Test: AMD Ryzen 5 3600 auf ASUS ROG Crosshair VIII Hero

AMDs brandneue Zen 2-CPU tritt gegen den R5 2600X und Core i7-8700K an!
Die AMD Ryzen 3000-Prozessoren sind da und sollen Intel das Fürchten lehren. Wir haben uns den Ryzen 5 3600 geschnappt, ihn auf ein nagelneues ASUS ROG Crosshair VIII Hero mit X570-Chipsatz geschnallt und gegen einen Ryzen 5 2600X sowie Intel Core i7-8700K antreten lassen.

Übersicht

Bei den AMD Ryzen 3000-CPUs kommt die Zen 2-Architektur zum Einsatz. Entgegen der Namensähnlichkeit hat diese nichts mit den Ryzen 2000-Prozessoren zu tun. Die CPUs werden nicht mehr aus einem Block gefertigt, stattdessen bestehen sie aus mehreren kleinen Komponenten (Chiplets).

AMD Ryzen 3000 Chiplets

Eine der größten Änderungen betrifft das Fertigungsverfahren. Während die Ryzen 2000-CPUs noch im 12-Nanometer-Verfahren gefertigt werden, lässt AMD die neueste Generation in 7 Nanometern herstellen. AMD steht somit mehr Platz zur Verfügung, wodurch für das Mainstream-Segment erstmals Modelle mit 12 und 16 Rechenkerne möglich sind.

ChipsatzX570X470
PCIe Lanes16x PCIe 4.0 8x PCIe 3.0
SATA-Anschlüsse48
USB 3.2 Gen2 Anschlüsse82
USB 3.2 Gen1 Anschlüsse06
USB 2.0 Anschlüsse46

Ihr wollt nur die wichtigsten Neuerungen von AMD Ryzen 3000 wissen? Hier ist eine kurze Zusammenfassung: die Zen 2-Prozessoren…

Mit Ryzen 3000 hält ein verbesserter Speicher-Controller Einzug, der offiziell DDR4-3200 unterstützt. Bei einer Demonstration hat AMD einen Speicher sogar stabil mit 5.100 MHz betrieben. Zum Vergleich: die zweite Ryzen-Generation läuft offiziell mit 2.933 MHz, wenngleich auch hier höhere Taktraten möglich sind.

AMD Ryzen 3000 Leistung

Die Ryzen 3000-Prozessoren sind theoretisch mit älteren B350-, B450, X370, und X470-Mainboards kompatibel – vorausgesetzt der Hersteller bietet ein passendes BIOS-Update an. Ihr volles Potenzial entfalten die Zen 2-CPUs erst in Kombination mit einem X570-Mainboard. Der neue Chipsatz unterstützt PCI Express 4.0 mit der doppelten Bandbreite gegenüber PCI Express 3.0.

AMD Ryzen 3000 Integer

Es gibt viele weitere Verbesserungen, die im Gesamtpaket für eine höhere Leistung der Ryzen 3000-Prozessoren sorgen. Der L0-Cache ist mit 4.096 Einträgen doppelt so groß wie beim Vorgänger, gleiches gilt für den L3-Cache, der von 16 auf 32 MB steigt. Für Integer-Ausführungen steht mehr Buffer zur Verfügung und die Fließkommaeinheit besitzt die doppelte Bandbreite.

ModellAMD Ryzen 9 3900XAMD Ryzen 7 3800XAMD Ryzen 7 3700XAMD Ryzen 7 2700XAMD Ryzen 7 2700AMD Ryzen 5 3600XAMD Ryzen 5 3600AMD Ryzen 5 2600XAMD Ryzen 5 2600
Rechenkerne1288886666
Threads241616161612121212
Taktfrequenz3,8 GHz3,9 GHz3,6 GHz3,7 GHz3,2 GHz3,8 GHz3,6 GHz3,6 GHz3,4 GHz
Turbo-Boost4,6 GHz4,5 GHz4,4 GHz4,3 GHz4,1 GHz4,4 GHz4,2 GHz4,2 GHz3,9 GHz
L3-Cache64 MB32 MB32 MB16 MB16 MB32 MB32 MB16 MB16 MB
TDP7 nm7 nm7 nm12 nm12 nm7 nm7 nm12 nm12 nm
Fertigungsverfahren105 W105 W65 W105 W65 W95 W65 W95 W65 W
Preis529 Euro429 Euro349 Euroca. 289 Euroca. 209 Euro265 Euro209 Euroca. 175 Euroca. 140 Euro

