Es war mal wieder Patchday. Microsoft hat am Dienstag eine ganze Reihe an Aktualisierung für Windows veröffentlicht. Eines der neun Updates, KB3001652 Visual Studio 2010 Tools for Office Runtime, führt bei einigen Nutzern zu Probleme. Die betroffenen PCs sollen sich nicht mehr hochfahren lassen oder sind “eingefroren”. Andere Updates betreffen den Internet Explorer und eine bereits jahrelang offene Sicherheitslücke namens Jasbug.
In der Regel veröffentlicht Microsoft am zweiten Dienstag des Monats, genannt Patchday, ein ganzes Paket an Software-Aktualisierung. Diese Woche enthielt das Paket neun Updates mit deren Installation insgesamt 56 Sicherheitslecks gestopft werden sollten. Das Update KB3001652 Visual Studio 2010 Tools for Office Runtime hat dabei zu soviel Ärger geführt, dass Microsoft den Patch zurückgezogen hat. Es empfiehlt sich dennoch, manuell die angebotenen Updates zu überprüfen und falls noch vorhanden, das schädlicheKB3001652-Update auszulassen.
Die anderen acht Updates sind hingegen durchaus zu empfehlen. Sie betreffen unter anderem den Internet Explorer und Microsoft Office. Bei ersteren werden insgesamt vierzig Schwachstellen behoben. Für Aufsehen hat auch Jasbug geführt. Das Sicherheitsleck besteht bereits seit Jahren und ist auf ein Designfehler in 2000 zurückzuführen. Dank Jasbug konnten Angreifer sich Administratorenrechte vorschaffen. Auf dem Security and Defense Blog schildert Microsoft das Problem ausführlich. Für Nutzer von Windows 2003 hat Microsoft kein Patch zur Verfügung gestellt.
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