Bloomberg berichtet, dass Apple die Spezifikationen für seine Face ID-Komponenten gesenkt habe, um der Zulieferkette eine schnellere Fertigung des iPhone X zu erlauben.
Es ist bereits seit Monaten bekannt, dass zum Verkaufsstart des Apple iPhone X mit einer geringen Verfügbarkeit zu rechnen ist. Der Hauptgrund ist laut Bloomberg der Face ID-Sensor, der Apples Touch ID beim Jubiläums-iPhone ablöst. Finisar, der Zulieferer des Face ID-Sensors, soll Apples strengen Anforderungen nicht gerecht werden, was die Produktion verzögere. Damit größere Stückzahlen des iPhone X hergestellt werden können, habe Apple die Anforderungen bereits im frühen Herbst gesenkt.
Mit Face ID lässt sich das iPhone X per Gesichtserkennung entsperren.
Es bleibt abzuwarten, ob Face ID durch diesen Schritt ungenauer und somit auch unsicherer wird. Apple gibt bei Face ID eine Genauigkeit von 1.000.000:1 an, wohingegen die Genauigkeit von Touch ID bei 50.000:1 liegen soll. The Verge geht allerdings davon aus, dass Face ID auch mit einer verringerten Genauigkeit der Touch ID überlegen sein wird. Das Apple iPhone X erscheint am 3. November 2017 und wird 1.149 Euro kosten.
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