Zum Start bietet AMD fünf Modelle an: den Ryzen 5 3600(X), Ryzen 7 3700X, Ryzen 7 3800X und Ryzen 9 3900X. Es stehen somit Sechskerner (Ryzen 5), Achtkerner (Ryzen 7) und ein Zwölfkerner (Ryzen 9) zur Auswahl. Im September folgt mit dem Ryzen 3950X eine CPU mit 16 Kernen und 32 Threads.

Lieferumfang

Design & Eigenschaften

Optisch macht das ROG Crosshair VIII Hero der Batcave von Batman Konkurrenz: Wir finden eine dunkle Farbgebung mit schwarzem PCB und schwarzen Slots vor. Lediglich zwei breite, silberne Streifen an der Abdeckung im I/O-Bereich und im unteren Bereich des Mainboards lockern das Design auf. Es fällt auf, dass die untere Abdeckung deutlich großflächiger als beim ROG Crosshair VII Hero ist. Neu ist auch ein kleiner Lüfter, der den Chipsatz aktiv kühlt.

Etwas Farbe kann der Nutzer mithilfe der integrierten RGB-Beleuchtung ins Spiel bringen. Sowohl der Hero-Schriftzug an der I/O-Abdeckung als auch das ROG-Logo auf der unteren Abdeckung können in zahlreichen Farben und Effekten beleuchtet werden. Die Batcave lässt sich also auch zur Disco umfunktionieren – zum dunklen Ritter passt allerdings eine unauffälligere Tarnoptik, weshalb die Beleuchtung jederzeit deaktivierbar ist.

Asus ROG Crosshair VIII Hero Beleuchtung

Das ROG Crosshair VIII Hero ist mit drei PCI Express x16-Slots ausgestattet. Zwei der Slots sind mit der „SafeSlot“ getauften Metallverstärkung versehen, damit keine durchhängenden Grafikkarten die Optik des teuren Gaming-PCs zerstören und der Slot keinen Schaden nimmt. Die oberen zwei Slots sind direkt an die CPU angebunden, der untere Slot kommuniziert hingegen mit dem X570-Chipsatz. Multi-Grafikkarten-Setups steht mit der Unterstützung von 3-Wege-CrossFireX und 3-Wege-SLI nichts im Wege. Für Erweiterungskarten steht ein einzelner PCIe x1-Slot zur Verfügung.

Eine brandheiße Neuerung, die sich mit dem bloßen Auge nicht erkennen lässt: die Slots sind mit PCI Express 4.0 angebunden. Der Nachfolger von PCIe 3.0 verdoppelt die Bandbreite von 32 auf 64 GB/s. Zum Testzeitpunkt standen uns keine Komponenten zur Verfügung, um den theoretischen Geschwindigkeitsvorteil zu testen. Die ersten PCIe 4.0-Produkte dürften nach jetzigem Stand SSDs sein, von denen bereits Modelle mit Übertragungsgeschwindigkeiten von 5 GB/s auf der Computex in Taipeh angekündigt wurden. Wir reichen entsprechende Tests nach, sobald Produkte mit PCIe 4.0-Unterstützung verfügbar sind.

CPU & Arbeitsspeicher

AMD bettet die Ryzen 3000-Prozessoren erneut im AM4-Sockel, der in dieser Form auch beim Crosshair VIII Hero vorzufinden ist. Die Stromversorgung realisiert Asus über einen 8- sowie einen 4-Pin-Anschluss. Zur Spannungsregulierung kommen insgesamt acht Phasen mit jeweils zwei Leistungsstufen zum Einsatz. Eine Phase entfällt dabei auf die Spannungsversorgung des Arbeitsspeichers.

An diesem haben AMD und die Mainboard-Hersteller fleißig geschraubt. Mit dem neuen Speicher-Controller wird offiziell  bis zu 3.200 MHz schneller DDR4-RAM unterstützt. Mainboards wie das Crosshair VIII Hero unterstützen sogar bis zu DDR4-4600! Im Vergleich mit dem Vorgänger verdoppelt sich zudem die maximale Kapazität von 64 auf 128 GB.

