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Der8auer köpft Intels 12- bis 18-Kerner

Kein verlöteter Heatspreader auf den Top-CPUs

Overclocking-Profi Roman „der8auer“ Hartung hatte die Möglichkeit, einen Intel Core i7-1920X noch vor dem Release genauer zu inspizieren. Dabei bleib eine Entfernung des Kühlkörpers natürlich nicht aus.

Kürzlich durfte Roman Hartung – vielen vielleicht besser bekannt als „der8auer“ – das Top-Modell von AMDs Threadripper-Familie köpfen und hat dabei feststellen können, dass es sich dabei eigentlich um Server-CPUs mit abgeschalteten DIEs handelt. Jetzt konnte er den Kopf eines Intel Core i9-1920X mit zwölf Kernen noch vor dem Marktstart abnehmen.

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Das Köpfen der verlöteten CPU war auch für den Overclocking-Profi eine Herausforderung (Bild: Roman Hartung)

Zum Vorschein kommt ein sehr großer DIE, dessen Fläche nochmals deutlich größer ist als die des Zehnkerners i9-7900X. Der Aufbau der Top-Modelle mit 12 bis 18 Kernen ist bei Intels Enthusiasten-Prozessoren identisch. Roman Hartung hat die Haube des Prozessors mit dem Delid-DIE-Mate-X entfernen können. Das Foto, das er auf seiner Facebook-Seite publiziert hat, zeigt keine Reste von Lötstellen. Demnach ist nun auch bekannt, dass Intel die 12- bis 18-Kerner nicht verlötet. Bei den kleineren Modellen mit bis zu Zehn physischen Kernen war dies bereits bekannt.

Erste Temperaturermessungen sind auch bereits in einer chinesischen Datenbank veröffentlicht worden. Während ein Core i9-7980XE im Serienzustand Maximaltemperaturen zwischen 65 und 76 Grad Celsius erreicht, wird ein geköpftes Modell im CPU-Benchmark Cinebench nur maximal 50-60 Grad warm. Ob auch höhere Übertaktungen nach dem Köpfen möglich sind, wird Roman Hartung sicherlich bald herausfinden.

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Quellen:
Niklas Schäfer

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