Ein Ladepark mit vier Schnellladestationen soll Elektroautos in Metropolregionen bald mit ökologischem Strom versorgen. Das Konzept soll nach einer erfolgreichen Pilotphase bald auch an weiteren Standorten übernommen werden.
Das innogy-Project „Elektromobilität in Metropolen – Schnelles Laden für den urbanen Alltag“ soll auch Menschen in dicht besiedelten Gebieten Lademöglichkeiten für ihr Elektrofahrzeug bieten. In Kooperation mit den Stadtwerken Duisburg wurde ein Ladepark entworfen, der Schnellladeinfrastruktur mit regenerativer Energieerzeugung und einer möglichst hohen Netzverträglichkeit verbindet.
Volle Batterie in 20 Minuten
Das Projekt bietet vier Gleichstrom-Schnellladestationen mit jeweils 150 kW Leistung und einer Batteriestation mit 210 kWh Kapazität. Die dafür benötigte Energie wird durch ein 180 m² großes Solardach geliefert, dass 26.000 kWh Ökostrom pro Jahr produzieren soll. Außerdem sollen die Fahrzeuge durch die Schnellladesäulen, die von den Firmen Porsche und Delta stammen, in 20 Minuten vollständig aufgeladen sein.
Geplante Umsetzung für weitere Standorte
Der Standort des Ladeparks befindet sich in unmittelbarer Nähe zur A42 und A59, wodurch auch Autobahnfahrer das Angebot nutzen können. Demnach ist das Ziel des Projektes eine emissionsfreie Mobilität auch in den Metropolgebieten zu gewähren, damit die Feinstaub- und Stickoxidbelastung in den Städten gesenkt wird. Das Pilotprojekt läuft bereits und wird wissenschaftlich begleitet, damit das Konzept bald auch an weiteren Standorten umgesetzt werden kann.
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