iPhone 6 aus Liquidmetal?

Insider vermuten, Apple könnte kommende Geräte wie das iPhone 6 und die neue Generation der Apple-Tablets aus elastischem und sehr widerstandsfähigem Liquidmetal herstellen. Das lässt sich aus kürzlich angemeldeten Patenten der Firma Liquidmetal Technologies erschließen. Bei diesem neuen Hightech-Material handelt es sich um Zirkonium-Legierungen, die durch ihre amorphe, und damit leicht verformbare Struktur die Produktion von Einzelteilen beschleunigen, und das Endprodukt robuster machen könnten.

Liquidmetal lässt sich einfacher und schneller bearbeiten, da es nur langsam abkühlt. So könnten dank der Verwendung dieses neuen Materials in 3D-Druckern nicht nur die komplexen Innenteile eines Smartphones, sondern auch dessen dünnes Gehäuse einfacher und weniger zeitaufwendig hergestellt werden. Das fertige Produkt wäre aufgrund der geringen Dichte des Materials wesentlich leichter als bisherige Geräte, und zudem kratzfest.
Es ist jedoch noch unklar, ob sich die Verwendung von Liquidmetal durchsetzen wird, da die bisherige Spritzgusstechnologie in Sachen Materialkosten günstiger ausfallen würde, als die neue Variante. Die neuen Möglichkeiten, die sich unter Verwendung von Liquidmetal ergeben würden, eröffnen laut Thomas Grössing von 3D Druck Wien jedoch Wege, die mit dem alten Verfahren nicht mehr möglich sind.

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Quellen:
Redakteur Robin im grünen Pulli Robin Cromberg

... studiert Asienwissenschaften und Chinesisch an der Universität Bonn und ist als Redakteur hauptsächlich für die Ressorts der Eingabe- und Audiogeräte bei Allround-PC.com zuständig, schreibt aber auch über Produktneuheiten aus vielen anderen Bereichen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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