Apple hat auf der WWDC 2017 einige neue Produkte angekündigt. Ein Highlight ist der neue iMac Pro, der in der Topkonfiguration 18 CPU-Kerne und eine AMD Radeon Pro Vega Grafikkarte bieten wird.
Apple iPad Pro fortan mit mindestens 10,5 Zoll
Das neue Apple iPad Pro wird mit Bildschirmgrößen von 10,5 und 12,9 Zoll erhältlich sein. Die 10,5-Zoll-Variante löst mit 2.224 x 1.668 Bildpunkten auf, wohingegen das 12,9-Zoll-Modell eine Bildschirmauflösung von 2.732 x 2.048 Bildpunkten vorweisen kann.
Das Apple iPad Pro wird es ab Juni in den Größen 10,5 und 12,9 Zoll zu kaufen geben.
Mit der „Promotion“ getauften Funktion kann das neue iPad Pro erkennen, ob der Nutzer einen Film schaut oder ein Spiel spielt und die Bildwiederholfrequenz auf bis zu 120 Hertz erhöhen. Das soll auch bei der Stifteingabe geschehen, um eine höhere Präzision zu ermöglichen. Apple gibt die durchschnittliche Maximalhelligkeit mit 600 cd/m² an.
A10X Fusion sorgt für Leistungsschub
Berechnungen übernimmt beim neuen Apple iPad Pro der A10X Fusion Prozessor. Über die Größe des Arbeitsspeichers hüllt sich Apple derweil noch in Schweigen. Neu ist die Option, das iPad Pro mit bis zu 512 GB Speicher zu erstehen. Zudem gibt es das Einstiegsmodell fortan mit 64 anstelle von 32 GB zu kaufen. Erscheinen soll das iPad Pro (2017) am 12. Juni.
iMac Pro mit Intel Xeon Prozessoren
Der neue iMac Pro wird in der Topkonfiguration mit 18 CPU-Kernen, einer AMD Radeon Pro Vega Grafikkarte und bis zu 128 GB ECC-RAM ausgeliefert. Bei der Grafikkarte kann zudem zwischen einer Radeon Pro Vega 64 mit 4.096 Shader-Einheiten und 16 GB HBM2-Speicher sowie einer Radeon Vega Pro 56 mit 3.584 Shader-Einheiten und 8 GB HBM2-Videospeicher gewählt werden.
Der Apple iMac Pro bietet einen 27 Zoll großen 5K-Bildschirm.
Bezüglich des Speicherplatzes stehen dem Kunden in der besten Ausstattungsvariante bis zu 4 TB SSD-Speicher zur Verfügung.
4.999 US-Dollar für das günstigste Modell
Der günstigste iMac Pro wird 4.999 US-Dollar kosten. In diesem Modell arbeiten eine Achtkern-CPU, 32 GB DDR4 EEC-RAM, eine Radeon Vega mit 8 GB HBM2 und eine 1 TB große PCIe-SSD. Bei einem All-in-One-PC ist die Kühlung stets eine Herausforderung, da das Volumen meist sehr gering ausfällt und daher viel Wärme auf einer geringen Fläche anfällt. Apple setzt daher auf ein Kühlsystem mit einem Radiator und zwei Radiallüftern.
5K auf 27 Zoll
Der iMac Pro wird mit einem 27 Zoll großen 5K-Bildschirm in der Farbe Space Grey erscheinen. Er bietet anschlussseitig vier USB Typ C-Anschlüsse, die per Thunderbolt 3 angebunden sind, sowie vier USB Typ A-Anschlüsse. Ein Kartenleser ist ebenso mit von der Partie. In das Internet gelangt der iMac Pro per WLAN 802.11 ac oder einen 10 Gigabit Ethernet-Anschluss. Das Erscheinungsdatum des iMac Pro gibt Apple mit dem Dezember 2017 an.
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