12,6V
+5V 5% 4,75V 5,25V
+3,3V 5% 3,14V 3,47V
-12V 10% -10,8V -13,20V

 

 

 

 

Spannungstest

Netzteil +3,3V
min.
+3,3V
max.
+3,3V
avg.
+5,0V
min.
+5,0V
max.
+5,0V
avg.
+12V
min.
+12V
max.
+12V
avg.
Topower SilentEZ 400 Watt 3,39 3,41 3,40 5,22 5,26 5,23 12,01 12,15 12,03
Silverpower 400 Watt 3,37 3,39 3,37 5,01 5,04 5,02 11,97 12,16 12,00
Silverpower 500 Watt 3,37 3,39 3,37 5,01 5,04 5,03 11,92 12,12 12,01
Tagan TG500-U33II 500 Watt 3,36 3,36 3,36 5,14 5,18 5,14 11,85 11,96 11,89
be quiet! Straight Power 650 Watt 3,33 3,35 3,34 5,19 5,22 5,20 11,77 12,16 12,05
Tagan TG680-U33II 680 Watt 3,39 3,40 3,39 5,10 5,12 5,11 11,92 12,17 12,11
Corsair TX 750 Watt 3,36 3,36 3,36 5,13 5,14 5,13 12,08 12,18 12,13
Aerocool HorsePower – 750 Watt 3,36 3,37 3,36 5,12 5,12 5,12 12,14 12,23 12,14
IKONIK Vulcan 850 Watt 3,36 3,36 3,36 5,10 5,11 5,10 12,11 12,16 12,14
Corsair CX400W
3,39
3,40
3,39
5,08
5,14
5,11
11,59
12,24
12,15
Enermax Liberty Eco 500W 3,35
3,37
3,36
5,08
5,11
5,10
12,09
12,25
12,16
Enermax Revolution 85+ 850W
3,35
3,35
3,35
5,09
5,10
5,10
12,16
12,21
12,19
OCZ ModXStream-Pro 600W
3,35 3,40
3,38
5,11
5,17
5,14
11,95
12,24
12,05

 

 

 

Leistungsaufnahme

Systemauslastung/Produkt 0%
100% Standby
aus-
geschaltet
Topower SilentEZ 400 Watt* 143W 308W 2,7W 0,00W
Silverpower 400 Watt* 136W 294W 2,6W 0,00W
Silverpower 500 Watt** 204W 487W 2,6W 0,00W
Tagan TG500-U33II 500 Watt* 145W 497W 2,5W 0,00W
be quiet! Straight Power 650 Watt 228W 609W 3,3W 0,00W
Tagan TG680-U33II 680 Watt 224W 600W 3,2W 0,00W
Corsair TX 750 Watt 228W 608W 3,7W 0,00W
Aerocool HorsePower – 750 W 230W 613W 3,7W 0,00W
IKONIK Vulcan 850 Watt 234W 614W 4,7W 0,00W
Corsair CX400W*
132W
304W
2,6W 0,00W
Enermax Liberty Eco 500W**
210W 490W
2,9W 0,00W
Enermax Revolution 85+ 850W
211W
580W
9,4W 0,00W
OCZ ModXStream-Pro 600W
215W 612W
3,4W 0,00W

 

 

 

 


* 400 Watt Netzteile nur mit einer Grafikkarte und ohne Peltierelement gemessen
** 500 Watt Netzteile mit zwei Grafikkarten aber ohne Peltierelement gemessen

 

In Zeiten immer weiter steigender Energiekosten, machen sich ein paar Watt mehr auf der Jahresrechnung schnell bemerkbar: gerade dann, wenn der PC tagtäglich läuft. Eine hohe Energieeffizienz ist also wünschenswert. Auch die Tatsache, dass ein ausgeschaltetes Netzteil keinen Strom mehr frisst, ist ein erstrebenswertes Ziel. Wir haben das Netzteil auf dem o.g. System getestet. Die jeweilige Leistungsaufnahme haben wir mit einem Verbrauchsmessgerät der Firma Voltcraft Plus (Energy Monitor 3000) ausgelesen.

Insgesamt trennt sich beim Leistungstest die Spreu vom Weizen. Es wird deutlich mit welchem Produkt, man nicht nur seinen PC attraktiver und kabelfreundlicher gestalten kann. Auch die Leistungsaufnahme muss ein wichtiges Kaufkriterium werden. So lassen sich mit einem sparsamen bzw. effizienten Netzteil mehrere Euros im Jahr an Stromkosten sparen.

Weitere Infos zum 80Plus Zertifikat gibt es hier.

 

 

 

 

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Marcel Schreiter

...ist Gründer und Chefredakteur von Allround-PC, zudem Fachmann für Social-Media-Marketing und hat sich als Influencer und Blogger in der Tech-Szene einen Namen gemacht. Auch ist er als Moderator vor der Kamera zu sehen. Reisen ist nicht nur seine Leidenschaft, sondern gehört auch zum Beruf. Einen Großteil seiner Zeit verbringt Marcel in seiner zweiten Wahlheimat Taiwan.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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