Der Audiohersteller Teufel hat auf der IFA 2017 zahlreiche Produktneuheiten und Upgrades schon bekannter Produkte gezeigt. Ein neues Multiroom-Sytem, sowie neue Bluetooth-Speaker und Erweiterungen bekannter Lautsprecher wurden vorgestellt.
Raumfeld, das Tochterunternehmen von Teufel, bekommt nun das klassische Teufel-Logo verpasst und die Produkte reihen sich in die Palette des Mutterunternehmens ein. Für Raumfeld-Nutzer ändert sich lediglich das Design der App, aber die bisher verkauften Produkte werden weiterhin in Sachen Konnektivität unterstützt.
Durch die Integrierung der Raumfeld-Audiosysteme in die Teufel-Marke entsteht eine neue Auswahl an Multiroom-Geräten. Dazu zählen der Teufel One S, der Teufel One M, der Stereo M und der Stereo L sowie der Streamer.
Der Teufel One S (zum Test des Vorgängers) und der große Bruder One M (zum Test des Vorgängers) sind beides kompakte Lautsprecher mit einer Konnektivität per Bluetooth oder WiFi. Hauptsächlich unterscheiden sich die One-Modelle in ihrer Größe und der Leistung. Neben Miniklinken- und USB-Anschluss unterstützen beide Bluetooth-Speaker vielfältige Streaming-Optionen. Farblich sind beide Modelle in Schwarz oder Weiß erhältlich. Verfügbar sind die Modelle wahrscheinlich gegen Ende des Jahres. Der One S soll rund 250 Euro und der größere One M knapp 500 Euro kosten.
Die Regallautsprecher Stereo M kommen als Paar daher, mit einem aktiven 3-Wege-System mit 300 Watt Gesamtleistung. Als Anschlussmöglichkeiten stehen Stereo-Cinch und USB zur Auswahl, außerdem sind die Lautsprecher mit anderen koppelbar. Preislich soll das schwarze oder weiße Modell bei rund 1.000 Euro liegen. Der große Bruder Teufel Stereo L (zum Test des Vorgängers) ist ein Streaming-Standlautsprecher mit Bluetooth- und WLAN-Konnetivität und satten 500 Watt Gesamtleistung. Preislich soll er gegen Ende des Jahres für knapp 1.800 Euro verfügbar sein.
Zur Abrundung des Multiroom-System stellt der Hersteller den neuen Teufel Streamer vor, der bestehende Soundsysteme in Multiroom-Anlagen verwandelt und für die Koppelung unter den Geräten sorgt. Dafür verbaut der Hersteller WLAN- und Bluetooth-Netzwerkspieler mit HighEnd D/A-Wandler. Für rund 300 Euro könnt ihr mit dem Teufel Streamer eure alte Stereo-Anlage in euer Multiroom-System integrieren.
Auch bei den Bluetooth-Speakern der Rockster-Reihe von Teufel hat sich einiges getan. Der kleinste der Reihe, der Rockster XS (zum Testbericht des Vorgängers), hat von Teufel mehr Tasten zur Bedienung direkt am Lautsprecher und eine höhere Lautstärke verpasst bekommen. Er bietet Bluetooth 4.0 und NFC und kann unterwegs auch als Powerbank für euer Smartphone oder Tablet genutzt werden. Die Neuauflage des Teufel Rockster XS kommt im vierten Quartal 2017 auf den Markt und soll rund 200 Euro kosten.
Der große Bruder Rockster ist ein mobiles Bluetooth-Event-Soundsystem und beschallt euch jetzt noch lauter mit bis zu 122 Dezibel Maximalpegel. Bis zu 20 Stunden Akkulaufzeit und eine Funktion als Charger für eure mobilen Geräte bietet der Teufel Rockster, außerdem steht euch ein Mischpult zum Mixen von zwei Audio-Quellen und dafür zwei Bluetooth-Wiedergabequellen zur Verfügung. Für Musiker und Events lassen sich zudem ein Mikrofon und eine Gitarre an die Box selbst anschließen. Auch dieses Update des Rocksters kommt zum Ende des Jahres auf den Markt, kann jedoch jetzt schon bestellt werden. Preislich liegt das Modell bei circa 1.000.
Bisher enthielt die Rockster Reihe nur den kleinen mobilen XS Lautsprecher und den riesigen Rockster. Jetzt bringt Teufel ein Zwischenmodell auf den Markt, den Teufel Rockster Air. Der Hersteller selbst nennt das Air Modell die kleine kleine Schwester des Rockster. Der Teufel Rockster Air ist ein tragbarer, robuster und spritzwassergeschützter Bluetooth-Speaker mit PA-Technik. Und er kann laut werden, bis zu einem Maximalpegel von 110 Dezibel.
Vier Eingänge: Bluetooth 4.0 mit aptX, Line-In/Mikrofon-In/Master-In, Instrument-In und Aux-In stehen euch zur Verfügung und alle vier Quellen lassen sich am integrierten Pult mit beleuchteten Drehreglern gleichzeitig mischen. Bis zu 30 Stunden lang soll die kleine Schwester des Rockster für Stimmung sorgen. Der Rockster Air dient zudem wie die anderen Modelle auch als Powerbank. Erhältlich ist der Rockster Air ab Ende des Jahres für rund 600 Euro.
Mit * oder markierte Links sind „Affiliate-Links“. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Kommentieren, Austauschen und Fragen...
Schreibe einen eigenen Kommentar