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Test: Noctua NF-F12 PWM – heiße Luft?

Schneller, leiser, effizienter: Diese Kriterien gilt es für Lüfterproduzenten zu erfüllen. Wie der österreichische Hersteller Noctua mit dem NF-F12 abschneidet lesen Sie im folgenden Bericht.

Technische Details (Herstellerangaben)

Lieferumfang

 

Design

Das Design des NF-F12 wirkt sehr interessant: Anstatt der Verwendung knalliger Farben, wie sie in der Computerszene üblich sind, setzt Noctua auf die gewohnten Erdtöne. Braune Lüfterblätter ohne jeglichen Schnick-Schnack sorgen für einen maximalen Volumenstrom von 93,4 m³/h. Das restliche Gehäuse, einschließlich der elf Statorleitschaufeln, welche drei Einkerbungen aufweisen, wurde beige lackiert und weist an den acht Ecken jeweils eine Gummierung auf. Diese sorgen dank Vibrationshemmung für eine ruhige Arbeitsatmosphäre und sind durch einen dunklen Braunton akzentuiert.

Installation

Die Installation des NF-F12 gestaltet sich dank vier Pushpins sehr einfach – der Lüfter wird lediglich mit diesen Gummibolzen am Gehäuse.  Für die rustikale Art der Befestigung liefert der österreichische Hersteller allerdings zusätzliche Schrauben mit. So kann der Lüfter ebenfalls auf CPU-Kühlern oder Radiatoren montiert werden. Der Stromanschluss erfolgt über ein beschichtetes 4-Pin-Kabel, welches durch eine beigelegte Verlängerung, ein Y-Kabel oder gar durch einen Low-Noise-Adapter genügend Erweiterungsmöglichkeiten aufweist.

Lautstärke & Technik

Die Lautstärke des NF-F12 beschränkt sich leider nicht auf ein Minimum. Trotz der Gummibolzen und der mit Gummi verkleideten Ecken ist der Lüfter bei 1500 U/Min zu hören. Die neueste SSO2 Bearing-Technologie sorgt allerdings für eine erträgliche Lautstärke. Da der Hersteller jedoch einen Low-Noise-Adapter beilegt, haben wir uns das Ganze noch ein zweites Mal mit folgendem Ergebnis angehört: Mit rund 1200 U/Min und ca. 74,3 m³/h Airflow arbeitet der Rotor deutlich leiser. 18,6 dB(A) anstelle von 22,4 dB(A) unter Volllast lassen einen hörbaren Unterschied aufkommen.
Aufgrund seiner Konstruktion und des daraus resultierenden Volumenstroms von 93,4 m³/h soll er sich besonders für den Einsatz auf CPU-Kühlern oder Radiatoren eignen, die zum Teil nur wenig Platz zwischen den Lamellen bieten. Der so erzeugte hohe statische Druck soll optimale Kühlergebnisse liefern. (Test auf einem CPU-Kühler folgt).

 

Fazit

Der Noctua NF-F12 arbeitet kraftvoll und dennoch nicht zu laut. Auch die Spezifikationen stimmen: 93,4 m³/h Volumenstrom bei 1500 U/Min versorgen den Rechner mit Frischluft. In Punkto Zubehör haben wir europäische Qualitätsstandards feststellen können, da die diversen Kabel allesamt beschichtet sind und für ausreichend Variationsmöglichkeiten sorgen. Für rund 20€ ist der elegante Lüfter zu haben und bietet sowohl für Einsteiger als auch für Profis eine gute Alternative zu den üblichen Gehäuselüftern.

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Pro

Contra

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