Zeit zum Aufrüsten! Oculus Rift verlangt schnelle Hardware

Offizielle Systemanforderungen bekanntgegeben

Langsam aber sicher rückt die Consumer-Version der Oculus Rift näher, was den Hersteller dazu verleitet hat die technischen Anforderungen bekanntzugeben. Wer in die virtuelle Realität abtauchen möchte, muss unter anderem Windows als Betriebssystem installiert und starke Hardware in seinem Rechner verbaut haben.

Die finale und für Endkunden ausgelegte Oculus Rift wird zwei Bildschirme besitzen, die jeweils mit 1.080 x 1.200 Bildpunkten auflösen und eine Bildwiederholfrequenz von 90 Hertz bieten. Dadurch sollen Bewegungen noch flüssiger wirken als es bei der aktuellen Entwicklerversion DK2 der Fall ist. Bei dieser arbeiten die Bildschirme noch mit einer Bildwiederholfrequenz von 75 Hz. Die zwei Bildschirme verlangen der Hardware VR-begeisterter Spieler einiges ab. Atman Binstock, Technikchef bei Oculus, erwähnt in einem Blogbeitrag, dass die benötigte Grafikleistung in etwa dreimal so hoch ist wie bei einem normalen PC-Spiel in Full HD-Auflösung.

Oculus Rift - PolsterungWer mit der Oculus Rift in die virtuelle Realität abtauchen möchte, benötigt einen schnellen Rechner

Dementsprechend happig fallen die Hardwareanforderungen aus: Oculus empfiehlt einen Intel Core i5-4590, acht Gigabyte Arbeitsspeicher sowie eine Grafikkarte vom Schlag einer Nvidia GeForce GTX 970 oder AMD Radeon R9 290. Windows wird als Betriebssystem vorausgesetzt. Angeschlossen wird die Virtual Reality-Brille über zwei USB-3.0-Anschlüsse sowie einen HDMI-1.3-Anschluss. Als Erscheinungsdatum peilt der Hersteller das erste Quartal 2016 an.

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Quellen:
Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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