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Motorola Moto Z3 wird per Upgrade zum 5G-Smartphone

Zusatzmodul kostet umgerechnet 500 Euro

Motorola stellt mit dem Moto Z3 eines der ersten Smartphones für das 5G-Mobilfunknetz vor. Um in das 5G-Netz funken zu können, wird jedoch ein 500 Euro teures Moto Mod-Modul benötigt.

Das Moto Z3 klingt von den technischen Daten her wie ein Gerät der oberen Mitteklasse. Es bietet ein sechs Zoll großen OLED-Bildschirm mit Full HD-Auflösung und ist mit einem Smapdragon 835 ausgestattet. Hinzu gesellen sich 4 GByte Arbeitsspeicher, 64 GByte interner Speicher und ein 3.000 mAh starker Akku. Fotos knippst das Smartphone mit einer 12-Megapixel-Kamera.

Mit dem Moto Mod wird das Z3 5G-fähig und kann in das schnelle Mobilfunknetz funken. (Bild: Motorola)

Damit das Moto Z3 in das schnelle 5G-Netz funken kann, wird das Moto Mod-Modul benötigt. In diesem stecken Qualcomms X50 5G und X24 LTE-Modem zusammen mit den QTM052 mmWave Antennenmodulen. 5G ist bis zu zehnmal schneller als 4G und besitzt außerdem geringere Latenzen. Bisher scheint die Verfügbarkeit des Moto Z3 und des Moto Mod nur für die USA geplant zu sein. Dort werden Verizon-Kunden ab Anfang 2019 das 5G-Netz nutzen können, wobei bisher noch nicht feststeht, in welchen Städten dieses verfügbar sein wird.

Quellen
Niklas Ludwig Niklas Ludwig

...ist stellvertretender Chefredakteur und zeichnet sich insbesondere für die Tests der Hardwarekategorie verantwortlich und füttert den APC-YouTube Kanal mit neuen Videos zu allerlei Produkten. Stehen keine größeren Hardwaretests an, widmet er sich Produkten der Consumer Electronics-Welt und fühlt neuen Lautsprechern, Kopfhörern oder mobilen Geräten auf den Zahn.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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