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Ping-Calls treten vermehrt in NRW auf

Vorsicht bei verpassten Anrufen aus dem Ausland

Sogenannte Ping-Calls, eine bereits seit geraumer Zeit bekannte Betrugsmasche taucht derzeit wieder vermehrt in NRW auf. Wenn ihr Telefon einen verpassten Anruf aus dem Ausland anzeigt, sollte diese vor dem Rückruf überprüft werden – sonst könnte es teuer werden.


Vermehrt gehen Meldungen von mysteriösen Anrufen um, die zwar als verpasst im Anrufsprotokoll angezeigt werden, bei denen das Handy allerdings garnicht erst geklingelt habe. Auffälligerweise tragen diese Anrufer zudem Vorwahlen aus Marokko, Tunesien oder Burundi, wer nicht aufpasst, hat schnell Telefonkosten von mindestens drei Euro pro Minute am Hals. Hinzu kommt, dass die Täter – welche automatische Computerprogramme verwenden – oft Nummern anrufen, deren regionale Vorwahl der Landesvorwahl des Fake-Anrufers in etwa ähnelt, um möglichst wenig Verdacht zu wecken.

Die Polizei Sachsen hat in einem Facebook-Beitrag vor diesen Ping-Calls gewarnt und rät, die Nummer im Zweifelsfall im Internet nachzuschlagen, dort finde man weitere Hinweise. Ganz tatenlos waren die Behörden zudem nicht, so hat beispielsweise die Bundesnetzagentur bereits eine Liste mit Nummern angefertigt, deren Anrufe nicht berechnet werden dürfen. Auch wer bereits eine solche Betrugsrechnung erhalten hat, muss nicht mehr zahlen. Wer hingegen bereits die geforderte Summe geliefert hat, sollte sich an die Verbraucherschutzzentrale wenden.

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Quellen:
Redakteur Robin im grünen Pulli Robin Cromberg Redakteur

Robin schreibt seit 2014 News und Artikel für Allround-PC und ist hauptsächlich für die Ressorts der Eingabe- und Audiogeräte zuständig, berichtet aber auch über Produktneuheiten aus vielen anderen Bereichen. Für unsere Kanäle auf YouTube, TikTok und Instagram schneidet er regelmäßig Videos und ist hin und wieder auch vor der Kamera zu sehen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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