Lisa Su, CEO von AMD, hat bei der Bekanntgabe der Geschäftszahlen auch die Sicherheitslücken Meltdown und Spectre angesprochen. Während Meltdown laut AMD weiterhin kein Sicherheitsrisiko bei den hauseigenen Prozessoren darstelle, werde man sich mit der Zen 2-Generation besser gegen Spectre sichern.
Mit Meltdown und Spectre haben sich zwei Sicherheitslücken offenbart, von denen viele Prozessoren betroffen sind. Insbesondere Intel-Prozessoren sind ohne Sicherheits- und Microcode-Updates potenziellen Angriffen ausgeliefert. Bei AMD sieht die Lage laut des CEOs Lisa Su entspannter aus. Auf einer Konferenz, bei der die jüngsten Geschäftszahlen bekanntgegeben wurden, sagte sie, dass Meltdown kein Problem darstelle. Bezüglich Spectre sagte sie, dass die Sicherheitslücke auf den eigenen Prozessoren schwer auszunutzen sei.
AMD will kommende CPUs auf Basis von Zen 2 besser gegen die Spectre Sicherheitslücke absichern.
Um das Risiko jedoch weiterhin zu minimieren, soll die zweite Zen-Generation weitere Absicherungen auf Hardware-Ebene erhalten. Erste Zen 2-Prozessoren dürften Anfang 2019 erscheinen. Vorher erscheinen noch Ryzen 2000-CPUs auf Basis von Zen+. Diese sollen ebenfalls besser gegen Spectre gesichert sein, da die bisher erschienenen Updates für Ryzen 1000 auch für Ryzen 2000 gelten sollen. Intel hat bereits für dieses Jahr neue Prozessoren mit geschlossenen Sicherheitslücken angekündigt.
Mit * oder markierte Links sind „Affiliate-Links“. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.
Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Kommentieren, Austauschen und Fragen...
Schreibe einen eigenen Kommentar