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Test: Samsung 530U3B A01 Einsteiger-Ultrabook

Bis vor kurzem wurden vor allem Netbooks von vielen Herstellern beworben. Nachdem dieser Hype abgeflaut ist, sind es jetzt die Ultrabooks, die den Umsatz mobiler Rechner ankurbeln sollen. Auch Samsung hat einige Modelle auf den Markt gebracht, von denen wir das circa 730 Euro günstige Samsung 530U3B A01 getestet haben. Wie es sich in unserem Test geschlagen hat, lesen Sie auf den folgenden Seiten.

Technische Daten

Design & Verarbeitung

Äußerlich hinterlässt das Ultrabook einen sehr guten Eindruck. Es ist mit 17,6 mm angenehm flach und wiegt dabei 1,45 Kilogramm. Das Ultrabook ist komplett in Silber gehalten und bis auf die Unterseite aus Aluminium gefertigt.  Auf der rechten Seite befinden sich zwei USB 2.0 Ports sowie ein 4in1 Kartenleser. Auf der linken Seite sind zudem noch ein Ethernet und USB 3.0 Port, ein HDMI Ausgang und ein 2in1 Audiojack, zum Anschließen von Kopfhörern und Mikrofonen, angebracht. Auf ein optisches Laufwerk wurde aufgrund der Höhe verzichtet. Die Rückseite ist aus Fiberglas gefertigt. Einer der größten Vorteile gegenüber Konkurrenzprodukten ist die Möglichkeit, den Arbeitsspeicher und die Festplatte auszutauschen. Zusammengeklappt macht das kompakte Gehäuse einen stabilen Eindruck. Unter Biegen und Drücken gibt es nicht nach. Anders sieht es leider aus, wenn es geöffnet ist.

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Das 13,3-Zoll TFT-Display, das mit 1366×768 Pixel auflöst, lässt sich vergleichsweise leicht biegen. Auch das Bildschirmscharnier ist nicht optimal ausgelegt. Der Bildschirm lässt sich maximal circa 120 Grad nach hinten klappen. Wird versucht, den Bildschirm weiter nach hinten zu klappen, so gibt das Scharnier direkt ein Knacken von sich. Des Weiteren ist die Arretierung nicht zufriedenstellend. Befindet sich das Display nicht in seiner Endposition, so bewegt es sich bei leichten Erschütterungen automatisch nach hinten. Das Display selbst ist von durchschnittlicher Beschaffenheit, da es etwas höher auflösen könnte, denn selbst neue Smartphones besitzen oftmals eine höhere Pixeldichte. Lobenswert ist jedoch, dass Samsung auf eine matte und keine spiegelnde Oberfläche gesetzt hat.

Leistung

Das Samung 530U3B A01 besitzt einen Intel Core i5 Prozessor mit 1.6 GHz Leistung, welcher per Turbo-Boost-Technologie sogar 2GHz leisten kann. Dem Prozessor der Sandy-Bridge-Generation stehen 4GB-DDR3-SDRAM zur Verfügung, was durch das Erscheinungsquartal des Ultrabooks bedingt ist. Als Grafikkarte dient eine Intel HD Graphics 3000. Für aktuelle Spiele reicht diese Leistung leider nicht, dafür sind Ultrabooks auch nicht ausgelegt. Ansonsten ist die Leistung für den Alltag sowie durchschnittliche Büroarbeiten völlig zufriedenstellend. Als Datenspeicher hat Samsung eine 500 GB Festplatte verbaut, die zusätzlich mit 16 GB SSD-Speicher versehen wurde. Eine reine SSD wäre hier sicherlich die bessere Lösung gewesen, erwies sich jedoch zum Produktionszeitpunkt leider noch als zu kostspielig, um das Ultrabook in dieser Preisklasse zu halten. Der Lüfter arbeitet stets leise und wird selbst unter Volllast nur leicht wahrnehmbar.

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Fazit

Mit dem 530U3B A01, bietet Samsung ein solides, aber auch verbesserungswürdiges Ultrabook an. Allerdings sollte man sich vor Augen halten, dass es auch eines der ersten Modelle von Samsung ist und schon einige Nachfolger auf dem Markt sind. Positiv sind sicherlich das Design und die Möglichkeit die Festplatte und den Akku zu tauschen. Weniger gut gelungen ist die Verarbeitung des Displays/Gehäusedeckels. Außerdem hätte die Leistung durch eine SSD sicherlich gesteigert werden können. Diese kann jedoch mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden, wodurch der Kostenaufwand natürlich steigt.

Pro

Contra

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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