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Test: Samsung Galaxy Note 10.1 2014 Edition

Die letzten Wochen waren für Beobachter des Marktes für mobile Geräte sehr ereignisreich. Gerade im Vorfeld des MWC brodelte die Gerüchteküche im Hinblick auf die Veröffentlichung des Samsung Galaxy S5. Ebenfalls mit viel Tamtam hat Samsung noch im letzten Jahr seine neuen Business Tablets der Galaxy TabPro Serie eingeführt. Etwas vernachlässigt worden ist in diesem Zusammenhang das Upgrade, welches das Note 10.1 in Form der 2014er Edition erfahren hat. Aus unserer Sicht Grund genug, dass wir uns einmal etwas genauer mit dem Tablet auseinandersetzen.

Technische Daten

Das Galaxy Note 10.1 (2014) gibt es in verschiedenen Varianten:

 Modell

SM-P600

SM-P605

CPU

Exynos 5 Octa (4x 1,9 + 4x 1,3 GHz)

Snapdragon 800 (4 × 2,3GHz)

mobile Kommunikation

WLAN 802.11 a/b/g/n/ac

WLAN 802.11 a/b/g/n/ac

GPRS / EDGE / UMTS / HSPA / LTE

Flashspeicher

16/32 GB

16 GB

 Allen Versionen gemeinsam ist das, mit 2.560 × 1.600 Pixeln sehr hoch auflösende, 10,1-Zoll-Display, drei Gigabyte Arbeitsspeicher, GPS / Glonass, eine Hauptkamera mit Acht Megapixeln, eine Frontkamera mit zwei Megapixeln sowie einer Eingabe per Digitizer. Mit einer microSDHC-Karte kann der Speicher erweitert werden. Ausgeliefert wird das Tablet derzeit mit Android 4.3 (Jelly Bean), ein Update auf 4.4 (Kitkat) ist angeblich geplant. Ein Datum bezüglich der Veröffentlichung ist aber nicht bekannt. Wir testen die Version SM-P605 in schwarz. Es handelt sich also um die LTE-Variante mit 16 GB internen Speicher, welche von einem mit 2,3 Gigahertz schnellen Vierkerner vom Typ Snapdragon 800 befeuert wird.

Lieferumfang

Samsung Galaxy Note 10.1 2014 Edition - Lieferumfang Samsung Galaxy Note 10.1 2014 Edition - Vorderseite

Der Inhalt des Lieferumfangs beschränkt sich neben dem Tablet selbst auf eine Kurzanleitung sowie dem, bei Samsung mittlerweile übliche, Zwei-Ampere-Ladegerät. Weiterhin liegen noch Ersatzspitzen für den zum Tablet gehörigen Stylus und ein passendes Werkzeug bei, welches das Auswechseln erleichtern soll. Etwas schade finden wir, dass ein Headset fehlt. Bei Smartphones liegt ein solches oft bei. Diese Geräte lassen sich zum Telefonieren jedoch an das Ohr halten, was bei einem Gerät der 10 Zoll-Klasse deutlich schwerer fällt und aufgrund der fehlenden, dafür geeigneten Lautsprecher beziehungsweise Mikrofone, auch keinen Sinn macht. Somit bleibt für Gespräche nur der Freisprechmodus, mit welchem man dann seine Umwelt mehr belastet als eigentlich nötig wäre.

Design & Verarbeitung

Samsungtypisch befindet sich auf der Vorderseite über dem Display das Firmenlogo und daneben die Kamera sowie der Näherungssensor. Unter dem Display findet sich der physikalische Homebutton, welcher links vom Menü- und rechts vom Zurückbutton (jeweils als Touchbutton ausgeführt) eingerahmt wird. Eingefasst wird das Display von einem wertig wirkenden, alufarbenen Rahmen in welchem links und rechts jeweils ein Lautsprecher eingelassen ist. In der rechten oberen Ecke findet der Eingabestift seinen Platz, welcher sich so nahezu nahtlos einfügt.

