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Wissen: Mesh-WLAN

Lückenloses WLAN im ganzen Haus

Der Begriff Mesh-WLAN taucht immer häufiger auf, doch was steckt hinter dieser Bezeichnung? Wir erklären es euch anhand von Asus AiMesh.

Was ist Mesh-WLAN?

Beim Mesh-WLAN bauen mehrere Geräte ihr jeweils eigenes WLAN-Netz auf. Sie bilden die Maschen, daher auch der englische Begriff Mesh. Diese einzelnen Maschen beziehungsweise Netze werden zu einem großen einheitlichen WLAN-Netz mit hoher Flächenabdeckung zusammengefügt.

Asus AiMesh

Innerhalb dieses kabellosen Netzwerks werden WLAN-Geräte immer automatisch mit dem stärksten Zugangspunkt verbunden, ein manueller Wechsel seitens des Anwenders entfällt.

Was sind die Vorteile von Mesh-WLAN?

Die Vorteile von Mesh-WLAN sind der bessere und weitreichendere Empfang, wodurch auch tote Winkel in der Wohnung abgedeckt werden können. Es bietet durch den Zusammenschluss mehrerer Zugangspunkte außerdem eine höhere Übertragungsrate und verbesserte Signalstabilität. Im Gegensatz zu herkömmlichen WLAN-Lösungen entfällt der manuelle Wechsel zwischen den verschiedenen WLAN-Zugangspunkten, da es nur eine SSID und nur ein Passwort gibt.

Was sind die Nachteile von Mesh-WLAN?

Die Verwendung von Mesh-WLAN geht mit wenigen und in der Regel verkraftbaren Nachteilen einher. Um ein großes, flächendeckendes kabelloses Netzwerk aufzubauen, werden mehrere Geräte benötigt, wodurch der Energieverbrauch steigt.

ASUS RT-AC5300Router wie der Asus RT-AC5300 eignen sich gut als Basis für ein Mesh-WLAN.

Damit es keine Einschränkungen im Netzwerk gibt, müssen die WLAN-Zugangspunkte stets eingeschaltet und häufig aktiv bleiben.

Wie unterscheidet sich Asus AiMesh?

Die von Asus entwickelte AiMesh-Technologie unterscheidet sich in vielen Punkten von anderen Mesh-Lösungen und soll einige Vorteile bieten. Asus verspricht unter anderem schnellere Übertragungsgeschwindigkeiten, eine höhere Stabilität und eine einfachere Einrichtung.

Kostengünstiger Einstieg

Mit Asus AiMesh lassen sich mehrere Asus-Router zu einem leistungsstarken und flächendeckenden WLAN-Netz zusammenschließen. Besitzer eines Asus-Routers müssen sich lediglich einen weiteren Router kaufen, um von AiMesh zu profitieren. Das führt theoretisch zu geringeren Kosten, selbst dann, wenn noch kein Asus-Router vorhanden ist. Während gängige Lösungen häufig nur als Bundle verkauft werden und identische Geräte voraussetzen, können bei AiMesh die Asus-Router nach eigenem Belieben gewählt und einzeln gekauft werden.

Schnellere Übertragungsraten und stabilere Verbindung

Asus AiMesh kann eine WLAN-Geschwindigkeit von bis zu 5.300 Mbit/s realisieren, was beispielsweise für das Streamen von Ultra HD-Inhalten von Vorteil ist. Herkömmliche Mesh-Lösungen erreichen meistens bis zu 3.000 Mbit/s. AiMesh soll außerdem dafür sorgen, dass immer das beste Frequenzband genutzt wird.

Asus AiMesh Self Healing

Asus-Router mit drei WLAN-Bändern verwenden ein 5-GHz-Band exklusiv zum gegenseitigen Austausch von Daten, während das zweite für Anwendungen wie das UHD-Streaming genutzt wird. Anspruchsloser Netzwerkverkehr, wie das Abrufen von E-Mails wird über das 2,4-GHz-Band realisiert. Sollte einer der Router ausfallen, sorgt AiMesh per Self-Healing-Technologie automatisch dafür, dass die restlichen Verbindungen genutzt werden, um das WLAN-Netz aufrecht zu erhalten.

Funktionsumfang wie beim Router

AiMesh lässt dem Nutzer die Wahl, ob er ein WLAN-Netz mit einer einzelnen oder mehreren SSIDs erstellen möchte. Entscheidet er sich für mehrere SSIDs, kann er sein bevorzugtes Netz jederzeit selber wählen. Bei nur einer SSID sorgt AiMesh hingegen automatisch dafür, dass die WLAN-Geräte immer mit dem stärksten WLAN-Signal verbunden werden. Gängige Router-Funktionen wie QoS und die Kindersicherung stehen auch bei AiMesh zur Verfügung, während diese Funktionen bei herkömmlichen Mesh-Lösungen häufig nicht mehr nutzbar sind.

Wie wird AiMesh eingerichtet?

Um AiMesh einzurichten, muss zunächst sichergestellt werden, dass auf den gewählten Routern die aktuelle Firmware installiert ist. Zudem müssen die Router, die zur WLAN-Erweiterung genutzt werden sollen, auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Anschließend wird der Router mit den besten Eigenschaften mit dem Modem verbunden, um Zugang zum Internet zu erhalten. Im nächsten Schritt müssen die restlichen Router eingeschaltet und über die Benutzeroberfläche des Primärrouters gesucht und zum AiMesh hinzugefügt werden.

Wenn ihr mehr zu dem Thema Mesh erfahren wollt, dann hinterlasst doch einen Kommentar. Weitere Tests von ASUS Produkten findet ihr auf der ASUS-Brand-Seite.

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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