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Video-Test: Razer Blade 15

Flotte Hardware im kompakten Aluminiumgehäuse
Das zwei Kilogramm leichte und nur 20 Millimeter hohe Razer Blade 15 möchte beweisen, dass schnelle Gaming-Notebooks keine unhandlichen Schwergewichte sein müssen. In unserem Video-Test klären wir, ob aufgrund der kompakten Abmessungen Abstriche gemacht werden müssen und wie sich das Notebook hinsichtlich der Leistung, Lautheit und Wärmeentwicklung schlägt.

Übersicht

Razer bietet zwei unterschiedliche Modellvarianten vom Blade 15 an: das Basis-Modell und das Profi-Modell. Das Basis-Modell ist maximal mit einer GeForce RTX 2060-Grafikkarte ausgestattet und verfügt über ein Full HD-Display mit 144 Hertz.

Beim Pro-Modell legt Razer eine Schippe oben drauf und integriert maximal eine GeForce RTX 2080 Max Q sowie Full HD-Bildschirme mit 240 Hertz oder einen 4K-OLED-Bildschirm mit Touch-Eingabe. Das Profi-Modell ist mit 17,8 Millimetern Bauhöhe zudem etwas schlanker als das 19,9 Millimeter hohe Basis-Modell.

Wir haben das Basis-Modell mit Intel Core i7-9750H-Prozessor, 16 Gigabyte DDR4-Arbeitsspeicher und 512 Gigabyte NVMe-SSD getestet.

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Video-Test


Fazit

Das Razer Blade 15 überzeugt im Test mit vielen positiven Eigenschaften wie dem hochwertigen Aluminiumgehäuse, das uns schon beim Razer Blade Stealth (zum Testbericht) gefallen hat. Der Bildschirm punktet mit kräftigen Farben und flotten 144 Hertz, von denen vor allem schnelle Spiele profitieren. G-Sync ist hingegen nicht mit an Bord, was bei einem Preis von über 2.000 Euro durchaus zu erwarten wäre.

Die Komponenten erlauben eine hohe Leistung, sodass selbst anspruchsvolle Spiele wie Battlefield 5 mit über 60 fps laufen. Ein weiterer Pluspunkt ist der einfache Zugang zu den Komponenten, von denen sich der Arbeitsspeicher und die M.2-SSD aufrüsten lassen. Es ist außerdem ein leerer 2,5-Zoll-Slot vorhanden, in dem eine SATA-Festplatte oder -SSD Platz findet.

Das Kühlsystem ist angesichts der kompakten Abmessungen und der integrierten Hardware des Razer Blade 15 vergleichsweise ruhig. Vor allem im direkten Vergleich mit dem Vorgänger Razer Blade 14, bei dem selbst im Windows-Betrieb die Lüfter häufig laut aufdrehen. Allerdings fallen die Temperaturen unter Last recht hoch aus, zudem erwärmt sich die Tastatur auf 50°C und wird damit spürbar warm. Im Vergleich mit dem Alienware Area-51m (zum Testbericht) ist die Hitzeentwicklung im Inneren jedoch bedeutend geringer.

Davon abgesehen bietet die Tastatur ein komfortables Tippgefühl und verfügt über eine RGB-Hintergrundbeleuchtung. Es können allerdings keine Tasten einzeln beleuchtet werden, stattdessen wird die Beleuchtung für die komplette Tastatur geändert.

Wer viel Zeit abseits der Steckdose verbringt, dürfte mit dem Razer Blade 15 nur bedingt glücklich werden. Beim normalen Arbeiten (Chrome, Word, Outlook, Photoshop) geht dem Notebook nach vier bis fünf Stunden die Puste aus. Das Razer Blade 15 ist zu einem Preis von 2.149,99 Euro* erhältlich.

Pro

  • sehr gute Verarbeitung
  • hohe Leistung
  • SSD & Arbeitsspeicher aufrüstbar
  • freier 2,5-Zoll-Slot
  • 144-Hz-Bildschirm
  • vergleichsweise leises Kühlsystem
  • gute Tastatur

Contra

  • hohe Temperaturen unter Last
  • geringe Akkulaufzeit
  • kein G-Sync
  • keine Einzeltasten-RGB-Beleuchtung
  • Preis

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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