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Xiaomi 11T Pro im Test: Das bessere Mi-Flaggschiff?

Mit 120 Watt HyperCharge zum ultraschnellen Aufladen!
Die T-Serie von Xiaomi vereinte bisher immer Top-Features der Flaggschiff-Modelle mit einem günstigeren Preis. Auch das neue Xiaomi 11T sowie Xiaomi 11T Pro sollen diesen Spagat schaffen und sind bereits ab 499 Euro UVP erhältlich. Kann die Pro-Variante mit ihrer Ausstattung im Alltag überzeugen? Wir haben das Smartphone in diesem Test etwas genauer für euch unter die Lupe genommen.

Anlässlich des Cinemagic-Events konnten wir die 11T-Reihe, nun erstmals übrigens ohne den Beinamen „Mi“, bereits Anfang September für euch ausprobieren. Mittlerweile sind die Geräte verfügbar und können bestellt werden. Das Xiaomi 11T startet für 549,90 Euro UVP (8 + 128 GB),* die größere Speichervariante kostet 599,90 Euro UVP (8 + 256 GB). Für das Xiaomi 11T Pro werden 649,90 Euro UVP (8 + 128 GB) fällig, mit 8 + 256 GB kostet das Smartphone dann 699,90 Euro UVP*.

Im Lieferumfang befinden sich, neben dem Smartphone, ein SIM-Tool, das 120W starke HyperCharge-Netzteil mitsamt USB-C auf USB-A Kabel sowie eine transparente Schutzhülle. Zudem erhält das Xiaomi 11T (Pro) eine ab Werk aufgebrachte Displayschutzfolie. Für Freunde des analogen Klinkensteckers gibt es sogar noch einen USB-C zu 3,5 mm Adapter.

Design und Verarbeitung

Wir erinnern uns gern an das Xiaomi Mi 9T (Pro) zurück, welches sowohl in Blau als auch Rot ein sehr auffälliges Design bot. Beim Nachfolger, dem Mi 10T (Pro) hingegen war der Look wieder etwas schlichter gehalten. Auch das neue Xiaomi 11T Pro – wohlgemerkt nun ohne den Beinamen „Mi“ – setzt ebenfalls auf ein eher unspektakuläres Äußeres.

Zwar kommt ein schicker, matter Aluminiumrahmen zum Einsatz, doch auf der Rückseite setzt Xiaomi – zumindest in der schwarzen Variante – auf glänzendes Glas. Der gebürstete Look darunter ist zwar nett gemacht, Fingerabdrücke werden von der Oberfläche aber förmlich angezogen. Eine matte Oberfläche hätte uns da etwas besser gefallen, doch am Ende ist Design wie immer eine Frage des persönlichen Geschmacks. Alternativ bietet Xiaomi das Smartphone noch im klassischen Weiß oder bunten Celestial Blue an.

Die rückseitige Kamera soll an eine Kassette erinnern!

Mit 204 Gramm ist das Xiaomi 11T Pro auch nicht unbedingt ein Leichtgewicht und 8,8 mm Dicke sind nicht direkt „superschlank“, durch die abgerundeten Seiten der Glasrückseite liegt das Smartphone jedoch ausgesprochen angenehm in der Hand. Aufgrund der glänzenden Oberfläche rutscht es allerdings recht schnell aus der Hand. Nutzt am besten die mitgelieferte Hülle, dann ist das Xiaomi 11T Pro nicht nur besser geschützt, sondern auch etwas griffiger in Hand.

Die Verarbeitung des Xiaomi 11T Pro ist auf einem hohen Niveau, das Gerät macht einen sehr robusten Eindruck. Einzig die Rückseite hinterlässt bei uns ein wenig das Gefühl als hätten wir hier Kunststoff vor uns liegen. Womöglich sind wir aber auch einfach von matten Rückseiten verwöhnt, so wie beispielsweise beim Xiaomi Mi 11, Oppo Find X3 Pro oder Samsung Galaxy S21 Ultra. Den High-End-Modellen scheint auch die IP-Zertifizierung vorbehalten zu sein, denn das Xiaomi 11T Pro ist, zumindest nicht offiziell gegen Wasser geschützt.

