Im Dezember hatten wir noch die Möglichkeit einige neue Produkte auszuprobieren und diese zu testen. Beispielsweise stellte Qualcomm auf Hawaii erste Notebooks mit Snapdragon 835 SoC
vor und Fractal Design präsentierte mit dem Define R6 den Nachfolger des beliebten Define R5 Gehäuses.
Der Snapdragon 845 ist der neuste Prozessor von Qualcomm, der in den meisten kommenden Smartphone-Flaggschiffen (wie dem Galaxy S9) zum Einsatz kommen dürfte. Der Snapdragon 845 wurde kräftig überarbeitet. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf den Bereich Kamera gelegt und somit auf den neuen Qualcomm Spectra 280 (ISP = Image Signal Processor).
So sollen Fotos und Videos dank erweiterten Farbraum (10 Bit Farbtiefe) deutlich realistischer und natürlicher wirken. Insbesondere durch die starke Verbesserung der High-Dynamic-Range (HDR)
Informationen soll die verbesserte Bildqualität erreicht werden. Weiterhin wird die Aufnahme von 4K-Videos mit 60 fps oder Zeitrafferaufnahmen mit bis zu 480 Bildern pro Sekunde bei einer Auflösung von 720p unterstützt.Ein weiteres Highlight im Dezember waren Notebooks mit Snapdragon 835 SoC, der ursprünglich für Smartphones konzipiert wurde und vorwiegend bei diesen zum Einsatz kommt. Mit dem Asus NovaGo Notebook hat der taiwanische Hersteller ein Windows 10-Notebook mit Snapdragon 835 vorgestellt. In Verbindung mit vier Antennen soll das Notebook über LTE eine Übertragungsrate von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde erreichen.
Für die optimale Konnektivität sorgt außerdem die integrierte Nano-SIM-Karte, die alle über 4G- und 5G-Bänder gesendeten Daten verschlüsselt. Die Akkulaufzeit soll für bis zu 22 Stunden Videoplayback ausreichen oder eine Standby-Zeit von bis zu 30 Tagen ermöglichen. Deshalb muss das NovaGo im Gegensatz zu einem klassischen Notebook mit AMD- oder Intel-CPU nicht mehr heruntergefahren werden. Das Notebook synchronisiert im „Connected Standby“-Modus ähnlich wie ein Smartphone eingehende Daten und soll daher eine verzögerungsfreie Nutzung ermöglichen.
Kurz vor Weihnachten hat Fractal Design die Katze aus dem Sack gelassen und mit dem Define R6 den Nachfolger des beliebten Define R5 vorgestellt. Die größte Neuerung ist sicherlich das Seitenfenster aus Hartglas. Dieses bringt auch eine grundlegende Umgestaltung des Innenraums mit sich, der im normalen als auch offenem Layout genutzt werden kann.
Beim normalen Layout stehen bis zu sechs Festplatteneinschübe zur Verfügung, wohingegen es beim offenen Layout nur noch zwei sind. Dafür bietet das offene Layout einen besseren Airflow und ermöglicht den Einbau von 420-mm-Radiatoren im Deckel.
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