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Samsung Galaxy S7 & Galaxy S7 edge: Unsere 5 Highlights

Wasserdichtes Gehäuse, Speichererweiterung und mehr

Gestern hat Samsung das Galaxy S7 und das Galaxy S7 edge auf dem Mobile World Congress 2016 in Barcelona vorgestellt. Wir haben unsere fünf persönlichen Highlights der neuen Flaggschiffe zusammengetragen und stellen sie euch in dieser News vor.

Es war abzusehen, dass auch das Samsung Galaxy S7 wieder ein sehr gutes Smartphone wird. Wir sind nach der Vorstellung und den ersten persönlichen Berührungsmomenten mit dem neuen Flaggschiff aus dem Hause Samsung dennoch überrascht, wie gut das Smartphone geworden ist. Daher stellen wir euch einmal unsere fünf Highlights des Galaxy S7 vor.

Wasserdichtes Gehäuse, Speichererweiterung & Akku satt

Das Design des Galaxy S6 lässt Samsung nahezu unberührt und übernimmt es fast eins zu eins für das Galaxy S7. Allerdings hat Samsung einige Verbesserungen vorgenommen: das Gehäuse ist nach der Schutzart IP68 zertifiziert und trotzt somit Staub und Wasser. Die Schutzart erlaubt dem Smartphone sogar ständiges Untertauchen im Süßwasser.

Samsung Galaxy S7 & S7 edgeDas Gehäuse des Galaxy S7 (edge) ist nach Schutzart IP68 zertifiziert und bietet Platz für eine microSD-Karte

Im Gegensatz zum Galaxy S5 liegen alle Anschlüsse offen und müssen nicht mit einer Abdeckung zugestöpselt werden. Eine weitere Neuerung kann eher als Comeback bezeichnet werden: der microSD-Steckplatz zur Speichererweiterung. Beim Galaxy S6 wurde die Möglichkeit, den Speicher mittels microSD-Karte zu erweitern, schmerzlich vermisst. Nun besinnt sich Samsung wieder auf alte Tugenden und hat dem Galaxy S7 einen passenden Slot spendiert.

Samsung Galaxy S7 PK - AkkuBeide Galaxy S7-Modelle bieten deutlich stärkere Akkus

Zudem hat Samsung den neuen Geräten deutlich potentere Akkus spendiert. Das Galaxy S7 hat einen 3.000-mAh-Akku und besitzt somit 450 mAh mehr als der Galaxy S6. Beim Galaxy S7 egde war sogar genug Platz für einen Akku mit 3.600 mAh vorhanden.

12-Megapixel-Kamera mit Dual-Pixel-Sensor

Das Samsung Galaxy S7 erhält eine vollständig neue Kamera, die weniger Megapixel bietet als das Galaxy S6. Anstelle von 16 Megapixeln (Galaxy S6) sind es beim Galaxy S7 „nur“ noch 12 Megapixel. Durch diesen Schritt sollen die Resultate der Aufnahmen bei schlechten Lichtbedingungen deutlich besser ausfallen, da die Größe der Pixel von 1,12 auf 1,4 Mikrometer erhöht werden konnte. Zudem fängt die f/1.7 Blende mehr Licht ein als die f/1.9 Blende des Galaxy S6.

Samsung Galaxy S7 edge - Vorder und RückseiteDie Kamera des Galaxy S7 soll dank größerer Pixel und einer f/1.7-Blende vor allem bei Nacht auftrumpfen

Der Sensor wurde von Samsung Dual-Pixel-Sensor getauft, der einen 100 Prozent Phase Detection-Autofokus bietet. Somit steht jedem Pixel auch ein Fokus-Pixel zur Verfügung, wodurch eine schnelle Fokussierung unter allen Lichtbedingungen ermöglicht werden soll. Ebenfalls mit von der Partie ist ein optischer Bildstabilisator. Wir sind gespannt, wie sich die Kamera im Vergleich zu den anderen neuen Flaggschiffen schlagen wird.

Potenter Exynos 8890 SoC

Samsung setzt beim Galaxy S7 auf den hauseigenen Exynos 8890 SoC, der deutlich mehr Leistung bieten soll als der Exynos 7420 aus dem Galaxy S6. Gleichzeitig soll der Energiebedarf geringer ausfallen. Im Exynos 8890 werkeln erstmals die von Samsung erdachten Mongoose-Kerne. Diese lösen die Cortex-A57-Kerne ab und takten mit bis zu 2,3 Gigahertz. Die übrigen vier Cortex-A53-Kerne des Acht-Kern-Prozessors laufen mit bis zu 1,5 GHz.Während Prozessoren dieser Art meist darauf ausgelegt sind, dass immer nur ein Quartett der insgesamt acht Rechenkerne aktiv wird, sollen bei dem Exynos 8890 bei entsprechend anspruchsvollen Anwendungen alle Kerne gleichzeitig aktiv sein.

Samsung Galaxy S7 PK - Heatpipe KühlungSamsung kühlt den Exynos 8890 mittels Heatpipe, um die Temperaturen im grünen Bereich zu halten

Zudem sitzt auf dem Chip eine Mali-T880-Grafikeinheit, die die derzeit schnellste Grafiklösung von ARM ist. Beim Galaxy S7 besitzt sie zwölf Shader Cluster und soll laut Samsung bis zu 60 Prozent schneller sein als der Grafikchip im Galaxy S6. Des Weiteren unterstützt das Galaxy S7 die Vulkan-Programmierschnittstelle.

Samsung Galaxy S7 PK - GamingDas Galaxy S7 ist das erste Smartphone mit Vulkan-API, wodurch eine neue Grafikqualität auf Smartphones erreicht werden soll

Während der Präsentation des Galaxy S7 wurde eine Demo mit der Unreal Engine 4 gezeigt, die mit Vulkan viermal performanter sein soll als mit OpenGL. Interessant ist zudem, dass der SoC mittels Heatpipe gekühlt wird, um auch bei längerer Auslastung stabile Taktraten zu gewährleisten.

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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