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Asus Zenfone 9 im Test: Kompakt, leistungsstark, aber hitzköpfig

Das kleinste seiner Art!

Mit dem Zenfone 9 hat Asus die nächste Generation des Kompakt-Smartphones veröffentlicht. Im Vergleich zum Vorgänger wurde das Gerät laut Hersteller an einigen Stellen verbessert. Vor allem der effizientere Qualcomm-Prozessor gepaart mit einem größeren Akku soll eine bessere Nutzererfahrung ermöglichen. Ob das wirklich stimmt, haben wir im Alltag ausführlich für euch getestet.

Erst vor Kurzem hat Asus mit dem ROG Phone 6 (Test) ihr neustes Gaming-Smartphone veröffentlicht. Nun folgt mit dem Zenfone 9 das nächste Flaggschiff des taiwanesischen Herstellers, dessen Fokus abermals auf einem kompakten Formfaktor liegt. Als eines der wenigen Android-Geräte bietet das Smartphone eine Display-Größe unterhalb der 6 Zoll-Marke gepaart mit einer üppigen technischen Ausstattung.

Aktuell ist das Smartphone in vier Farbvarianten erhältlich. Käufer*innen haben die Auswahl zwischen den Farben Blau, Rot, Beige/Weiß sowie Schwarz. Preislich startet die 128 GB-Version bei 799 Euro, während das 256 GB-Modell mindestens 849 Euro kostet. Im Lieferumfang lässt sich neben dem Gerät, ein Netzteil, ein USB-C-Kabel sowie eine einfache Hülle finden.

Design: Handlicher geht’s kaum

Beim Design geht Asus glücklicherweise einen anderen Weg als noch im Vorjahr. Die eher unspektakuläre Optik des Zenfone 8 (hier im Test) weicht einem neuen kantigen Look, der aktuell einzigartig auf dem Markt ist. Der Aluminiumrahmen ist völlig flach, wodurch das Gerät einfach aufgestellt werden kann. Besonders die Rückseite sticht mit ihrem etwas verspielten Design hervor. Asus setzt hier auf eine angeraute, aber dennoch sanfte Kunststoff-Oberfläche, welche im Alltag für den nötigen Grip sorgt. Geziert wird die Rückseite durch einige Schriftzüge, mit denen unter anderem die Gimbal-Kamera beworben wird.

Bleiben wir direkt beim Stichwort Kamera: Das Kameramodul setzt sich aus zwei besonders großen, untereinander sitzenden Sensoren zusammen. Damit erinnert das Modul an die „Augen“ einer Wall-E Einheit aus dem gleichnamigen Pixar-Film, auch Minions wurden schon in den zwei Linsen wiedererkannt. Leider steht besonders die Hauptkamera stark aus dem Gehäuse heraus, wodurch das Gerät stets auf den Linsen aufliegt.

Mit einer Größe von 68,1 × 146,5 × 9,10 mm (B × H × T) fällt das 168 Gramm schwere Smartphone nochmals kompakter aus als der Vorgänger. Aufgrund des 0,2 mm dickeren Gehäuses wächst das Volumen jedoch leicht an. Allgemein lässt sich das Gerät problemlos mit einer Hand bedienen. Auch der Power-Button sowie die Lautstärkewippe sind gut erreichbar. Zudem hinterlässt die hochwertige Verarbeitung einen sehr wertigen Eindruck. Weiterhin ist das Gehäuse nach IP68-Zertifizierung wassergeschützt.

Performance

Trotz der kompakten Größe macht der Hersteller beim verbauten SoC keine Abstriche gegenüber anderen Smartphones. Herzstück des Zenfone 9 bildet der Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1, welcher in unserem Testmodell mit 16 GB Arbeitsspeicher kombiniert wird. Im Alltag ermöglicht der Prozessor eine flüssige Bedienung sowie eine hohe Gaming-Performance.

SoC (Smartphone)Geekbench - SingleGeekbench - Multi
Snapdragon 8+ Gen 1 (Asus Zenfone 9)1.313 Punkte4.416 Punkte
Snapdragon 8+ Gen 1 (Asus ROG Phone 6)1.318 Punkte4.218 Punkte
Snapdragon 8 Gen 1 (Oppo Find X5 Pro)1.239 Punkte3.245 Punkte
Exynos 2200 (Samsung Galaxy S22 Ultra)1.173 Punkte3.601 Punkte
Snapdragon 888 (Oppo Find X3 Pro)1.115 Punkte3.392 Punkte
Google Tensor (Google Pixel 6 Pro)1.036 Punkte2.957 Punkte
Snapdragon 870 (Vivo X60 Pro)1.026 Punkte3.472 Punkte
Exynos 2100 (Samsung Galaxy S21 Ultra)956 Punkte2.968 Punkte

Allerdings schafft es der Chip bei Dauerlast nicht ganz, die hohe Leistung zu halten. Im 3D-Mark Wild Life Extreme-Stresstest konnte der verbaute Snapdragon nach zwanzig Durchläufen eine Stabilität von knapp 76 Prozent erreichen. Im Alltag macht sich dies jedoch weniger bemerkbar. Hier bleibt das Smartphone in den meisten Fällen sehr performant.