Onboard-Buttons & Anschlüsse

Beim ROG Crosshair VIII Hero unterstützen nicht nur die PCIe-Slots PCI Express 4.0, sondern auch die beiden M.2-Slots. Ein Slot hängt mit vier Lanes direkt an der CPU, während der andere den Weg über den Chipsatz nimmt. Beide können alternativ im SATA-Modus betrieben werden. Das Mainboard bietet außerdem acht Anschlüsse für SATA-Laufwerke.

Asus hat die Netzwerkfähigkeiten beim ROG Crosshair VIII Formula stark aufgebohrt. Es gesellt sich ein 2,5 Gigabit schneller Netzwerkanschluss zum Intel Gigabit-Port. Bei unserem Testmuster handelt es sich um die Wi-Fi-Variante, die mit integriertem Intel Wi-Fi 6 AX200-Modul daherkommt. Bluetooth 5.0 ist ebenfalls mit an Bord, so wird eine kabellose Verbindung mit zahlreichen Geräten sichergestellt.

Für Fans von Systemen mit RGB-Beleuchtung ist das Mainboard mit zwei adressierbaren und zwei 4-Pin-Anschlüssen ausgestattet. Die adressierbaren Anschlüsse unterstützen LED-Strips der zweiten Generation und können die Anzahl der LEDs pro Strip automatisch erkennen.

Das Mainboard ist außerdem mit einem Asus Node Anschluss ausgestattet. Diese Schnittstelle kann beispielsweise genutzt werden, um die Temperaturen eines Netzteils in Echtzeit auszulesen. Die Komponenten müssen Asus Node jedoch explizit unterstützen, damit der Anschluss genutzt werden kann.

Für externe Speichermedien und Peripherie-Geräte stehen beim Crosshair VIII Hero insgesamt acht USB 3.2 Gen2-Anschlüsse zur Verfügung, darunter auch ein USB C-Anschluss. Dazu gesellen sich zwei USB 3.2 Gen1-Anschlüsse. Intern lassen sich zwei weitere Anschlüsse dieser Art hinzufügen. Zudem sind vier USB 2.0-Anschlüsse über interne Verbindungen möglich. Wer ein Gehäuse mit USB-C-Anschluss am Frontpanel besitzt, kann diesen ebenfalls mit dem Mainboard verbinden.

Leistung

Uns steht für diesen Test der AMD Ryzen 5 3600 zur Verfügung. Der Prozessor besitzt sechs Rechenkerne und kann per SMT (Simultaneous Multithreading) 16 Threads gleichzeitig bearbeiten. Er taktet mit 3,6 GHz Basistakt und 4,2 GHz Boost-Takt genauso hoch wie der R5 2600X (zum Testbericht).

Allerdings liegt die TDP der neuen CPU lediglich bei 65 Watt, wohingegen sich der indirekte Vorgänger 95 Watt genehmigt. Wir sind daher gespannt, ob der R5 3600 mit dem R5 2600X mithalten kann oder sich die niedrige TDP in einer geringeren Leistung manifestiert.

Testsystem

Verwendete Benchmarks & Einstellungen

Verwendete Spiele & Einstellungen

Erklärung zu den Diagrammen: Wenn ihr die Maus auf einen Balken bewegt, wird euch der Produktname und die erreichte Punktzahl angezeigt. Um die Ansicht übersichtlicher zu gestalten, könnt ihr für euch uninteressante Produkte mit einem Klick auf den Produktnamen unterhalb des Diagramms ausblenden.



In den synthetischen Benchmarks hängt der AMD R5 3600 den R5 2600X meist mit klarem Vorsprung ab. Es gelingt der Zen 2-CPU sogar Intels ehemaliges Sechskern-Flaggschiff, den Core i7-8700K (Testbericht), vorzuführen. Im Cinebench erreicht der R5 3600 über 700 Punkte mehr als der R5 2600X, im Vergleich mit dem Intel-Konkurrenten sind es immerhin noch 500 Punkte.





