Foto eines vermeintlichen Samsung Galaxy S8 aufgetaucht

Kein physischer Homebutton & sehr schmale Displayränder

Zum Samsung Galaxy S8 hat es bisher nur sehr wenige Leaks gegeben. Jetzt ist über den chinesischen Mikroblogging-Dienst Weibo ein Foto eines vermeintlichen Galaxy S8 aufgetaucht, das besonders kleine Displayränder und keinen Homebutton zeigt.

Samsung schlägt sich grundsätzlich immer sehr gut, was die Geheimhaltung der eigenen Produkte betrifft. Allerdings ist über Weibo nun doch ein Foto aufgetaucht, das möglicherweise ein Samsung Galaxy S8 in der Farbe Gold enthüllt. Sofort fällt auf, dass der Homebutton fehlt. Wenn das Foto ein echtes Gerät zeigt, verzichtet Samsung auf den physischen Knopf und dürfte auf eine On-Screen-Lösung setzen. Nun bleibt natürlich die Frage, wie es um einen Fingerabdrucksensor steht, der sonst im Homebutton integriert war. Viele andere Hersteller installieren ihn an der Rückseite des Gerätes. Einer der Kaufgründe für ein Samsung-Gerät war jedoch bisher, dass der Sensor auch erreichbar ist, wenn das Smartphone zum Beispiel flach auf einem Tisch liegt.

Dieses Foto zeigt vielleicht ein Samsung Galaxy S8. Scheinbar bleibt das Gerät gleich groß, das Display wächst jedoch durch den Wegfall des Homebuttons. (Bildquelle: Weibo)

Neben dem Foto taucht auch ein Rendering des Smartphones auf. In beiden Abbildungen finden wir eine sehr ähnliche Form und gleiche Proportionen vor, sodass sich die beiden Leaks nicht widersprechen. Was hingegen eher unwahrscheinlich ist, ist die vorhandene Klinkenbuchse. Bisherige Gerüchte haben eine solche mehr oder weniger einheitlich ausgeschlossen. Dass eine Schnittstelle vom Typ-C zum Einsatz kommt, ist allerdings sehr wahrscheinlich und sorgt nicht für Verwirrungen.

Letztlich bleiben all diese Informationen Gerüchte und sind nicht offiziell bestätigt worden. Daher ist es gut möglich, dass es sich bei den Fotos mit sehr niedriger Auflösung nur im einen Fake oder einen nicht funktionsfähigen Dummy handelt. Eine offizielle Vorstellung des Smartphones erhoffen wir uns zum Mobile World Congress im Februar.

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Quellen:
Niklas Schäfer

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