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ASUS ROG Zephyrus G14 im Test – kompakt und performant

Kann das Gaming-Notebook im 14"-Format überzeugen?
ASUS Zephyrus G14 - Titelbild
Das ASUS ROG Zephyrus G14 kann besonders mit dem Matrix-LED-Panel auf der Rückseite für Aufsehen sorgen, das eigentliche Highlight steckt jedoch im Inneren des Gaming-Notebooks. Die Rede ist dabei vom AMD Ryzen 9 4900HS, ein Notebook-Prozessor mit acht Kernen und einer vielversprechenden Leistung. Doch funktioniert die Kombination aus kompaktem Format und hoher Gaming-Leistung wirklich? Wir haben den Test gemacht und das Notebook auf unseren Testparcours geschickt.

Übersicht

ASUS hat das ROG Zephryus G14 auf der CES 2020 in Las Vegas im Januar präsentiert (Video), schon damals konnte das Notebook besonders durch die LED-Effekte auf der Rückseite die Blicke auf sich ziehen. Es ist allerdings auch eins der ersten Geräte mit den neuen Notebook-Prozessoren der Ryzen 4000 Serie von AMD, die im 7-nm-Verfahren produziert werden und eine hohe Leistung versprechen. Das ASUS ROG Zephyrus G14 bewegt sich preislich zwischen 1.299 und 2.299 Euro, die Varianten mit der AniMe-Matrix beginnen bei 1.499 Euro. Farblich stehen Dunkelgrau oder Weiß/Silber zur Auswahl. Für unseren Test haben wir uns für das weiße Modell mit Nvidia GeForce RTX 2060 Max-Q entschieden.

Lieferumfang

Design & Eigenschaften

Mit einer Größe von 222 x 324 x 17,9 mm ist das ASUS Zephyrus G14 angenehm kompakt gehalten. Auch das Gewicht von lediglich 1,7 Kilogramm macht das Gaming-Notebook zu einem angenehmen Begleiter für unterwegs. Das Gehäuse ist größtenteils aus einer Magnesium-Aluminium-Legierung gefertigt, das Displaycover besteht aus Kunststoff. Das Notebook macht insgesamt einen hochwertigen Eindruck, wir konnten keine Mängel oder unsaubere Verarbeitung feststellen.

Schlichtes Gaming-Design in Moonlight White

Uns gefällt der Mix aus Weiß und Silber recht gut, die Farbe nennt sich Moonlight White – am Ende ist das aber natürlich auch eine Frage des eigenen Geschmacks. Alternativ gibt es das G14 auch noch im dunklen Eclipse Gray. Der Look ist typisch für ein Gaming-Notebook, im Vergleich zu anderen Modellen aber deutlich schlichter gehalten. Das Zepyhrus G14 wirkt eher wie ein schickes Notebook für unterwegs, das jedoch durch seine Komponenten auch zum Zocken geeignet ist.

Wie schon bei einigen ZenBook-Modellen von ASUS, beispielsweise beim ZenBook Duo (Video-Test), setzt der Hersteller auch beim Zephyrus G14 auf das Ergolift-Scharnier. Hierbei hebt sich der hintere Bereich der Basis leicht an, was zu einem angenehmeren Winkel zum Tippen führt und der Kühlung eine bessere Frischluftzufuhr ermöglicht.

Die AniMe-Matrix macht das Notebook zum Hingucker

Zum Hingucker wird das Zephyrus G14 übrigens durch das Matrix-Panel auf dem Displaycover. Dort sitzen 1.215 weiße Micro-LEDs, die für coole Lichteffekte und Animationen sorgen können. Neben klassischen Elementen wie dem Akkustand oder der Uhrzeit können hier auch Logos, Sternschnuppen, Schriftzüge und vieles mehr wiedergegeben werden. Ihr könnt eurer Kreativität hier freien Lauf lassen und die LEDs in der Armoury Crate von ASUS personalisieren. Durch die AniMe-Matrix, so der Name, wird das Notebook jedoch etwa 100 Gramm schwerer, 2 mm dicker und zudem etwa 200 Euro teurer. Wer die beleuchtete Rückseite also nicht braucht, kann ein paar Münzen einsparen.

Das Keyboard besitzt silberne Tasten, die sich wunderbar in das silberne Gehäuse einfügen und zudem einen angenehmen Hub bieten. Auch eine weiße Hintergrundbeleuchtung ist mit an Bord, die generell sehr nützlich sein kann. In diesem Fall ist die Kombination allerdings nicht gut gelungen, da die weißen Buchstaben, Zahlen und Zeichen einfach in Kombination mit dem Silber untergehen – der Kontrast ist zu gering, schade. Eine anpassbare RGB-Beleuchtung hätte das vermutlich gelöst, dann aber wohl den cleanen Look des G14 durchbrochen. Das Trackpad ist mittig positioniert und darüber hinaus gut dimensioniert. Für alltägliche Aufgaben ist das Pad gut geeignet, zum Zocken empfehlen wir eher eine separate Maus – beispielsweise die ROG Chakram (Test).

