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Der neue Ford Focus mit WLAN-Hotspot und Co-Pilot 360 Assistenzsystemen

Ford verpasst dem Focus einige, spannende Systeme!
Ford Themen

Zusammen mit Ford konnten wir auf der „Brand Experience Tour 2018“ in Lindlar die neusten Modelle und Highlights der Automarke ausprobieren, darunter beispielsweise der neue Ford Focus ST-Line oder der limitierte Ford Mustang Bullitt. Der Fokus lag dabei aber auch auf Themen wie Fahrerassistenzsystemen und einer Internetanbindung über ein WLAN-Hotspot im Fahrzeug.

Fordpass Connect-Modem – das Fahrzeug geht online!

In Kooperation mit Vodafone sollen einige Ford Fahrzeugmodelle mit einer mobilen WLAN-Schnittstelle ausgestattet werden. Das integrierte Modem kann dann ein WLAN-Netzwerk für bis zu 10 Geräte gleichzeitig anbieten. Diese können dann Filme oder Musik wiedergeben, Spiele zocken oder auch vom Auto aus arbeiten.

Zudem können Nutzer der Fordpass-App ihr Fahrzeug ver- und entriegeln. Darüber hinaus gibt es Informationen zum Status des Fahrzeugs sowie Tank- und Öl-Stand, Reifenluftdruck oder die Batterie-Spannung. Auch der aktuelle Standort des Fahrzeugs kann mit Hilfe der App angezeigt werden. Die „Live Traffic“-Funktion kann Informationen zu Verkehrsstörungen in Echtzeit empfangen und daraufhin Alternativrouten vorschlagen.

Ford Co-Pilot 360 – das Bündel der Sicherheitsassistenzsysteme

Der neue Ford Focus wurde bereits vor einigen Monaten vorgestellt, erhält nun aber mit der ST-Line ein neues Paket. Sehr spannend sind dabei die möglichen Assistenzsysteme, die Ford im Ford Focus verbaut – besonders die Sicherheitssysteme sind dabei sehr interessant. Damit der Nutzer dabei nicht den Überblick verliert, hat der Hersteller alle Systeme unter dem „Ford Co-Pilot 360“ zusammengefasst.

In erster Linie sollen die Systeme einen Unfall vermeiden oder den Schaden unvermeidbarer Kollisionen so klein wie möglich ausfallen lassen. Dazu gehören unter anderem der Unfallvermeidungsassistent „Pre-Collision“, eine Art autonome Notbremse, die die Geschwindigkeit, den Zustand der Straße sowie das Verhalten des vorausfahrenden Fahrzeugs überprüft. Sollte es dann dennoch zum Unfall kommen, hat der Ford Focus eine automatische Bremsfunktion nach dem Unfall, sollte der Fahrer dazu nicht mehr im Stande sein. Damit es aber erst gar nicht zur Kollision kommt, ist ein Ausweich-Assistent integriert. Dieser greift in die Lenkung ein, wenn der Bremsweg nicht mehr ausreichen sollte. Der Assistent fungiert dabei als aktive Lenkunterstützung und gibt den Lenkimpuls für das Ausweichen zu einer der beiden Seiten, anschließend greift die autonome Notfallbremse ein.

Zur Sicherheit gehört auch das Licht, denn hierbei geht es nicht nur um das Sehen an sich, sondern auch um das gesehen werden. Assistenz gibt es in dieser Hinsicht durch das Kurvenlicht sowie das blendfreie Fernlicht. Eine Kamera erkennt die Fahrbahnmarkierungen auf einer Distanz von bis zu 65 Metern und passt so das Licht bei Gegenverkehr oder Kurven an. Auch eine Verkehrszeichenerkennung für Kreuzungen und Kreisverkehre ist mit an Bord.

Für deutlich mehr Komfort soll der Stau-Assistent mit Stop & Go Funktion sorgen. Der Ford Focus kann dabei selbst die Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs erkennen und sich darauf anpassen. Wird das vorausfahrende Fahrzeug langsamer (auch bis zum Stillstand), bremst der Ford Focus ab. Fährt das Fahrzeug davor wieder los, erkennt das der Wagen und fährst selbstständig nach ca. 3 Sekunden ebenfalls weiter.

Weitere Systeme sind der Fahrspur-Pilot, der neue Ford Intelligent Drive Assist für teilautonomes Fahren sowie eine intelligente Geschwindigkeitsregelanlage mit Verkehrsschilderkennung (iACC). Erstmals ist auch eine Falschfahrer-Warnfunktion im Ford Focus integriert, sie warnt den Fahrer sowohl optisch als auch akustisch. Und zu guter Letzt: der aktive Park-Assistent „Plus“ mit Ein- und Ausparkfunktion und teilautomatisierter Fahrzeugführung. Der Wagen kann dabei sogar, ein Automatikgetriebe vorausgesetzt, das Gas- und Bremspedal sowie den Gangwechsel übernehmen.

Auch ein Toter-Winkel-Assistent sowie ein „Cross Traffic Alert“ inklusive Notbrems-Funktion ist an Bord. Über die Radarsensoren erkennt der Wagen andere Verkehrsteilnehmer im toten Winkel und warnt den Fahrer über eine Warnleuchte. Bei Bedarf kann der Wagen dann abbremsen, sollte sich beispielsweise ein Fahrzeug beim Einparken von der Seite nähern. Wichtig: Die genannten Assistenzsysteme sind je nach Ausstattungsvariante unterschiedlich, mehr Details hat Ford dann in den Preislisten oder dem Ford Partner parat.

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Leonardo Ziaja Portrait Leonardo Ziaja

... ist vor allem für die Bereiche Smartphones und Mobile zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights wie Gehäuse, Prozessoren und Mainboards. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.

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