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Samsung Galaxy Note 7 kommt aufgearbeitet zurück

Entstandene Umweltbelastung soll rechtfertigt werden

Samsung hat offiziell verkündet, dass das Galaxy Note 7 recycelt werden soll. Unter anderen sollen die Geräte mit einem kleineren Akku wieder in den Verkauf gelangen.

In der Vergangenheit kamen vereinzelt Meldungen auf, dass Samsung das Galaxy Note 7 wieder verkaufen möchte. Jetzt hat der Hersteller offiziell bestätigt, dass generalüberholte Geräte wieder angeboten werden, um die entstandene Umweltbelastung zu rechtfertigen. Der Prozess des Recyclings bestehe aus drei Abschnitten. Im ersten Schritt sollen Einzelteile wie Halbleiter oder Kameras entnommen werden. Dritte, umweltbewusste Firmen sollen dabei helfen, metallene Teile zu sammeln und aufbereitete Geräte zu verkaufen.

Der Grund für den Ausfall der Geräte lang an den Lithium-Ionen-Akkus, die aufgrund der engen Bauweise zu hohe Temperaturen angenommen haben. Es wird vermutet, dass die grunderneuerten Galaxy Note 7 mit einem kleineren Akku ausgestattet sein sollen. Samsung geht den Schritt, das Smartphone mit schlechtem Ruf erneut anzubieten, um die Umwelt nicht ohne Grund belastet zu haben. Gegenüber TheVerge hat Samsung verraten, dass das Gerät möglicherweise mit neuem Namen erscheinen solle. Darüber stünden jedoch noch zu wenige Informationen zur Verfügung, sodass noch keine endgültige Entscheidung diesbezüglich gefällt werden können. Details wie der Name oder die technischen Daten würden erst publiziert, wenn das Gerät verfügbar ist. In den USA soll die sichere und aufbereitete Version des Note 7 nicht angeboten werden.

Angestoßen wurde der Hersteller von der Umweltschutz-Organisation Greenpeace, die die Keynote auf dem MWC gestört haben. Greenpeace wollte herausfinden, was mit den 4,3 Millionen Geräten geschehen würde.

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Quellen:
Niklas Schäfer

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