Die amerikanische Heimatschutzbehörde plant Urlauber bei ihrer Einreise in die USA nach ihrem Social Media Account zu fragen. Durch die freiwillige Angabe soll den Ermittlern ein weiteres Hilfsmittel zur Identifizierung schändlicher Aktivitäten zur Verfügung gestellt werden.
Bei der Einreise in die USA sollen Urlauber zukünftig Angaben zu ihren Social Media Profilen machen. Beim Esta-Formular oder bei Visum-Anträgen soll ein entsprechendes Feld dazu auffordern, Angaben zu den Onlinekonten wie dem Facebook- oder Twitter-Account zu machen. Der Antrag der amerikanischen Heimatschutzbehörde (Department of Homeland Security) tritt in Kraft, wenn ihm nicht innerhalb von 60 Tagen widersprochen wird. Einen Widerspruch können allerdings nur offizielle Stellen einlegen.
Mit Hilfe der Angaben sollen die Ermittler schändliche Aktivitäten aufdecken können, um beispielsweise Terroranschläge zu vereiteln. Die Angabe der Profile soll für alle Urlauber freiwillig sein. Aus Angst vor Verweigerung der Einreise dürften viele Urlauber wohl trotzdem ihre Accounts preisgeben.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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