Beim SiSoftware Sandra Benchmark kommt AMDs Sechskern-Prozessor beim CPU Arithmetik Gesamtleistungs-Test auf 212 GFLOPs und hängt den R5 2600 (173 GFLOPs) klar ab. Intels 8700K kann mit 206 Punkten noch halbwegs mithalten, muss sich dann aber bei der Multimedia Gesamtleistung mit 561 zu 635 MPixel geschlagen geben.







Dieses Bild zieht sich durch alle synthetischen Benchmarks, erst beim 3DMark Fire Strike Extreme setzt sich Intel mit insgesamt 10.953 Punkten vor den Ryzen 5 3600, der immerhin 10.467 Punkte erreicht. Vergleicht man die AMD-CPUs miteinander, so sind sie im 3DMark ähnlich flott unterwegs. Im PCMark 10 setzt sich der auf Zen 2-basierende Prozessor jedoch wieder deutlich mit über 700 Punkten Vorsprung und einer Gesamtpunktzahl von 8.026 ab.



Beim Spielen macht sich die gesteigerte Leistung durch Zen 2 ebenfalls bemerkbar. In Battlefield 1 messen wir mit insgesamt 135,4 Bildern pro Sekunde (fps) einen Vorsprung von 20 fps. Intels Sechskern-Prozessor hinkt mit 11 fps hinterher und erreicht 124,1 fps.





Die Open World von GTA 5 dominiert hingegen Intel mit insgesamt 105,5 fps. AMDs neuer Prozessor kommt auf 97,2 fps und ist erneut bedeutend schneller als die CPU der vorherigen Ryzen-Generation. In Wolfenstein 2 ist mit 208,6 zu 185,3 fps erneut ein klarer Leistungsvorsprung zu Ryzen 2000 zu erkennen. Intels Core i7-8700K klebt dem R5 3600 mit 204,8 fps an den Fersen.



Wir messen beim Ryzen 5 3600 mit 75 Watt die höchste Idle-Leistungsaufnahme aller drei Prozessoren. Intels Core i7-8700K gibt sich mit 44 Watt am genügsamsten, der R5 2600X begnügt sich mit 65 Watt.

Das Blatt wendet sich interessanterweise, wenn die CPU zu 100 Prozent ausgelastet wird. In diesem Fall verbraucht der AMD R5 3600 mit 141 Watt am wenigsten. Der i7-8700K belegt mit 149 Watt den zweiten Platz, der AMD R5 2600X ist mit 159 Watt Drittplatzierter.

Bei der Leistungsaufnahme wird noch mal deutlich, welchen Vorteil ein kleineres Fertigungsverfahren bietet. Der neue Sechskerner ist trotz geringerer TDP schneller und zugleich sparsamer als der R5 2600X.


Eine Befürchtung, die bei Bekanntgabe der ersten Details zu X570-Mainboards aufkam, können wir entkräften: der Chipsatzlüfter ist sehr leise und wird von den anderen Lüftern deutlich übertönt. Halten wir die restlichen Lüfter an und gehen mit dem Ohr nah an den Chipsatz heran, ist nur ein leises Surren hörbar.

Womöglich reicht Asus noch die Möglichkeit nach, den Chipsatzlüfter manuell zu steuern. Asus konnte uns allerdings nicht bestätigen, ob diese Funktion tatsächlich umgesetzt wird.

BIOS & Overclocking

Beim BIOS geht Asus keine neuen Wege und vertraut stattdessen auf das gewohnte Design und bekannte Funktionen. Dementsprechend finden wir uns schnell zurecht und finden die meisten Einstellungen dort, wo wir sie von anderen Asus-Mainboards her erwarten würden.

 

Die neuen Ryzen 3000-Prozessoren unterstützen, wie eingangs erwähnt, schnelleren DDR4-Arbeitsspeicher. Wir konnten problemlos 4.000 MHz schnellen DDR4-Speicher von Patriot verwenden.

Über das Speicherprofil konnte die gewünschte Frequenz ohne manuelle Anpassungen geladen werden.

 

Zusätzliche Leistung gibt es bei unserem Ryzen 5 3600 gratis obendrauf, wenngleich bei unserem Testmuster keine extremen Leistungssprünge möglich sind. Immerhin konnten wir alle Kerne stabil auf 4,3 GHz bringen, indem wir den Multiplikator auf 43 angehoben haben. Die Spannung wurde automatisch auf 1,45 Volt angehoben, ein stabiler Betrieb ist allerdings schon mit manuell gesetzten 1,4 Volt möglich. Höhere Taktfrequenzen sorgten bei uns für Abstürze, die bereits das Booten des PCs unmöglich machten.