Samsung Galaxy Note 10.1 2014 Edition - S PenSamsung Galaxy Note 10.1 2014 Edition - Kamera 

An der Oberseite befindet sich der Ein-/ Ausschalter, die Lautstärkewippe sowie der, spätestens seit seiner Wiederbelebung im Galaxy S4, bekannte Infrarotsender. Unten sind das Mikrofon und die USB-Buchse platziert. Die mittels Ledernachbildung auf edel getrimmte Rückseite enthält nur die Hauptkamera. Verarbeitungstechnisch überzeugt uns Samsungs aktuelle Generation des Note 10.1 völlig. Keinerlei ungleichmäßige Spaltmaße können wir ausmachen und die Hardwarebuttons liefern einen sauberen Druckpunkt. Besonders die Rückseite macht einen hochwertigen Eindruck und sorgt bei der Benutzung des Tablets für einen zuverlässigen Halt.

Leistung & Bedienung

Natürlich haben wir das Tablet durch unseren Benchmark Parcours geschickt. Die folgenden Diagramme zeigen deutlich, wie leistungsfähig das Gerät ist. Nur in einem Fall konnte es nicht die Spitze der bereits von uns getesteten Konkurrenten erobern. Alle anderen Ergebnisse zeugen von einer teils sehr deutlichen Dominanz. An dieser Stelle wollen wir uns sowohl mit dem Handling des Gerätes selbst beschäftigen als auch auf die Bedienung von Samsungs TouchWiz-Oberfläche eingehen.


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Wer an Samsungs TouchWiz-Oberfläche gewöhnt ist, der wird mit dem Galaxy Note 10.1 sofort klar kommen. Lediglich die Bedienung der Einstellungsmenüs ist etwas anders als man dies von Samsungs Smartphones gewohnt ist. Dies ist der größeren Anzeige geschuldet, welche es erlaubt Untermenüs direkt einzublenden. Das führt zu mehr Übersicht und es kann direkt zu anderen Kategorien gesprungen werden ohne den Zurück-Button nutzen zu müssen. Auch bei der Bedienung des Gerätes erwarteten uns keine Überraschungen. Die Hardwaretasten haben die gleichen Funktionen wie bei Samsungs Smartphones und sind auch gut bedienbar ohne Verrenkungen vollführen zu müssen.

Samsung Galaxy Note 10.1 2014 Edition - USB-AnschlussSamsung Galaxy Note 10.1 2014 Edition - Kopfhörereingang 

Eine kleine aber feine Besonderheit kann das Note 10.1 dann aber doch vorweisen: Es beherrscht die Eingabe mittels Stift (S -Pen). Hier kann der Stift einfach als Ersatz für den eigenen Finger genutzt und das Gerät inklusive der Onscreen-Tastatur in gewohnter Touchmanier bedient werden. Die Tastatur bietet hierbei die direkte Eingabe der Buchstaben an, es kann aber auch auf die bewährte Eingabe via Swype zurückgegriffen werden. Anstatt dieser klassischen Eingabemethoden bietet sich bei Benutzung des S-Pen die Nutzung der Texterkennung bei der Eingabe längerer Texte (z. B. Emails oder Chats) an. Probeweise haben wir den Text dieses Reviews komplett mittels dieser Methode verfasst. Damit erreichen wir zwar, im Vergleich zum 10-Finger-System auf einer echten Tastatur, keine Geschwindigkeitsrekorde, waren aber deutlich schneller als im üblichen Zwei-Daumen- oder im Wischmodus. Die Texterkennung ist in der Lage Schreib- und Druckschrift zu erfassen und erkennt selbst lieblos ausgeführte m-, n- und u-Schriftzeichen, die mehr zu einer Linie verwischen als dass sie als Buchstaben erkennbar sind.

 Samsung Galaxy Note 10.1 2014 Edition - RückseiteIMG_9440

Fazit

Mit dem Galaxy Note 10.1 ist Samsung ein sehr guter Allrounder gelungen. Durch sehr gute Ausstattung erreicht Samsung eine Top-Performance bei langer Akkulaufzeit. Die Eingabe per Stylus und einige darauf angepasste Apps sowie die brillante Handschriftenerkennung runden das Tablet ab. Negativ ist uns eigentlich nur das Fehlen eines Headsets aufgefallen. Wer also auf der Suche nach einem neuen Tablet ist, dem können wir eine klare Kaufempfehlung für das Note 10.1 aussprechen.

Samsung Galaxy Note 10.1 2014 Edition AwardPro

Contra

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Holger Luther

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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