Zum Entsperren gibt es einen Fingerabdrucksensor im Powerbutton auf der rechten Seite, die Lautstärkewippe ist direkt darüber platziert. Ein Feature, mit dem sich das Smartphone gegenüber Konkurrenzmodellen absetzt, ist der Infrarot-Sender auf der Oberseite – damit könnt ihr z.B. Fernseher, Soundbars oder Klimaanlagen steuern. Ansonsten verpasst Xiaomi dem 11T Pro noch zwei üppige Lautsprecheröffnungen auf Ober- und Unterseite und natürlich einen USB-C-Anschluss zum Aufladen – und besonders bei diesen beiden Features wird es nachher noch spannend.

Display

Das große 6,67 Zoll AMOLED auf der Front, übrigens von Gorilla Glass Victus geschützt, löst mit 2.400 x 1.080 Pixel in Full HD+ auf und soll eine Helligkeit von bis zu 1.000 nits erreichen. Mit einem X-Rite i1 Display Pro Bildschirm-Profiler konnten wir bei voller Weiß-Darstellung (100 % APL) rund 730 nits messen, bei reduziertem Bildanteil (20 % APL) steigerte sich die Helligkeit auf maximal 930 nits. Dazu gibt es eine erhöhte Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz, die für eine schön geschmeidige Darstellung bei bewegten Inhalten oder Animationen sorgt.

Die Farbkalibrierung ist Xiaomi gut gelungen, der Bildschirm bietet knackige Farben und einen ordentlichen Weißabgleich. Wem die werksseitige Abstimmung dennoch nicht gefällt, hat einige Anpassungsmöglichkeiten in den Einstellungen. Neben drei Farbprofilen (Lebhaft, Gesättigt, Standard) gibt es auch drei Farbraumprofile (Original, P3, sRGB) sowie „Feintuning“ von RGB-Farbraum und HSV-Farbraum. Zudem könnt ihr „adaptive Farben“ für einen an das Umgebungslicht angepassten Weißabgleich aktivieren.

Darüber hinaus hat Xiaomi dem 11T Pro noch vier spannende Features in Form der „AI-Bilder-Engine“ spendiert. Mit „Superauflösung“ lassen sich beispielsweise Videos hochskalieren und so deutlich schärfer darstellen. Die „AI-Bildverbessrung“ kann eure Fotos verbessern, indem sie Objekte (z.B. Tiere, Pflanzen, Gebäude) erkennt und dynamisch anpasst. Für Videos stehen zudem die „AI-HDR-Verbesserung“ für bessere HDR-Effekte sowie „MEMC“ zum Interpolieren von Videoframes auf eine höhere Bildrate zur Verfügung.

Technik und Performance

Angetrieben wird das Xiaomi 11T Pro von einem Snapdragon 888 (Übersicht über alle Snapdragon SoCs), dem diesjährigen Flaggschiff-SoC von Qualcomm – das leicht stärkere Plus-Modell mal außer Acht gelassen. Für die „Non-Pro“-Variante setzt Xiaomi dagegen auf den Dimensity 1200 Ultra aus dem Hause MediaTek, der leistungstechnisch auf einem ähnlichen Niveau mitspielt. Darüber hinaus erhält das Xiaomi 11T Pro rund 8 Gigabyte LPDDR5 Arbeitsspeicher sowie wahlweise 128/256 Gigabyte internen Speicher nach UFS 3.1 Standard. Mit an Bord sind daneben noch 5G, Wi-Fi 6, Bluetooth 5.2 und NFC zum mobilen Bezahlen.

