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Das sind die Highlight der Google I/O 2018

Neues zu Android P, Wear OS und Google Assistant
Google Themen

Wie für Google üblich, gibt es einmal im Jahr ein Live-Event namens Google I/O, bei dem Google über neue Entwicklungen und kommende Features berichtet. Einige dieser Entwicklungen sind spannend, die anderen eher weniger, deswegen gibt es hier jetzt die spannendsten Neuentwicklungen von Google für 2018.

Wie bereits bekannt, stand Facebook in den letzten Wochen für die nicht sachgemäße Handhabung von Benutzerdaten in den Schlagzeilen. Neben Facebook ist Google einer der größten – wenn nicht sogar der größte – Konzern, der Nutzerdaten speichert und mit ihnen arbeitet. Viele Nutzer von Smartphones haben zudem das Gefühl, dass angebliche „Sicherheitspatches“ einem nur vormachen sollen, dass das eigene Gerät sicher ist. Das ist der Grund dafür, warum Google sich im kommenden Android P besonders auf das Thema Sicherheit und den Umgang mit Nutzerdaten konzentriert.

Schwarz-Weiß-Fotos per Künstlicher Intelligenz nachfärben

Ein weiteres Feature, das Google soeben auf seiner I/O vorgestellt hat, beschäftigt sich näher mit Fotos und anderen Bildern. In Google Photos soll es nämlich bis Ende des Jahres möglich sein, Schwarz-Weiß Bilder per AI (Artificial Intelligence) künstlich zu einzufärben! In der Demo, die Google gezeigt hat, sah dies schon vielversprechend aus. Ob es im Alltag dann genau so funktionieren wird, bleibt dann allerdings abzuwarten.

Mehr Komfort für den Google Assistant

Mittlerweile sollten zumindest alle Personen, die ein Android Gerät nutzen, schon einmal etwas vom Google Assistant gehört haben, dem intelligenten Sprachassistenten von Google. Anders als mit Bixby oder auch Siri, können mit dem Google Assistant tatsächlich Konversationen geführt werden, die sich zumindest auf Englisch garnicht so schlecht anhören. Für mich als Google Home Nutzer ist es jedoch immer wieder nervig bei einer Frage das typische „Hey, Google!“, oder „Ok, Google!“ zu sagen, um den Assistenten dazu zu bringen einem zuzuhören. Deswegen soll es bis ebenfalls Ende des Jahres möglich sein, dem Assistenten mehrere Fragen hintereinander zu stellen, ohne immer wieder den Aktivierungsspruch aufsagen zu müssen.

Google Duplex – Der KI-Sekretär für jedermann

Die meisten unter euch sollten schon mal erlebt haben, dass man z.B. einen Tisch im Restaurant reservieren wollte, dieses jedoch keine Internetseite hat, um einen Platz online zu bestellen. In den kommenden Wochen soll es jedoch in der Beta-Version von Google Duplex möglich sein Termine und Reservierungen komplett dem Assistenten zu überlassen. Ein einfaches „Reservier für nächsten Mittwoch um 17 Uhr einen Tisch, für vier Personen in meinen Lieblingsrestaurant“ soll genügen und Google ruft automatisch und komplett selbstständig das gewählte Restaurant im Hintergrund an und reserviert den gewünschten Platz. Dieses Feature wird nicht nur für Restaurants, sondern auch für Friseure, Elektriker und Co. als Experiment in den kommenden Wochen verfügbar sein.

Direktübersetzungen und mehr per Google Lens

Amazon hat es vorgemacht, nun zieht Google natürlich nach: In den kommenden Monaten wird es smarte Displays von Herstellern wie Lenovo, LG, etc. zu kaufen geben, die den Google Assistant und weitere Google Apps, wie Maps oder den Kalender schon integriert haben. Seit mittlerweile einem Monat ist im Google Assistant auch Google Lens mit inbegriffen. Mit Google Lens ist es zum Beispiel möglich, ein Schild oder einen Text live zu übersetzen. Das scheint Google allerdings nicht genug zu sein, denn bald soll es sogar möglich sein, dass wenn man die Kamera des Smartphones auf ein beliebiges Objekt hält, es automatisch erkennt, was es ist, von wem es ist, wie teuer es ist und wo man es kaufen kann. Dieses Feature soll Online-Shopping noch bequemer und schneller machen.

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Marcel Schreiter

...ist Gründer und Chefredakteur von Allround-PC, zudem Fachmann für Social-Media-Marketing und hat sich als Influencer und Blogger in der Tech-Szene einen Namen gemacht. Auch ist er als Moderator vor der Kamera zu sehen. Reisen ist nicht nur seine Leidenschaft, sondern gehört auch zum Beruf. Einen Großteil seiner Zeit verbringt Marcel in seiner zweiten Wahlheimat Taiwan.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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