Die Große Koalition hat das Thema eSport im Koalitionsvertrag festgehalten und will das professionelle Gaming als offizielle Sportart anerkennen.
Im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD wird auch der eSport erwähnt, der in Deutschland von Institutionen wie dem Deutschen Olympischen Sport-Bund bisher nicht offiziell anerkannt wird. Das könnte sich in Zukunft ändern, denn auf Seite 48 des Koalitionsvertrags steht: „Wir erkennen die wachsende Bedeutung der E-Sport-Landschaft in Deutschland an. Da E-Sport wichtige Fähigkeiten schult, die nicht nur in der digitalen Welt von Bedeutung sind, Training und Sportstrukturen erfordert, werden wir E-Sport künftig vollständig als eigene Sportart mit Vereins- und Verbandsrecht anerkennen und bei der Schaffung einer olympischen Perspektive unterstützen.“
Die Große Koalition will eSport zur offiziellen Sportart machen, wodurch dieser noch stärker ins Rampenlicht rücken dürfte.
Sollte der eSport tatsächlich als offizielle Sportart anerkannt werden, dann kann dieser wie andere Sportarten von staatlichen Fördertöpfen profitieren. Zudem dürfte dann auch der Deutsche Olympische Sport-Bund das professionelle Gaming als offizielle Sportart anerkennen. Vorher muss allerdings noch die SPD-Basis dem Koalitionsvertrag zustimmen.
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