Die National Vulnerability Database (NVD) erfasst jährlich die Sicherheitslücken von Produkten, darunter auch die von Betriebssystemen. Bei der Betrachtung des letzten Jahres schneiden dabei Mac OS X, iOS und der Linux Kernel deutlich schlechter als Windows ab.
Die meisten Sicherheitslücken wiesen 2014 Apples Mac OS X und iOS auf, dicht gefolgt vom Linux Kernel. Danach folgen Microsoft Windows 2008 Server und Windows 7, die jedoch deutlich weniger Sicherheitslücken aufweisen. Die Statistik bietet natürlich Freiraum für Interpretationen: würden beispielsweise alle Windows-Versionen addiert werden, so würde die Summer der Sicherheitslücken sehr hoch ausfallen.
Zudem ist Windows ein deutlich attraktiveres Betriebssystem für potenzielle Angreifer, da es deutlich verbreiterter ist als Mac OS X oder Linux. Interessant ist hingegen, dass Microsoft alle geringen Sicherheitslücken geschlossen hat, Mac OS X, iOS und Linux hingegen welche aufweisen. Windows ist also bei weitem nicht so unsicher, wie es sich in den meisten Köpfen bereits verankert hat. Das Blatt wendet sich jedoch, wenn die anfälligsten Programme betrachtet werden.
Hier führt der Internet Explorer die Liste mit großem Vorsprung an. Darauf folgen mit Google Chrome und Mozilla Firefox zwei weitere Internetbrowser. Letztendlich zeigt die Statistik vor allem eins: kein Betriebssystem ist absolut sicher, Sicherheitslücken sind überall vorhanden.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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