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Audi A7 Sportback gibt Gas – pilotiertes Fahren sei Dank

Der Testwagen mit der Pilot-Funktion macht den Highway unsicher

Schon im vergangenem Jahr hat Audi auf der CES angedeutet, wo es mit dem Fahrspaß hingeht. Das Auto soll mit der Umwelt mehr und mehr kommunizieren. Auch dieses Jahr steht das Thema für Audi im Mittelpunkt der Consumer Electronics Show in Las Vegas. Die rund 900 Kilometer lange Testfahrt mit dem Audi A7 Sportback vom Silicon Valley in die Wüstenstadt beweist, dass der deutsche Autohersteller eben diese Entwicklung stetig vorantreibt. Erfolgreich getestet wurde das piloted driving concept – Es scheint, also ob pilotiertes Fahren immer näher rückt.

„Next Chapter“, unter diesem Schlagwort präsentiert sich Audi auf der CES in diesem Jahr. In Sachen pilotiertes Fahren sieht das neue Kapitel auf den Straßen wie folgt aus: Der mit dem piloted driving concept ausgerüstete Audi A7 Sportback soll den Fahrer noch stärker auf Autobahnen entlasten. Das Forschungsauto konnte auf der Teststrecke im Westen der USA selbständig die Spur wechseln und Überholvorgänge durchführen. Dabei beschleunigte und bremste der Audi A7 Sportback automatisch. Konkret bedeutet dies, dass das Auto beim Überholvorgang zunächst das eigene Tempo an die Geschwindigkeit der anderen Autos anpasst und Distanz und Zeit berechnet, die es zum überholen benötigt. Erst wenn beides ausreichend vorhanden ist, wechselt das Auto auf die Überholspur.

Audi-A7-Sportback-piloted-driving-concept

Der Testwagen Audi A7 mit piloted-driving-concept hat es problemos vom Silicon Valley nach Las Vegas geschafft

 Die Kommunikation mit der Umwelt wird durch verschiedene Technologien geleistet. Zum einen wurden Seriensensoren eingesetzt, beispielsweise die an  verschiedenen Stellen angebrachten Mid-Range-Radarsensoren. Sie ermöglichten eine 360-Grad-Rundumsicht. Zudem kamen ein Laserscanner und eine hochauflösende und weitwinkelige 3D-Videokamera zum Einsatz. Eine funktionierende und zuverlässige Technologie ist das A und O für pilotiertes Fahren.

Der Autohersteller zeigt sich mit den Ergebnissen der rund 900 Kilometer langen Testfahrt zufrieden. Der Audi Vorstand Prof. Hackenberg fasst zusammen: „Die Ergebnisse der Testfahrt unterstreichen unsere Kompetenz im pilotierten Fahren“. Das Unternehmen steht aber auch dazu, dass dem System für pilotiertes Fahren noch Grenzen gesetzt sind. Bei Stadtgebieten etwa forderte der Testwagen den Fahrer auf, wieder das Steuer zu übernehmen.

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Quellen:
Eva Lopez Eva L. López

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