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Intel Skylake-X und Kaby Lake-X: Produktionsstart früher als gedacht

Launch zur Computex Ende Mai?

Intel soll den Produktionsstart der Skylake-X und Kaby Lake-X-Prozessoren vorziehen, um diese bereits Ende Mai zur Computex vorstellen zu können.

Produktionsstart früher als gedacht

Intels neue Skylake-X- und Kaby Lake-X-Prozessoren sollten ursprünglich ab der 31. Kalenderwoche in Produktion gehen. Nach einem Bericht von Benchlife habe Intel den Produktionsstart jedoch vorgezogen und plane diesen in der 21. bis 25. Kalenderwoche. Der Chiphersteller könnte die neuen Prozessoren somit theoretisch schon auf der Computex 2017 vorstellen.

Skylake-X mit 44 PCIe-Lanes für GPUs

Die neue Plattform hört auf den Namen Basin Falls und setzt auf den neuen LGA 2066 Sockel. Mit Skylake-X kommen Prozessoren mit sechs, acht und im Vollausbau zehn Kernen auf uns zu. Einen günstigen Einstieg sollen die Kaby Lake-X-CPUs ermöglichen, die letztendlich auf den Desktop-CPUs aufbauen und eine höhere Taktfrequenz sowie TDP bieten.

Intel-Basin-Falls-Plattform-ÜbersichtIntels Basin Falls Plattform stellt mit Skylake-X satte 44 PCIe-Lanes für Grafikkarten zur Verfügung. (Bildquelle: Benchlife)

Allerdings wird nur Skylake-X Quad-Channel-Arbeitsspeicher unterstützen. Kaby Lake-X muss sich mit Dual-Channel-RAM zufriedengeben. Weitere Unterschiede lassen sich bei der Anzahl der PCIe-Lanes finden: Grafikkarten werden bei Skylake-X mit 44 Lanes angebunden, wohingegen es bei Kaby Lake-X 16 Lanes sind. Möglicherweise ist der vorgezogene Produktionsstart eine Reaktion auf den wiedererstarkten Kontrahenten AMD, der Intel mit seinen Ryzen-Prozessoren Marktanteile streitig machen möchte.

Quellen
Niklas Ludwig Niklas Ludwig

...ist stellvertretender Chefredakteur und zeichnet sich insbesondere für die Tests der Hardwarekategorie verantwortlich und füttert den APC-YouTube Kanal mit neuen Videos zu allerlei Produkten. Stehen keine größeren Hardwaretests an, widmet er sich Produkten der Consumer Electronics-Welt und fühlt neuen Lautsprechern, Kopfhörern oder mobilen Geräten auf den Zahn.

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