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Asus verbaut zukünftig weniger Intel SoCs in Smartphones

Verspätung von Intels 4G SoFIA LTE-Chip schuld an Bestellrückgang?

Laut Angaben von DigiTimes soll Asus zukünftig verstärkt auf Prozessoren von Qualcomm und MediaTek setzen, wodurch weniger Prozessoren von Intel benötigt werden. Im Jahr 2015 belieferte Intel Asus mit rund sechs Millionen Einheiten.

Die Nachfrage von Intel-Prozessoren seitens Asus werde von rund sechs Millionen Einheiten (2015) auf unter fünf Millionen Einheiten (2016) sinken, wie DigiTimes berichtet. Im Jahr 2017 soll die Nachfrage sogar um die Hälfte einbrechen, wodurch Intel nur noch rund 2,5 Millionen Einheiten an Asus liefern würde. DigiTimes sieht die mobile Kommunikationssparte von Intel unter einem hohen Druck, da neben Asus auch Lenovo die Bestellungen zurückfahre. Allein in den letzten drei Jahren hat Intels Sparte einen Verlust von über 10 Milliarden US-Dollar eingefahren.

Von rund 20 Millionen ausgelieferten Asus Smartphones seien rund 30 Prozent mit einem Prozessor von Intel ausgestattet gewesen. Im Jahr 2016 wird erwartet, dass der Anteil auf unter 20 Prozent sinken werde. Mit dem Erscheinen der Asus ZenFone 3 Serie, die im Juni erscheint, sollen lediglich 15 Prozent der Auslieferungen mit einem Intel Prozessoren bestückt sein.

Es wird vermutet, dass der Rückgang der Bestellungen mit der Verspätung von Intels 4G SoFIA LTE-Chip zusammenhänge. Asus könne sich keine Verzögerungen erlauben, weshalb das taiwanische Unternehmen verstärkt auf Chips von Qualcomm und MediaTek setze.

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Quellen
Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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