Es besteht die Option, einen Hochleistungsmodus zu aktivieren. Dadurch steigt die höchstzulässige Systemtemperatur, sodass die thermische Drosselung hinausgezögert wird. Dies ermöglicht mehr FPS in Spielen sowie bessere Benchmark-Ergebnisse. Infolgedessen kommt es schnell zu thermischen Problemen, denn das Kühlsystem schafft es nicht, die Wärme befriedigend abzuführen. Durch die kompakten Abmessungen ist natürlich weniger Platz für eine großflächige Wärmeverteilung vorhanden.

SoC (Smartphone)3D Mark Wild Life Extreme Stress Test3D Mark Wild Life ExtremePCMark Work 3.0
Snapdragon 8+ Gen 1
(Asus Zenfone 9)
min. 1.475
max. 2.592 Punkte
2.593 Punkte16.437 Punkte
Snapdragon 8+ Gen 1
(Asus ROG Phone 6 Pro)
min. 2.767 Punkte
max. 2.793 Punkte
2.772 Punkte18.070 Punkte
Snapdragon 8 Gen 1
(Oppo Find X5 Pro)
min. 1.167 Punkte
max. 2.504 Punkte
2.577 Punkte16.982 Punkte
Exynos 2200
(Samsung Galaxy S22 Ultra)
min. 1.139 Punkte
max. 2.028 Punkte
1.942 Punkte14.873 Punkte
Exynos 2100
(Samsung Galaxy S21 Ultra)
min. 1.172 Punkte
max. 1.804 Punkte
1.797 Punkte13.746 Punkte

Vom persönlichen Gefühl her würden wir das Zenfone 9 ab einem gewissen Punkt als schlicht zu heiß bezeichnen. Mit der Wärmebildkamera des CAT S62 Pro (hier kaufen) haben wir die Temperaturen in verschiedenen Szenarien gemessen. Beim 3D-Mark-Stresstest lag die Temperatur bei etwa 59 °C, wobei im GFXBench nochmals etwas höhere Werte erreicht wurden. Hier konnten wir satte 60,8 °C rund um den SoC messen. Nach einer längeren Session Genshin Impact heizte sich das Gerät auf 53 °C auf. Eine positive Seite hat die Wärmeentwicklung aber, denn im Winter stellt das Zenfone 9 einen akzeptablen Handwärmer dar.

Wir können dennoch Entwarnung geben, da das Smartphone bei alltäglicher Nutzung nicht annähernd so heiß wird. Lediglich bei aktiven Downloads fiel auf, dass sich das Gerät spürbar erwärmt. Dies könnte an der automatischen Aktivierung des Hochleistungsmodus liegen, was jedoch eigentlich nur in Benchmarks und Spielen der Fall sein sollte. Bei einer längeren Gaming-Session empfiehlt es sich, den Modus zu deaktivieren.

Speicher & Konnektivität

Je nach Variante verbaut der Hersteller einen 128 oder 256 Gigabyte umfassenden UFS 3.1-Speicher. Apps laden für gewöhnlich sehr schnell, wovon die Nutzererfahrung stark profitiert. Eine Erweiterung per microSD-Karte ist leider nicht möglich. Dafür ist immerhin ein anderer alter Bekannter mit an Bord: Der 3,5-mm-Klinkenanschluss. Ansonsten verfügt das Zenfone 9 über Bluetooth 5.2, WiFi 6E, NFC sowie 5G. Zwei Stereo-Lautsprecher sorgen für einen satten, ausgewogenen Klang.

Display & Fingerabdrucksensor

Beim Display hat sich im Vergleich zum Vorgänger eher weniger getan, da das gleiche Panel wie im Zenfone 8 (Test) zum Einsatz kommt. Entsprechend handelt es sich erneut um ein kompaktes 5,9 Zoll großes AMOLED-Display mit einer Full-HD+ Auflösung (2.400 × 1.080 Pixel). Damit erreicht das Panel eine Pixeldichte von rund 446 PPI, womit Inhalte gestochen scharf dargestellt werden. Für eine angenehme Bedienung sorgen die 120 Hz schnelle Bildwiederholrate sowie eine Abtastrate von 240 Hz.

