.k25041 Anzeige
.k25041 .k25041

Update: Google Blackout folgen 40% weniger Traffic

Den meisten Nutzern wird es gar nicht aufgefallen sein, aber gestern fielen sämtliche Google Dienste wie YouTube, GMail oder Google Drive für wenige Minuten aus. An sich ist das noch keine große Sache, viele Anbieter haben immer wieder kurzzeitig Probleme, allerdings wurde „dank“ diesem Blackout eine interessante Entdeckung gemacht.

Das Google Anbieter der beliebteste Suchmaschine und des beliebtesten Videoportals ist sollte bereits lange bekannt sein, allerdings hat die Firma GoSquared, welche Web Analysen vornimmt, festgestellt, dass der weltweite Internet-Traffic während des Blackouts um ganze 40 Prozent abnahm. Daraus lässt sich die Abhängigkeit der Nutzer von den Google Diensten erkennen. In einer entsprechenden Grafik lässt sich auch der Ausschlag nach dem Ausfall beobachten. Eine Frage die gestern viele ihrem Chef gestellt haben werden, sofern sie den Google Blackout mitbekommen haben, lautet „Können wir nach Hause gehen?“. Aus der Grafik lässt sich nämlich auch ablesen, dass die wenigstens Nutzer einen anderen Dienst wie zum Beispiel Bing verwenden, falls Google nicht erreichbar ist. 

Google Blackout

Update:

Wie sich herausstellte wurde der Graph falsch interpretiert, da keine Y-Achsen-Beschriftung vorhanden ist, ist nicht klar was genau um 40% gesunken ist. Viele große Webseiten gingen davon aus, dass GoSquared den weltweiten Internet-Traffic erfasst hat, das stimmt allerdings nicht. In Wirklichkeit wurde der Traffic auf die GoSquared Webseite und die 8000 Webseiten ihrer Kunden gemessen. Allerdings hat man sich seitens GoSqaured geäußert, dass der Traffic in Pageviews, also Seitenaufrufen, gemessen wurde und nicht wie von vielen angenommen in Byte. Daraus lässt sich schließen, dass der eigentliche Traffic in Byte nur sehr gering gesunken ist und die Interpretationen des Graphen ein Missverständnis waren.

Mit * markierte Links sind Affiliate-Links. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.

Quellen
standard_avatar_apc Redaktion

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

^