Audiochip

Der SupremeFX-Audiochip mit Realtek S1220-Codec hat sich in den letzten Jahren als gute Onboard-Lösung entpuppt, weshalb Asus erneut auf den erprobten Chip setzt. Er bietet Funktionen wie 7.1-Surround-Sound, unabhängige 2.0-Kanäle und eine automatische Impedanzerkennung an den Kopfhörerausgängen.

Interferenzen mit anderen Komponenten sollen durch eine Abdeckung sowie ein separiertes PCB erreicht werden. Mit der SonicStudio Software lassen sich Effekte wie eine virtuelle Surround-Simulation für Kopfhörer hinzuschalten.

Fazit

Der AMD Ryzen 5 3600 vollbringt das Meisterstück, bei gleicher Taktfrequenz deutlich schneller zu sein als der AMD R5 2600X. Gleichzeitig benötigt er weniger Energie, was nicht nur anhand der offiziellen TDP von 65 Watt, sondern auch an einem geringeren Energiebedarf in der Praxis ersichtlich ist. Beeindruckend ist zudem, dass er auch Intels rund 100 Euro teureren Sechskerner, den Core i-8700K, in den meisten Benchmarks klar schlägt.

Die neue CPU-Generation dürfte für viele Spieler aufgrund der geringeren Preise die erste Wahl sein, falls die anderen Ryzen 3000-Prozessoren ebenso gut wie der von uns getestete R5 3600 performen. Zum Marktstart müssen sich Gamer mit kleinem Budget jedoch in Geduld üben, denn vorerst wird es nur vergleichsweise kostspielige X570-Mainboards geben. Ryzen 3000 ist zwar abwärtskompatibel, allerdings sind Funktionen wie PCIe 4.0 nur auf den neuen Platinen verfügbar.

Der AMD Ryzen 5 3600 ist zu einem Preis von 209,00 Euro* bei Caseking.de erhältlich.

Prozessoren
Allround-PC.com Award
07/2019
AMD Ryzen 5 3600
Preis-Leistung

Pro

  • sehr hohe Leistung in Anwendungen & Spiele
  • unterstützt PCIe 4.0
  • abwärtskompatibel zu älteren Mainboards
  • Preis

Contra

  • recht hohe Leistungsaufnahme im Idle

X570-Mainboards wie das Asus ROG Crosshair VIII Hero bieten einen enormen Funktionsumfang und sind mit neuesten Technologien und Schnittstellen wie Wi-Fi 6 ausgestattet.

Im Vergleich zu der X470-Version des Crosshair gibt es einige Verbesserungen. Beispielsweise sind jetzt beide M.2-Slots mit einem Kühlkörper ausgestattet, darüber hinaus wurde die Anzahl der schnellen USB-Anschlüsse auf insgesamt acht Stück (USB 3.2 Gen2) aufgestockt. Eine schnelle Netzwerkanbindung wird über den neuen 2,5-Gigabit-Anschluss sowie Wi-Fi 6 realisiert.

Entgegen unserer Befürchtung ist der Chipsatzlüfter stets leise und wird von anderen Lüftern übertönt, allerdings hält mit dem Lüfter eine verschleißanfällige Komponente Einzug. Mit dieser guten Ausstattung ist das Crosshair VIII Hero allerdings auch recht kostspielig und kostet 435 Euro*.

Mainboards
Allround-PC.com Award
07/2019
Asus ROG Crosshair VIII Hero
Empfehlung

Pro

  • verstärkte PCIe-Slots
  • hoher Funktionsumfang
  • Overclocking-Funktionen
  • guter Onboard-Audiochip
  • viele Anschlussmöglichkeiten
  • zwei M.2-Slots inklusive Kühler
  • WLAN ax & Bluetooth 5.0
  • anpassbare RGB-Beleuchtung

Contra

  • Verschleißanfällige Komponente durch Chipsatzlüfter
  • nur zwei von drei PCIe-Slots verstärkt
  • Preis

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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