Vollwertiges HDMI und schnelles USB-C, aber kein SD-Reader und LAN-Port

Anschlusseitig gibt es beim ASUS ROG Zephyrus G14 die folgende Ausstattung: 2x USB 3.2 Gen1 Typ-A, 2x USB 3.2 Gen2 Typ-C (1x mit DisplayPort 1.4 und Power Delivery), 1x HDMI 2.0b, 1x 3,5mm Klinken-Kombi. Sehr löblich ist hier vor allem der schnelle USB Typ-C Port und das Aufladen mit dem entsprechenden USB-C Netzteil mit bis zu 65 Watt. Doch es gibt auch Kritik, denn so besitzt das Zephyrus G14 leider keinen (Micro-) SD-Kartenleser. Auch ein LAN-Anschluss sowie Thunderbolt 3 sind leider nicht mit an Bord. Darüber hinaus sitzen die Anschlüsse durch die seitlichen Lüftungsschlitze relativ weit vorne, was Vor- und Nachteile mit sich bringt. Sehr auffällig ist hierbei der rechte USB-Anschluss, der beispielsweise für eine Maus genutzt werden kann und dabei etwas unkomfortabel platziert ist.

Eine Webcam besitzt das Zephyrus G14 übrigens nicht, ASUS hat sich stattdessen für dünnere Displayränder entschieden. Doch sind wir mal ehrlich, gibt es überhaupt Notebooks mit einer guten Webcam? Für mehr Qualität besorgen sich Nutzer, und darunter vor allem Gamer, eh eine hochwertige Webcam – beispielsweise die Logitech StreamCam (Test). Übrigens: zum Entsperren ist ein Fingerabdrucksensor im Powerbutton integriert. Dieser ist zwar nicht so schnell und genau, wie wir es uns gewünscht hätten, funktioniert insgesamt aber recht gut.

Display

Ein Gaming-Notebook im 14″-Format ist schon etwas ungewöhnlich und war bei uns bisher noch nie im Test. Oftmals gibt es die Spiele-Rechner für unterwegs mit einem 15,6″- oder 17,3″-Display, teilweise finden sich auch Modelle mit einem 13″-Bildschirm. Mit dem Zephyrus G14 zeigt ASUS jedoch, dass auch 14 Zoll eine durchaus gute Größe ist. Der Hersteller setzt dabei auf ein IPS-Panel von AU Optronics, das mit 2.560 x 1.440 Pixel auflöst und eine Bildwiederholrate von 60 Hz bietet. Alternativ gibt es das Notebook auch mit einem FullHD-Panel und 120 Hz.

Das matte Panel erreicht in unserer Messung eine Spitzen-Helligkeit von 318 cd/m², im Durchschnitt sind es etwa 298 cd/m². Sowohl zum Zocken als auch für den Alltag im Inneren ist das mehr als in Ordnung, im Freien bei direkter Sonneneinstrahlung wird es dann jedoch schwierig. Hierbei empfiehlt es sich zudem die Funktion „AMD Vari-Bright“ zu deaktivieren, da die Helligkeit draußen sonst stark verringert wird. Die Blickwinkel sind jedoch durch die IPS-Technologie sehr stabil, auch die Farbwiedergabe macht einen guten Eindruck. Positiv fallen besonders die recht dünnen Seitenränder auf, nur das Kinn unterhalb des Displays könnte etwas schmaler ausfallen.

Hardware & Leistung

Ein weiteres Highlight des ASUS ROG Zephyrus G14 ist der verbaute 7-nm-Prozessor. ASUS setzt auf den neuen AMD Ryzen 9 4900HS mit acht Kernen, 16 Threads und bis zu 4,3 GHz im Turbo. Die CPU sollte nicht mit dem Ryzen 9 4900H verwechselt werden, die mit 45W eine um 10W höhere TDP bietet und mit bis zu 4,4 GHz im Turbo taktet. Das kommt dem kompakten Gehäuse des Zephyrus G14 natürlich zu gute, denn eine hohe Leistung sorgt natürlich auch für eine hohe Abwärme.