Die Helligkeit liegt weiterhin bei maximal 1.100 Nits, wohingegen die Vollbildhelligkeit mit 700 Nits angegeben wird. Wir konnten eine maximale Helligkeit von etwa 1.070 Nits (bei 20 % APL) messen. In den meisten Situation ist der Bildschirm ausreichend hell und gut ablesbar.

Etwas unschön ist die Einfassung des Displays, die leider alles andere als symmetrisch ausfällt. Besonders das stark ausgeprägt Kinn fällt hierbei ins Auge. Dadurch wirkt das Zenfone 9 im Gegensatz zum iPhone 13 Mini oder zum zuletzt erschienenen Nothing Phone (1) eher altbacken.

Eine „Neuerung“ gibt es dennoch an der Display-Front, denn der Fingerabdrucksensor sitzt nicht mehr wie zuvor unter dem Panel. Stattdessen ist dieser an der Gehäuse-Seite im Powerbutton integriert. Der Sensor arbeitet sehr zuverlässig und ermöglicht einen schnellen Entsperrvorgang. Ein nettes Gimmick ist die Unterstützung von Wischgesten, mit denen sich etwa die Benachrichtigungsleiste runterziehen lässt. Zudem ist per Doppelklick der Zugriff auf das Medien Control Center möglich. Die Funktion muss allerdings in den Einstellungen unter dem Reiter „Smart Taste“ aktiviert werden.

ZenUI: Nah an Stock-Android

Ausgeliefert wird das Zenfone 9 mit Asus eigener Zen UI 9 Benutzeroberfläche auf Basis von Android 12. Erfreulicherweise kommt die Oberfläche äußerst nah an unverändertes Android heran. Teil des Betriebssystems ist neuerdings eine Einhandbedienung, neue Sound- und Display-Optionen sowie ein Always-on-Display.

Leider verspricht der Hersteller nur zwei Jahr Software-Updates. Dies ist besonders im Vergleich zu anderen Android-Herstellern enttäuschend. Inzwischen sind selbst im Android-Bereich mindestens drei Jahre Versions-Updates Standard. Die Aktualisierung auf Android 13 ist derzeit in Arbeit, wobei eine erste Beta bereits veröffentlicht wurde. Ein finaler Release dürfte noch eine Zeit lang auf sich warten lassen.

Natürlich darf die bekannte Gaming-Toolbar „Game Genie“ nicht fehlen, mit der verschiedene Messwerte angezeigt werden können. Wie auch beim Asus ROG Phone 6 (Test) könnt ihr die Bildrate „on the fly“ anpassen, einen Turbo einlegen oder bestimmte Makros aktivieren. Auch die Displayhelligkeit und Lautstärke lassen sich regeln.

Akku & Laden

Das Asus Zenfone 9 wird durch einen 4.300 mAh starken Akku angetrieben. Damit fällt der Akku rund 300 mAh größer aus als noch im Vorgänger. Möglich wird dies durch die Verlagerung des Fingerabdrucksensors, wodurch zusätzlicher Platz im Gehäuse geschaffen wurde. Natürlich spielen das leicht dickere Gehäuse sowie das kantige Design ebenfalls eine Rolle.

Mit einer Ladung kommt man bei intensiver Nutzung relativ gut durch einen Tag. Wenn das Smartphone schonend genutzt wird, sind bis zu zwei Tage möglich. Im PC-Mark Battery-Benchmark konnte der Akku bei fixierten 300 Nits Helligkeit sowie 120 Hz und aktiviertem WLAN + GPS eine Laufzeit von 10 Stunden und 21 Minuten erreichen. Das ist ein hervorragender Wert für diese Akkukapazität.

Geladen wird das Smartphone kabelgebunden mit bis zu 30 Watt. Erfreulicherweise lässt sich ein passendes Netzteil in der Verpackung finden. Hiervon können sich einige größere Hersteller ein Beispiel nehmen. Es vergehen etwa 90 Minuten, bis es wieder aufgeladen ist. Auf kabelloses Laden muss erneut verzichtet werden.

Zumindest bei der Ladegeschwindigkeit hätte Asus nachlegen müssen. In diesem Segment sind Oppo, OnePlus und Xiaomi deutlich besser aufgestellt. Immerhin bieten einige Mittelklasse-Geräte wie das Realme GT Neo 3 bereits 120 Watt schnelles Laden an. Tatsächlich benötigen sogar einige Geräte mit langsameren Geschwindigkeiten und größerem Akku weniger Zeit zum Laden. Hierbei sind zum Beispiel das Galaxy S21 Ultra (Test) respektive Galaxy S22 Ultra (Test) zu nennen.