SoC (Smartphone)Geekbench (Single, Multi)
Snapdragon 888 (Xiaomi 11T Pro, 8+256 GB)- 1.114 Punkte
- 3.527 Punkte
Exynos 2100 (Galaxy S21 Ultra, 12/128 GB)- 1.095 Punkte
- 3.452 Punkte
Snapdragon 888 (Oppo Find X3 Pro, 12/256 GB)- 1.127 Punkte
- 3.417 Punkte
Snapdragon 870 (Vivo X60 Pro, 12/265 GB)- 1.026 Punkte
- 3.472 Punkte
Snapdragon 860 (Poco X3 Pro, 6/128 GB) - 751 Punkte
- 2.704 Punkte

Die Performance kann sowohl im Alltag als auch bei etwas anspruchsvolleren Szenarien, beispielsweise bei grafikintensiveren Spielen, überzeugen. Der Snapdragon-SoC liefert voll ab und auch die 8 GB RAM sind mehr als ausreichend. Dabei muss jedoch auch erwähnt werden, dass das 11T Pro dabei etwas wärmer wird als andere Smartphones mit diesem SoC. Das ist im Alltag jedoch nicht weiter störend und kommt nur bei länger anhaltender Volllast, also bei Benchmarks oder Spielen, zum Vorschein.

Als Betriebssystem kommt Android 11 mit der Benutzeroberfläche MIUI 12.5 zum Einsatz, die neben einem (mittlerweile) modernen Look auch mit einer hohen Schnelligkeit punkten kann. Ab Werk sind jedoch einige Bloatware-Apps installiert, die einfach nicht sein müssen – aber immerhin deinstalliert werden können. Übrigens: Xiaomi verspricht dem 11T Pro rund drei Android-Updates und vier Jahre Sicherheitsupdates.

Im Fokus des 11T Pro liegen darüber hinaus die Stereo-Lautsprecher, die in Partnerschaft mit Harman Kardon entwickelt wurden. Während viele Hersteller das sogenannte Earpiece über dem Display, also den schmalen Streifen zum Telefonieren, als zweiten Lautsprecher nutzen, so hat sich Xiaomi für einen dedizierten Ausgang auf der Oberseite des Smartphones entschieden. Dazu kommt ein Sound-Tuning von Dolby Atmos zum Einsatz. Diese Kombination sorgt am Ende für einen durchaus beachtliches Klangbild – für ein Smartphone wohlgemerkt.

Akku – Laufzeit und Laden

Der Akku im Xiaomi 11T Pro ist mit 5.000 mAh ausgesprochen groß dimensioniert und lässt daher eine lange Laufzeit vermuten. Tatsächlich kann das Smartphone im PCMark Battery Test (Work 3.0) bei fixierten 300 nits Bildschirmhelligkeit, adaptiven 120 Hz sowie aktiviertem WLAN und GPS einen Wert von 8 Stunden und 39 Minuten erreichen (bis die Restladung noch 20 % beträgt). Das ist zwar kein exzellentes Ergebnis, gerade in Anbetracht der Akkukapazität, bringt euch aber mindestens durch einen Tag.

Das Highlight ist jedoch die HyperCharge-Technologie, mit der das Xiaomi 11T Pro aufgeladen wird. Satte 120 Watt (20,0 Volt / 6 Ampere) gehen dabei in der Spitze vom massiven Netzteil über die USB-C-Buchse in den Zwei-Zellen-Graphen-Akku. Das Smartphone soll so laut Xiaomi in unter 20 Minuten (!) vollständig aufgeladen sein. Die von Xiaomi versprochenen 17 Minuten werden bei uns im Test zwar nicht immer eingehalten, doch selbst knapp 20 Minuten sind im Vergleich zur Konkurrenz aktuell die Speerspitze.

Die derzeit schnellste Lade-Technologie!

Mit solch einer Leistung ist das Netzteil natürlich auch etwas größer dimensioniert, wir haben da mal nachgemessen: 28 mm dick, 60 mm breit, 100 mm lang und 199 Gramm „leicht“. Das ist zwar so schwer wie ein zweites Smartphone, bringt aber besonders für Mehr-Geräte-Nutzer einen praktischen Vorteil: Sie brauchen nur noch das eine Netzteil. Denn mit 120 Watt lassen sich auch Notebooks, Tablets & Co. mit neuer Energie versorgen, wodurch dessen jeweilige Netzteile direkt zu Hause bleiben können – sofern die Geräte natürlich über USB-C geladen werden können #USBCEverything.

