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Kurz-Test: iiyama ProLite XUB2792QSU-W1

Guter Office-Monitor für unter 300 Euro
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In diesem Test nehmen wir uns den iiyama ProLite XUB2792QSU-W1 vor, der mit schmalen Rändern und großem IPS-Panel wie geschaffen für den Büroalltag scheint. Was dieses Modell noch alles zu bieten hat, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Übersicht

Der schmucke Büro-Monitor iiyama ProLite XUB2792QSU zeichnet sich durch ein minimalistisches Design mit äußerst schmalen Rändern aus. Mit WQHD-Auflösung stellt er Bildinhalte hochauflösend auf einer großen Fläche dar, hinzu kommen diverse Eigenschaften für einen besseren Workflow und Komfort. Bei unserem Testmodell handelt es sich genauer um den iiyama ProLite XUB2792QSU-W1, der in strahlendem Weiß daher kommt. Das Modell mit der Endung -B1 ist schwarz gehalten und die Version ProLite XU2792HSU-B1 besitzt einen fest installierten Standfuß.

Lieferumfang

Design & Verarbeitung

Der iiyama ProLite XUB2792QSU verzichtet als Büromonitor auf prägnante Designelemente und potentielle Ablenkungsfaktoren. Dennoch zieht der schicke weiße Monitor einige interessierte Blicke auf sich. Schuld sind zum einen das auffallend große 27“ WQHD-Display, zum anderen die besonders schmalen Bildränder. Beides zusammen lässt den Monitor zugleich groß, aber keineswegs wuchtig erscheinen.

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Während es oben und an den Seiten kein voller Zentimeter bis zum Displayinhalt sind, versieht iiyama die Unterseite des Monitors mit einer etwas breiteren Leiste. Hier sind unter anderem mehrere Markierungen für die darunter liegenden Bedienelemente zu finden, ebenso wie eine blaue Status-LED.

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Das Display selbst besteht aus einem entspiegelten IPS-Panel, auf dem es sich auch bei starkem Sonneneinfall ohne Einschränkungen arbeiten lässt. Ein erster Kritikpunkt fällt an dieser Stelle jedoch mit Blick auf die Verarbeitungsqualität auf: Das Display ist in einen sehr schmalen, weißen Rahmen eingelassen, wobei die Spaltmaße stellenweise mehr oder minder stark abweichen.

Dem Nutzer stehen sämtliche Verstellmöglichkeiten zur Auswahl: Der Monitor lässt sich in der Höhe verstellen, schwenken, neigen und sogar um 90° drehen. Diese Pivot- beziehungsweise Hochkant-Funktion ist nicht nur zum komfortablen An- und Abstecken der abwärts gerichteten Kabel sehr praktisch. In Kombination mit den schmalen Bildrändern eignet sich der iiyama ProLite XUB2792QSU-W1 so hervorragend für allerlei Multi-Monitor-Setups. Gerade in Büros bietet er sich so ideal als sekundärer Hochkant-Bildschirm für Textdateien oder lange Tabellen an.

Technik & Bildqualität

Anschlussseitig ist der iiyama ProLite XUB2792QSU recht breit aufgestellt: Bildquellen werden via HDMI, DisplayPort oder DVI angebunden, von denen jeweils ein Anschluss zur Verfügung steht. Im Lieferumfang befinden sich ein HDMI- sowie ein DP-Kabel, was völlig ausreichend ist. Auch ein USB-Uplink-Kabel ist dem Karton zu entnehmen, durch das sich die beiden seitlichen USB-3.0-Anschlüsse verwenden lassen.

Der Monitor besitzt integrierte Lautsprecher (2x 2 Watt), die allerdings extrem blechernen Sound liefern und wohl nur im Notfall zum Einsatz kommen werden. Alternativ gibt es zwei Klinkenports für Kopfhörer und Mikrofon.

Der ProLite XUB2792QSU verwendet ein IPS-Display, welches sich traditionell durch seine hohe Blickwinkelstabilität besonders für den Büro-Einsatz eignet. Diese äußert sich auch sehr eindrucksvoll bei der Darstellung von Graustufen und Farbverläufen, die seitlich betrachtet nicht verfälscht werden. Unser Testgerät wies zudem keinerlei Pixelfehler auf.

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Der Hersteller gibt eine Helligkeit von 350 cd/m² an, bei unseren Messung fiel die Ausleuchtung allerdings nicht hundertprozentig homogen aus: An den seitlichen Bildrändern maßen wir mittig 310 cd/m², teilweise auch unter 300 cd/m². Umso weniger Abweichungen gibt es dafür an den vier Bildecken, der Bildmitte sowie den oberen und unteren Rändern. Die leichten Ausleuchtungs-Differenzen wirken sich im Alltag deutlich weniger gravierend aus und treten nur unter Testbedingungen zum Vorschein.

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Alle Bildbereiche zusammengerechnet, ergibt sich bei unserer Messung mit dem xRite i1Profiler ein durchschnittlicher Helligkeitswert von 329 cd/m². Die vom Hersteller angegebenen 350 cd/m² konnten wir nicht erreichen. Auch beim Homogenitäts-Test mit einem rein grauen Bild waren leicht farbstichige Bereiche festzustellen, die sich jedoch bei der Alltags-Nutzung nicht äußerten.

Zusatzfunktionen für Gamer und Workaholics

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Der iiyama ProLite XUB2792QSU besitzt einige zusätzliche Features für längeres Arbeiten, darunter einen mehrstufigen Blaulichtfilter, Flicker Free LEDs und erweiterte Kontrastwerte. Auch wer nach Feierabend auf dem gleichen System noch eine Runde zur Entspannung zocken möchte, kommt mit diesem Modell durchaus auf seine Kosten. Nicht nur garantiert die hohe Auflösung ein schön scharfes Bild, sondern auch FreeSync nimmt sich beim Spielen zwischen 48 und 70 Hertz möglichem Tearing an.

Fazit

Der iiyama ProLite XUB2792QSU-W1 macht in modernen Büroräumen eine sehr gute Figur. Optisch punktet er durch sein schlichtes, in unserem Fall weißes Design und dünne Ränder. Letztere qualifizieren ihn auch für den Multi-Monitor-Betrieb, wobei er durch umfangreiche ergonomische Möglichkeiten profitiert.

Kleinere Schwächen wie die nicht ganz homogene Ausleuchtung treten im Normalbetrieb nicht in Erscheinung und stören den Durchschnittsnutzer ebenso wenig wie die stellenweise unsauberen Spaltmaße.

Preislich orientiert sich iiyama mit knapp 300 Euro eher am gehobenen Segment, der Straßenpreis fällt mit knapp 260 Euro* bereits deutlich niedriger aus.

Pro

  • sehr schmale Bildränder
  • ergonomische Möglichkeiten
  • gute Bildqualität
  • FreeSync Unterstützung

Contra

  • Spaltmaß an Bildrändern
  • Ausleuchtung nicht ganz optimal

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Redakteur Robin im grünen Pulli Robin Cromberg Redakteur

Robin schreibt seit 2014 News und Artikel für Allround-PC und ist hauptsächlich für die Ressorts der Eingabe- und Audiogeräte zuständig, berichtet aber auch über Produktneuheiten aus vielen anderen Bereichen. Für unsere Kanäle auf YouTube, TikTok und Instagram schneidet er regelmäßig Videos und ist hin und wieder auch vor der Kamera zu sehen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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