Für ordentlich Grafikpower gibt es neben einer integrierten AMD Radeon Grafikeinheit auch eine Nvidia GeForce RTX 2060 Max-Q mit 6GB GDDR6-Speicher. Darüber hinaus sind insgesamt 16 Gigabyte DDR4-Arbeitsspeicher mit an Bord, davon sind 8 GB fest verlötet und 8 GB sitzen auf einem DDR4-3200 SO-DIMM-Riegel. Letzterer kann bei Bedarf getauscht werden, laut ASUS sind maximal 32 Gigabyte (8 + 24 GB) möglich. Dazu gibt es eine 1 Terabyte M.2-SSD mit PCIe Gen3 Anbindung (Intel 660p SSD). In puncto Konnektivität stehen ein Intel AX200-Modul mit Wi-Fi 6 (802.11ax) und Bluetooth 5.0 zur Verfügung. Der 4-Zellen-Akku misst 76 Wh und kann über den proprietären Stecker mit bis zu 180 Watt und über USB-C mit bis zu 65 Watt geladen werden.

Benchmarks

Zum Performance-Check haben wir das Zephyrus G14 mit mehreren Benchmarks und Spielen getestet. Für die CPU-Performance haben wir den Cinebench R20 sowie Cinebench R15 durchgeführt. Für Vergleichswerte haben wir beides zudem auf einem Razer Blade 15 Base Model 2019 und einem Acer Predator Triton 500 laufen lassen – beide mit einem Intel Core i7-9750H (6 Kerne, 12 Threads, bis zu 4,5 GHz). Alle drei Geräte waren mit dem Netzteil verbunden, um die höchstmögliche Leistung abrufen zu können.

Spiele

Anschließend haben wir das Notebook auch mit Shadow of the Tomb Raider (1.080p & 1.440p), ANNO 1800 (1.440p) sowie zwei aktuellen Battle Royal Spielen (1.440p) getestet. Auch hier war stets das Netzteil angeschlossen, um die höchstmögliche Performance zu erreichen.

Wärmeentwicklung & Lautstärke

Die Wärmeentwicklung haben wir sowohl im Leerlauf als auch mit Prime95 und Furmark unter Last gemessen, um sowohl CPU als auch GPU voll „auf Touren zu bringen“. Die Werte können sich durchaus sehen lassen und sind für eine derart hohe Leistung in einem solch kompakten Gehäuse wirklich mehr als in Ordnung (Raumtemperatur: 25°C). Möglich wird dies durch große Luftein- und Luftauslässe, die scheinbar für eine gute Wärmeabfuhr sorgen. In Hinsicht auf Throttling kann das Notebook nur kurz den maximalen Turbo-Boost halten, danach sinkt der Takt auf etwa 3,8-3,9 GHz und verbleibt dort für wenige Minuten.

Die Lüfter sind vor allem im Turbo-Modus deutlich hörbar und laufen dort mit max. 5400 rpm (gemessen im ANNO 1800 Benchmark). Mit bis zu 52 dB wird das Notebook so schon recht laut, muss bei entsprechend hoher Leistung aber auch die Wärme gut abführen. Im Leistungsmodus reduziert sich die Leistung etwas, was auch zu einer leicht geringeren Lautstärke von max. 49 dB führt. Im Leerlauf liegt die Lautstärke etwa bei 32 dB, die Lüfter drehen bei etwa 3400 rpm. Wer es wirklich ruhig möchte und gleichzeitig auch eine etwas geringere Leistung in Kauf nehmen kann, sollte den Leise-Modus auswählen.

Akkulaufzeit

Für ein 14-Zöller ist ein Akku mit 76 Wh eine vielversprechende Kapazität, allerdings hinterlässt das Zephyrus G14 hier etwas gemischte Gefühle. In unserem Akku-Test erreicht das Gaming-Notebook eine Laufzeit von etwa 4 Stunden – nicht schlecht, aber auch nicht ganz zufriedenstellend. Unser Test enthielt 50% PCMark-Batterietest, 30% YouTube 4K-Videos und 20% Office/Nachrichten.

Grund hierfür könnte die recht hohe Leistungsaufnahme im Leerlauf sein, die bei etwa 29-32 Watt liegt. Unter höherer Belastung, beispielsweise im Benchmark oder während Spielen liegt der Energieverbrauch dafür bei „nur“ 95-110 Watt. Das große Netzteil lädt das Notebook mit bis zu 180 Watt, so dauert eine Aufladung mindestens 120 Minuten. Beim USB-C Netzteil sind es maximal 65 Watt, das Aufladen dauert da dementsprechend länger. Während dem Zocken, generell unter hoher Last, empfiehlt sich also das leistungsstärkere Netzteil, für alltäglichere Arbeiten unterwegs reicht auch das USB-C Netzteil.

