Eine neu veröffentlichte Roadmap von Intel zeigt, dass die kommenden Desktop-Prozessoren unter den Codenamen Haswell-E und Broadwell-K bereits 2014 auf dem Markt erscheinen werden. Das Highend-Segment wird dann im Herbst 2014 von den Haswell-E Prozessoren übernommen, die bis zu acht Kerne bieten. Die Broadwell-K CPUs hingegen werden die ersten in einem 14 Nanometer-Verfahren gefertigten Desktop-Prozessoren.
Bis vor Kurzem war noch die Rede davon, dass die Broadwell CPUs lediglich für Mobile-Geräte erscheinen werden. Allem Anschein nach hat Intel hier seine Strategie nochmals überdacht und bringt zumindest die K-Modelle (CPUs mit freiem Multiplikator) für stationäre Computer auf den Markt. Zeitlich sind die neuen Broadwell-K Modelle auf der Roadmap gegen Ende 2014 einzuordnen, sodass mit einem Verkauf um Weihnachten herum zu rechnen ist.
Beide neue CPU-Generationen bekommen neue Chipsätze von Intel spendiert, und im Falle der Haswell-E Prozessoren auch noch einen neuen Sockel. Dieser Sockel hört auf den Namen 2011-3, ist allerdings inkompatibel mit den Sockel 2011 CPUs wie Sandy Bridge E und Ivy Bridge E. Diesem steht der neue X99-Chipsatz beiseite, der den aktuellen X79 Chipsatz ablöst, der auch erstmals DDR4-Speicher unterstützen soll.
Die Neuheiten der 9er-Chipsätze beschränken sich im Wesentlichen auf einige Aktualisierungen der Speicher-Schnittstellen. Die Daten auf dieser Roadmap müssen natürlich nicht der Wahrheit entsprechen und selbst wenn dies der Fall ist, kann seitens Intel noch einiges geändert werden.
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