Plextor zeigt neue M7V SSD Laufwerke mit TLC Speicherchips

Plextor verbaut in seiner M7V SSD-Serie zum ersten Mal seine eigenen TLC-NAND-Flash Chips. Dadurch sollen die neuen SSD Laufwerke eine Lebensdauer von bis zu 2.000 P/E-Zyklen erreichen. Neben der langen Lebendsdauer soll eine hohe Geschwindigkeit, Kapazität und Stabilität mit dem neuen SSD Laufwerk sichergestellt werden.

Plextor setzt bei der M7V-Serie auf Halbleiterkomponenten und die eigene Firmware. Zudem kommt die neueste Generation des Marvell Controllers zum Einsatz, welcher in Zusammenarbeit mit Toshiba entwickelt wurde. Die M7V-SSD unterstützt drei Softwareanwendungen: Die PlexTurbo Smart Cache-Technik soll die Anzahl an Schreibzugriffen reduzieren und so die Lebensdauer des SSD verlängern. Die Plex Compressor Smart Compression-Technik soll automatisch Dateien verkleinern, die für mehr als 30 Tage nicht verwendet wurden. So soll der verfügbare Speicherplatz auf dem SSD Laufwerk erhöht werden. Ein von PlexVault bereitgestellter sicherer Speicherbereich ermöglicht es, private oder sensible Daten auf einem gemeinsam verwendeten Computer zu verbergen und vor unerwünschten Blicken zu schützen.

Die M7V soll eine sequentielle Lese- / Schreibgeschwindigkeit von 560/530 MB/s erreichen, zufällige Lese- / Schreibgeschwindigkeit werden mit 98K/84K IOPS angegeben.

Die Plextor M7V SSD-Laufwerkserie wird ab April 2016 und in zwei Varianten verfügbar sein. Als 2.5 Zoll (PX-M7VC) und M.2 2280 (PX-M7VG) Version, jeweils mit Kapazitäten von 128GByte, 256GByte und 512GByte. Die Preise der neuen M7V SSD Laufwerke sind bisher noch nicht bekannt.

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Marina Ebert

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