Doch wie sieht es bei solch einer Leistung hinsichtlich Sicherheit und Akku-Lebensdauer aus? Laut Xiaomi sind insgesamt 34 Sicherheitsfunktionen mit an Bord, auch der TÜV Rheinland hat die Technologie zertifiziert. Darüber hinaus sollen mindestens 800 Ladezyklen möglich sein, bevor die Akkukapazität um 20 % verringert ist. Beim Laden wird das Netzteil natürlich etwas wärmer, mit einer Wärmebildkamera konnten wir allerdings nur maximal 43 °C messen.

Kameras

Für die Triple-Kamera auf der Rückseite will sich Xiaomi am Design einer Kassette inspiriert haben lassen. Gegenüber den sonst eher geradlinigen, rechteckigen Einfassungen ist das hier gewählte Design tatsächlich etwas einfallsreicher. Ein feines Detail ist dabei auch der rote Punkt, der sich symmetrisch auf einer Linie mit dem Blitz und dem 108 MP AI Camera Schriftzug befindet. Und wie ihr euch nun schon denken könnt: Ja, auch das Xiaomi 11T Pro erhält einen Hauptsensor mit 108 Megapixeln, ganz konkret kommt der Samsung Isocell HM2 mit 1/1,52″ und ƒ/1,75 zum Einsatz.

Den Sensor kennen wir beispielsweise schon aus dem Motorola Edge 20 Pro (Test), er ist das „kleine Geschwisterchen“ vom Isocell HM1 (Galaxy S20 Ultra Test) und Isocell HM3 (Galaxy S21 Ultra Test). Darüber hinaus erhält das 11T Pro eine 8 MP Ultraweitwinkelkamera mit 120° Sichtbereich sowie eine 5 MP Telemakrokamera mit 2-fach optischem Zoom für besonders nahe Detailfotos. Auf der Front gibt es zudem eine 16 MP Punch-Hole Frontkamera mit ƒ/2,45. Doch, wie gut sind die Fotos nun?

Beispielfotos und Kameraeindruck

Leider hinterlässt die Triple-Kamera des Xiaomi 11T Pro bei uns etwas gemischte Gefühle. Der Hauptsensor sorgt zwar bei Tag für ausgesprochen schöne Fotos, die farblich sowie hinsichtlich Helligkeit und Kontrast gut abgestimmt sind, er könnte jedoch noch etwas mehr Details einfangen. Besonders beim nachträglichen Vergrößern des Bildes vermissen wir feine Elemente, beispielsweise von Gebäuden. Bei einer Maximalauflösung von 108 Megapixel erwartet man sich dann trotz Pixel-Binning auf 12 Megapixel doch etwas mehr Detailgrad.

Die Ultraweitwinkelkamera kann für etwas spannendere Perspektiven sorgen, hat jedoch mit verzerrten Bildrändern zu kämpfen. Ansonsten sind die Fotos bei guten Lichtbedingungen auch hier gut abgestimmt. Für etwas mehr Qualität wäre sicherlich ein Sensor mit 12 MP (oder mehr) von Vorteil gewesen.

Die Makrokamera kann überzeugen!

Sehr beeindruckt sind wir allerdings von der Telemakrokamera, die bis zu 4 Zentimeter nah an Objekte herangehen kann. Vor allem feine Formen und Strukturen kommen damit gut zur Geltung. Mit der Mikroskopkamera im Oppo Find X3 Pro (Test) kann die Makrokamera im Xiaomi 11T Pro natürlich nicht konkurrieren, doch auch von Makrofotos des 11T Pro werden Freunde, Verwandte & Co. schnell sprachlos sein.

Über eine dedizierte Zoomlinse verfügt das 11T Pro leider nicht und kann daher nur digital bis zu 10-fach vergrößern. Der 2-fache Zoom ist dabei überraschenderweise noch sehr brauchbar, auch die 5-fache Vergrößerung geht noch in Ordnung – jeder weitere Zoomstufe lässt das Bild jedoch schnell verrauscht und unscharf wirken.

Bei Nacht ohne OIS leider enttäuschend ..

