Gerüchten zufolge arbeitet Google an gleich mehreren Variationen einer Smartwatch für die eigene Pixel-Produktreihe. Die Arbeit an mindestens einer Google-Smartwatch bestätigt auch der bekannte Leaker Evan Blass.
Google arbeitet offenbar an einer eigenen Smartwatch mit Googles Wear OS und Qualcomm Wearable-Plattform. Der bekannte Leak-Experte Evan Blass bestätigt diese Gerüchte, die er mit „hoher Zuversicht“ von einer verlässlichen Quelle erfahren haben will. Winfuture beruft sich darüber hinaus auf Dokumente, aus denen hervorgehen soll, dass Google sogar drei Pixel-Smartwatches in Planung habe. Welche Unterschiede diese Varianten bieten, soll dabei noch nicht ersichtlich sein, sicher sei hingegen, dass Google, Qualcomm und deren Zulieferer bereits seit über einem Jahr an diesem Projekt arbeiten.
https://twitter.com/evleaks/status/994585799235600384
Die drei Google-Smartwatches mit den Codenamen „Ling“, „Triton“ und „Sardine“ sollen allesamt auf der Wearable-Plattform Qualcomm Snapdragon Wear 3100 mit Quadcore-CPU basieren, dessen Vorgänger Snapdragon 2100 unter anderem als Qualcomm Snapdragon 212 für Low-End-Smartphones eingesetzt wurde. Der Chip wird im 28-nm-Maßstab gefertigt und verwenden die ARM Cortex-A7-Architektur mit Adreno 304 GPU. Großer Vorteil dieser neuen Plattform soll der besonders energiesparsame „Blackghost“-Chip von Qualcomm sein, der ursprünglich für kleinere Wearables konzipiert wurde. Dieser soll in den Google-Smartwatches dauerhaft aktiv sein, während der Hauptprozessor nur bei aktiver Nutzung des Gerätes zum Einsatz kommt. So kann das Gerät auch im Standby-Modus auf Sprachbefehle reagieren.
Offenbar kommt der Nachfolger des Qualcomm Snapdragon 2100 in den Google-Smartwatches zum Einsatz
Mit Blackghost will Google offenbar einen besonders sparsamen Low-Power-Modus implementieren, des Weiteren ist von GPS, LTE sowie VoLTE-Unterstützung, Bluetooth inklusive apt-X Codec für bessere Musikwiedergabe, WLAN und einem Schrittzähler für Fitnessfunktionen die Rede. Die mutmaßlichen Google-Smartwatches befinden sich derzeit angeblich in der Phase, bei das Hardware-Design auf Massenfertigung-Tauglichkeit getestet wird.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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