Asus hat vergangene Woche angedeutet, über eine Übernahme von HTC nachzudenken. Am gestrigen Montag folgte das Dementi von Seiten HTC. Um was geht es?
Asus und HTC sind zwei taiwanische Unternehmen aus der IT-Branche. Während Asus breit aufgestellt ist und unter anderem Laptops, Gamingprodukte und Smartphones herstellt, konzentriert sich das Geschäft von HTC auf letzt genanntes. Das aktuelles Flagschiff HTC One M9 (Testbericht) enttäuschte bisher allerdings rein nach Verkaufszahlen. Der Kurs der Aktien befindet sich daher seit Frühjahr auf Talfahrt. Auch wenn die Zahlen im vergangenen Jahr besser wahren, gab es auch schon 2013 Übernahmegerüchte. ZTE, Lenovo und Hauwei sollen damals Interesse signalisiert haben.
Eine Kampfansage sieht anders aus: Asus hat nur angedeutet, dass es nicht abgeneigt wäre, HTC zu übernehmen. Das Echo darauf war allerdings groß. Der Marktanteil Asus bei Smartphones ist derzeit relativ gering, HTC könnte das auf einen Schlag verändern. Bei HTC sah man sich allerdings veranlasst jegliche Spekulationen im Keim zu ersticken. HTC gab laut Reuters bekannt, dass eine Fusion mit dem Rivalen Asus nicht in Betracht gezogen wird. Später am Tag hat auch Asus klar gestellt, dass keine aktuellen Investment Pläne in HTC existieren.
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