Heute möchte ich mich mal mit einem ganz anderen Thema beschäftigen, das sicherlich nicht nur mich, sondern auch viele von euch betreffen wird. Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat bereits vor wenigen Wochen im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv eine Kundenbefragung über die Kundenzufriedenheit in Elektronikmärkten durchgeführt.
An der Kundenbefragung haben insgesamt 1176 Käufer teilgenommen, die im vergangenen Jahr ein Produkt in einem Elektronikmarkt gekauft haben. Mit der durchgeführten Studie wollte man die Kundenzufriedenheit in den Bereichen Service, Beratung, Angebot und Preis-Leistungs-Verhältnis ermitteln. Bei den Ergebnissen wurden nur die Elektromärkte berücksichtigt, zu denen sich mindestens 100 Kunden geäußert haben.
Grundsätzlich kann man das Ergebnis der Kundenbefragung als befriedigend zusammenfassen. Ein großes Problem stellt immer noch die vorherrschende Servicewüste dar, denn etwa 35 Proenz der Befragten gaben an, mit dem Service unzufrieden zu sein. Das unfreundliche und ungeschulte Personal sowie lange Wartezeiten auf eine Beratung sind hierbei die Hauptgründe.
Doch die Elektronikmärkte überzeugen trotz der mangelnden Serviceleistung mit einer zufriedenstellenden Vielfalt und Qualität der verkauften Produkte. Ich persönlich kaufe meine Produkte überwiegend im Internet und suche mir über viele verschiedene Foren und Webseiten meine Informationen vor einem Produktkauf zusammen. Hierbei bin ich unabhängiger und kann mir durch viele verschiedene Quellen besser ein eigenes Urteil bilden.
Jetzt würde ich gerne von euch wissen, wo ihr eure Elektronikprodukte kauft und ob ihr euch Informationen aus dem Internet sucht oder euch direkt Vorort beraten lasst.
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Quellen:- Deutsche Institut für Service-Qualität
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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Ich kaufe meine Geräte teils im Laden, teils im Internet. Der Preis spielt natürlich eine Rolle, ich zahle im Laden gerne ein wenig mehr, wenn denn der Service stimmt. Allerdings keine 50 %, maximal 10 %. Dazu zählt neben der Beratung aber auch der Gewährleistungsfall. Beratung gibt es bei Onlineshops aber überhaupt nicht, somit ist man auf Rezessionen von Benutzern angewiesen, die auch gefaked sein können. Oder das Produkt der Wahl hat gar keine oder nur sehr wenige und damit nicht aussagekräftige Rezessionen, das erleihtert den Onlinekauf auch nicht. Der Gewährleistungsfall kann auch beimn Kauf im Web mal so und mal so aussehen, Alternate.de schickt neu gekaufte und reklamierte Artikel direkt zum Hersteller. Dadurch verstreicht die 14-tägige Widerrufsfrist und man darf auf einen den Artikel dann nochmal warten.
Angeblich sind Onlinekäufer ja schuld, dass viele Fillialen pleite gehen. Wundert mich aber nicht, wenn heutzutage noch laut UVP verkauft wird und nur wenige „Schnäppchen“ verkauft werden, die dann doch noch deutlich teuerer sind, als die günstigsten Internetpreise. Der Offlinehandel muss umdenken und die Preise anpassen, dann spielt es kaum eine Rolle, wo man kauft. Der Service ist dann entscheidend und der kann bei beiden Varianten gut, aber auch schlecht sein.
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