Etwas überrascht, allerdings in einer eher negativen Art, hat uns dann wiederum der Nachtmodus – denn hier enttäuscht das Xiaomi 11T Pro leider mehr als zu Beginn erwartet. Durch die fehlende optische Bildstabilisierung (kurz OIS) kann die Kamera bzw. das Bild nur softwareseitig stabilisiert werden. Das sorgt dann am Ende für unscharfe und detailarme Ergebnisse mit einer gewissen Ähnlichkeiten zu Ölgemälden. Farbgebung und Helligkeit können sich zwar sehen lassen, doch da muss Xiaomi definitiv nochmal Hand anlegen und zumindest die Software verbessern – denn ein OIS lässt sich im Nachhinein natürlich nicht mehr integrieren.

 

Die Frontkamera sorgt für recht ordentliche Selfies, kann jedoch auch nicht direkt beeindrucken. Zwar sind die Fotos präzise fokussiert und farblich gut abgestimmt, wirken aber schnell etwas überschärft.

Witzige Video-Effekte mit an Bord

Videos kann das 11T Pro sogar in 8K-Auflösung mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnen, alternativ stehen auch 4K mit 60 fps zur Auswahl. Die softwareseitige Stabilisierung macht insgesamt eine recht gute Arbeit, die fehlende OIS macht sich jedoch auch hier bemerkbar. Mit besonderen Videoeffekten wie dem Zauber-Zoom („Dolly Zoom“), dem „Zeit einfrieren“-Modus oder einem „langsamen Verschluss“ könnt ihr allerdings recht kreativ mit dem Xiaomi 11T Pro filmen.

Fazit

Das Xiaomi 11T Pro hat zumindest auf dem Papier ein sehr rundes Gesamtpaket, zeigt im Praxistest jedoch die ein oder andere Schwäche. Positiv fallen vor allem die hohe Performance, der helle OLED-Bildschirm mit 120 Hz sowie die beeindruckenden Stereo-Lautsprecher auf. Das Highlight schlechthin ist ganz klar die HyperCharge-Ladetechnik mit bis zu 120 Watt, mit der das Smartphone in unter 20 Minuten vollständig geladen wird. Dazu gibt es nun vier Jahre lang Software-Updates.

Auf der Gegenseite steht jedoch ein eher unspektakuläres Design mit rutschiger und fingerabdruckanziehender Rückseite – zumindest bei der schwarzen Variante. Darüber hinaus kann die Kamera nur in Teilen überzeugen. Der Hauptsensor sorgt bei Tag zwar für sehr solide Fotos, schwächelt aber vor allem bei Nacht. Die Makrokamera gefällt uns dagegen wieder sehr gut. Für Videos gibt es immerhin ganz spannende Effekte.

Mit einem Preis von 650 – 700 Euro spielt das Xiaomi 11T eher in der oberen Mittelklasse mit, verzichtet dabei jedoch auf Features wie Wireless Charging, ein IP-Rating oder einen In-Display Fingerabdrucksensor. Vor allem kommen Konkurrenten wie das hauseigene Mi 11 (Test) oder das OnePlus 9 gefährlich nahe. Und das Xiaomi 11T „Non-Pro“ für rund 100€ weniger könnte sich durchaus mehr lohnen. Einzige Unterschiede: MediaTek Dimensity 1200 SoC, 67W Laden und max. 4K 30fps Videos.

Das Xiaomi 11T mit 8 + 128 GB gibt es für 549,90 Euro* und das Xiaomi 11T Pro mit 8 + 256 GB für 699,90 Euro* bei Mediamarkt zu kaufen.

Pro

  • hochwertige Verarbeitung
  • helles OLED-Panel mit 120 Hz
  • erstklassige Performance
  • unfassbar kurze Ladezeit (in < 20 Minuten voll aufgeladen)
  • beeindruckende Stereo-Lautsprecher
  • nette Effekte und Features für Videos
  • Updates für 4 Jahre

Contra

  • nicht wasserdicht (kein IP-Rating)
  • Kein Wireless Charging
  • Hauptkamera leider ohne optische Stabilisierung
  • Nachtfotos enttäuschen

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Leonardo Ziaja Portrait Leonardo Ziaja stellv. Chefredakteur

Ist vor allem für den Bereich Smartphones zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights und beschäftigt sich gern mit Elektroautos. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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