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Oculus VR muss 500 Millionen US-Dollar Entschädigung an Zenimax zahlen

Verstoß gegen Geheimhaltungsvereinbarung

In einem Rechtsstreit zwischen Oculus VR und Zenimax hat die Jury entschieden, dass der Hersteller des VR-Headsets Oculus Rift gegen eine Geheimhaltungsvereinbarung verstoßen hat. Die Höhe der Strafzahlung beläuft sich auf insgesamt 500 Millionen US-Dollar.

Dem Unternehmen Zenimax, der Muttergesellschaft des Spiele-Publishers Bethesda, werden von der Jury 500 Millionen US-Dollar zugesprochen, da Oculus VR gegen eine Geheimhaltungsvereinbarung verstoßen habe. 250 Millionen US-Dollar muss Oculus VR tragen, davon 200 Millionen US-Dollar wegen des Verstoßes und weitere 50 Millionen US-Dollar wegen Urheberrechtverletzungen. Weitere 50 Millionen muss Luckey Palmer, einer der Gründer und kreativer Kopf hinter der Oculus Rift, zahlen. Auch der ehemalige CEO Brendan Iribe wurde zu einer Zahlung in Höhe von 150 Millionen US-Dollar verurteilt.

Oculus Rift - VorderansichtOb der Verkauf der Oculus Rift von dem Gerichtsurteil beeinflusst wird, lässt sich noch nicht absehen.

Oculus VR wurde zudem vorgeworfen Geschäftsgeheimnisse geklaut zu haben, was die Jury allerdings nicht begründet sah. Bisher ist nicht sicher, ob das Urteil einen Einfluss auf den Verkauf der Oculus Rift haben wird. Im schlimmsten Fall könnte Zenimax einen Verkaufsstopp des VR-Headsets bewirken.

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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