Die Kamera bietet wenig Neues

Verglichen zum Vorjahr spendiert Asus dem Zenfone 9 ein kleines Kamera-Upgrade. Statt eines Sony IMX686 mit 64 MP kommt hier der Sony IMX766 mit 50 MP zum Einsatz. Bekannt ist der Sensor unter anderem aus dem Oppo Find X5 Pro (Test). Per Pixel-Binning werden die 50 MP zu 12,5 MP zusammengefasst. Die Stabilisierung erfolgt durch einen Gimbal auf sechs Achsen, mit dem besonders ruhige Aufnahmen möglich sein sollen. Videoaufnahmen sind mit bis zu 4K und 60FPS möglich.

Tagsüber können die Bilder mit einem schönen Kontrastumfang sowie mit einem ausreichend hohen Detailgrad aufwarten. Teilweise kommt es allerdings dazu, dass die Schärfe unter den Automatiken leidet. Nachts verrauschen die Bilder leider schnell, wodurch Details verloren gehen. Die Farbwiedergabe fällt zumeist realistisch aus, wenngleich Farben vereinzelt zu warm wiedergegeben werden.

Bei der zweiten Kamera im Bunde handelt es sich um eine Ultraweitwinkel-Kamera mit 12 MP, welche ebenso als Makrokamera fungiert. Als Sensor dient der Sony IMX363 mitsamt einer f/2.2-Blende. Im Vergleich zum Hauptsensor fallen leichte farbliche Unterschiede auf, wobei die Farbdarstellung etwas kühler ausfällt. Sobald wenig Umgebungslicht vorhanden ist, werden die Bilder relativ unscharf. Zu den Rändern hin kommt es zu einer dezenten Verzerrung.

Als Frontkamera dient ein 12 MP Sensor, der durchaus gute Ergebnisse abliefert. Kanten werden im Porträt-Modus einigermaßen zuverlässig erkannt. Jedoch kämpft der Sensor mit schwierigen Lichtsituationen sowie mit starkem Hintergrundleuchten. Überraschenderweise kommt der Porträt-Modus hiermit besser zurecht als der normale Modus.

Fazit

Kompakt, leistungsfähig und fast kompromisslos: Mit diesen Aspekten konnte das Asus Zenfone 9 im Alltag vollends überzeugen. Es war eine erfrischende Abwechslung, nach langer Zeit wieder ein derart kompaktes Android-Gerät in den Händen zu halten. Besonders überraschend war dabei die außerordentlich gute Akkulaufzeit sowie die Nutzerfreundlichkeit der Zen UI Oberfläche. Auch die Verarbeitung lässt keinerlei Wünsche offen.

Im Kamera-Segment liefert Asus ebenfalls gute Arbeit ab, selbst wenn das Dual-Kamera-Setup nicht ganz mit der Konkurrenz im High End-Bereich mithalten kann. Trotzdem macht die Kamera ansehnliche Bilder, die mit einem hohen Detailgrad aufwarten. Einzig die Hitzeentwicklung trübt das Gesamtbild. Asus hat sich mit dem Hochleistungsmodus schlicht übernommen und wäre besser damit beraten, ein niedrigeres Temperaturlimit anzusetzen. Für den Alltag ist dieser Modus nicht geeignet.

Etwas saftig ist zudem die preisliche Positionierung des Smartphones, denn der Hersteller hat den Preis deutlich angehoben. Hat das Zenfone 8 noch knapp 600 Euro gekostet, werden für das aktuelle Modell bereits mindestens 799 Euro fällig. Hierfür erhalten Käufer*innen immerhin das wohl kleinste Gerät mit Snapdragon 8+ Gen 1. Deutlich günstiger ist das ähnlich große Google Pixel 6a, das auf den etwas langsameren Tensor Chip setzt. Letztlich bietet Asus mit dem Zenfone 9 ein weitestgehend empfehlenswertes Handy an, welches in seiner Nische Anklang finden wird.

Mobile
Allround-PC.com Award
08/2022
Asus Zenfone 9
Empfehlung

Pro

  • Kompakt
  • sehr gute Akkulaufzeit
  • schönes Display
  • schneller Fingerabdrucksensor
  • performante Benutzeroberfläche
  • hohe Performance
  • Klinkenanschluss

Contra

  • deutlich teurer als der Vorgänger
  • Hitzeproblem im Hochleistungsmodus
  • kein Wireless Charging
  • 30W Laden eher unterdurchschnittlich

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Arian Krasniqi Profilbild Arian Krasniqi

…ist seit 2021 Teil des Teams und befasst sich vor allem mit Hardware-Komponenten sowie mit weiteren technischen Neuheiten. Auch aktuelle Spiele auf PC und Konsole gehören zu seiner Leidenschaft.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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