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Microsoft präsentiert Xbox One Scorpio Developer-Kit

Satte 24 GB RAM und volle Rechenpower für die Entwickler

Die Xbox Scorpio wird an Weihnachten erscheinen, bis dahin müssen sich die Gamer noch gedulden. Für die Entwickler hat Microsoft bereits das Developer-Kit vorgestellt. Diese Version verfügt über 24 Gigabyte Arbeitsspeicher und ein OLED-Display.

Entwickler von Anwendungen, vor allem Spielen, können häufig auf eine spezielle Version der Konsole zurückgreifen. So ist es auch bei der Xbox One Scorpio. Das Delevoper-Kit greift auf die volle Power der Hardware zurück und bietet zum Beispiel satte 24 statt nur 12 Gigabyte Arbeitsspeicher. Auch die Grafikeinheit ist nicht beschnitten. 2.816 Shadereinheiten stehen zur Verfügung, bei der finalen Xbox One Scorpio werden es nur 2.560 sein.

Für die Entwickler ist es einfacher, ein Spiel unter Traumbedingungen voll aufzuarbeiten und im Nachhinein zu beschneiden als umgekehrt. Microsoft bestückt das Entwicklerkit zusätzlich mit einem OLED-Bildschirm in der Front, mit dem sich die Performance einfacher auslesen lässt und fünf frei programmierbaren Knöpfen. Bei der finalen Konsole für Endkunden wird die integrierte APU nicht vollständig ausgenutzt werden, weil vier der 44 Recheneinheiten deaktiviert sein werden. Das Developer-Kit kann hingegen auf die volle Leistung zurückgreifen. Es heißt, dass ein Update jede endgültige Xbox One Scorpio technisch in ein Entwickler-Modell verwandeln könne. Eine Anleitung dazu gibt es nicht.

Anstelle einer HDD findet sich im Developer-Kit eine 1-TB-SSD wieder. Die Entwickler können also auch hier erst hoch ansetzen und später zurückrudern, um die Übertragungsraten einer HDD nicht zu überschreiten. Nicht unwichtig sind auch die Ladezeiten, die bei der SSD natürlich deutlich geringer ausfallen.

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Quellen
Niklas Schäfer

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