Ein weiteres Hands-On-Video bestätigt die bisherigen Informationen über das Google Pixel 3 XL. Auf der anderen Seite behauptet jedoch ein Youtuber, dass es sich bei den Informationen um Leaks handeln soll, die von Google selbst gestreut wurden.
Bereits letzte Woche dachten wir, dass das Thema Google Pixel 3 XL mit den massenhaften Leaks abgeschlossen sei. Auch ein Hands-on-Video des russischen YouTube-Kanals „Rozetked“ verglich das Pixel 3 XL mit der vorherigen Generation und bestätigte somit ein Großteil der bisherigen Leaks über die wir bereits hier berichteten. Im Inneren von Googles Flaggschiff-Modell soll der Snapdragon 845 in Kombination mit 6 GByte RAM und wahlweise 64 oder 128 GByte Speicher für ausreichend Leistung sorgen.
Der Speicher soll wie auch bei der letzten Generation wieder nicht erweiterbar sein. Durch die bisher heiß diskutierte große Notch des Smartphones, ist das Gerät zwar gleich groß wie sein Vorgänger, bietet aber mit 6,2 Zoll einen wesentlich größeren Bildschirm. Außerdem besteht die Rückseite aus Glas und es besteht die Möglichkeit, das Pixel 3 XL kabellos aufzuladen. Die Rückseite soll für ein bessere Haptik zu zwei Dritteln mit Kunststoff überzogen sein. Preislich gehen Experten davon aus, dass das Pixel 3 XL und das normale Pixel nicht wesentlich teurer werden. Käufer mussten für die vorherige Generation mindestens 799 Euro für das kleinere Modell und 939 Euro für die XL-Variante bezahlen.
Falsche Fährte seitens Google?
Der Youtuber Jon Prosser stellte jedoch seine ganz eigene Theorie zu den Leaks der Pixel 3 Smartphones vor. Dieser vermutete in einem Video, dass die bisherigen Leaks von Google selbst stammen. Laut Prosser wurden er und weitere Youtuber, die sich kritisch in ihren Videos über das neue Smartphone äußerten, von Google kontaktiert und gefragt, ob sie das Bildmaterial aus den Video für die kommende Google Pressekonferenz zur Verfügung stellen würden.
Es könnte sein, dass die im Umlauf befindlichen Vorserien-Geräte nicht dem finalen Produkt entsprechen und Google sich bei der offiziellen Präsentation einen Scherz daraus machen wird und ein optisch überarbeitetes Smartphone vorstellen wird.
Preisverfall: Warten lohnt sich
Komplette Klarheit wird es also erst beim „Made by Google“-Event am 9. Oktober 2018 geben, an denen beide Smartphones vorgestellt werden. Außerdem berechnete Idealo, auf Basis des Preisverfalls der vorherigen zweiten Versionen, den zu erwartenden Preisverfall der dritten Generation.
Geduldige Nutzer können beim Kauf des Google Pixel 3 XL sehr viel Geld sparen (Bild: Idealo)
Nutzer, die sechs Monate bis zum Kauf warten, können bereits rund 20 Prozent sparen, während der Preis nach zehn Monaten auf 650 Euro sinken könnte.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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