Software – Armoury Crate

ASUS liefert das ROG Zephyrus G14 mit der Armoury Crate aus, einem praktischen Software-Tool. Hier hat der Nutzer die Möglichkeit, einige Einstellungen vorzunehmen – beispielsweise die Performance-Modi. Neben den klassischen Windows-Einstellungen stehen hier „Leise“, „Leistung“ sowie „Turbo“ (nur mit Netzteil) zur Verfügung. Darüber hinaus werden dort einige Details zur System-Performance und mehrere Schnelleinstellungen aufgelistet.

ASUS ROG Armoury Crate Software

Auch die AniMe-Matrix wird in der Armoury Crate eingestellt. Hierbei stehen mehrere Animationen in einer Inhaltsbibliothek zur Auswahl. Der Nutzer kann diese ganz nach dem eigenen Geschmack hinterlegen, anpassen und zum Beispiel Schriftzüge integrieren. Die LED-Matrix kann jedoch auch passend zur Musik für etwas Stimmung sorgen oder schlicht und einfach nur den Akku-Stand anzeigen.

Sehr praktisch ist das „GPU Power Saving“-Menü, das Anwendungen anzeigt, die momentan Leistung der GPU in Anspruch nehmen. Diese Anwendung kann dann bei Bedarf beendet werden, um die Akkulaufzeit zu verlängern. Des Weiteren gibt es eine schicke Ressourcenüberwachung, eine Art integrierter Leistungs-Manager. Doch das ist noch nicht alles, es gibt noch viele weitere Feature zu entdecken: GameVisual, Farbkalibrierung, Aura Sync, Spiel-Profile sowie Smartphone-Anbindung.

Fazit

ASUS schafft es beim Zephyrus G14 überraschend gut, solch eine starke Leistung in einem kompakten Gehäuse unterzubringen. Der AMD Ryzen 9 4900HS in Kombination mit der Nvidia GeForce RTX 2060 Max-Q erreicht Werte, die für ein Notebook wirklich unfassbar sind. Dazu kommt eine starke Kühlleistung, die für eine überraschend gute Ausdauer sorgt und die Taktrate lange oben hält. Diese Kühlleistung kommt jedoch mit einer hohen Lüfterdrehzahl daher, die schnell auf eine Lautstärke von über 50 dB anwächst – Kopfhörer sind hier beim Zocken also empfehlenswert.

Das Gehäuse ist insgesamt hochwertig verarbeitet und hinterlässt einen schicken, fast schon zu schlichten, Eindruck für ein Gaming-Notebook. Die AniMe-Matrix auf dem Displaycover macht das Zephyrus G14 zu einem einzigartigen Hingucker. Darüber hinaus kann das Notebook mit einer guten Wartbarkeit (RAM- und SSD-Tausch) und modernen Anschlüssen punkten.

Kritik gibt es vor allem im Bereich der Anschlüsse, hier fällt die Positionierung auf der rechten Seite etwas negativ auf. Zudem wäre Thunderbolt 3, ein SD-Kartenleser oder ein LAN-Anschluss erfreulich gewesen. Die Akkulaufzeit ist trotz 76 Wh eher durchschnittlich, was auf die relativ hohe Leistungsaufnahme im Leerlauf zurückzuführen ist.

Unser Testmodell liegt preislich bei 2.299 Euro und stellt somit die Speerspitze des G14-Lineups dar. Es gibt jedoch auch etwas abgespecktere Konfigurationen zum deutlich günstigeren Preis, beispielsweise mit Ryzen 5 4600HS, 8GB RAM, 512GB SSD und einer GeForxe GTX 1650 Ti für etwa 1300 Euro. Wir können das ASUS ROG Zephyrus G14 besonders wegen der hohen Leistung empfehlen, die Gamern viel Spaß bereiten dürfte. Es gibt auch einige Schwächen, doch die sieht man dem Notebook schon nach kurzer Zeit nach.

Notebooks
Allround-PC.com Award
07/2020
ASUS ROG Zephyrus G14
Empfehlung

Pro

  • hochwertige Verarbeitung
  • leichtes und kompaktes Format
  • schickes Design in Weiß-Silber
  • sehr starke Performance
  • top für 1080p-Gaming, gut für 1440p-Gaming
  • RAM- und SSD-Tausch möglich
  • einzigartige Micro-LED-Matrix

Contra

  • Lüfter im Turbo-Modus sehr laut
  • Leistungsaufnahme im Leerlauf
  • kein SD-Kartenslot, kein LAN-Anschluss
  • (keine Webcam)

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Leonardo Ziaja Portrait Leonardo Ziaja

... ist vor allem für die Bereiche Smartphones und Mobile zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights wie Gehäuse, Prozessoren und Mainboards. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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