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Qualcomm: Neue mmWave Antennenmodule sind 25 Prozent kleiner

Verbessertes Antennendesign für 5G-Smartphones
Qualcomm

Qualcomm hat erst im Juli die QTM052 mmWave Antennenmodule für 5G-Mobilgeräte vorgestellt. Wenige Monate später folgen bereits neue Module, die 25 Prozent kleiner sein sollen als die Module der ersten Generation.

Mehr Freiheiten und Flexibilität für Smartphone-Hersteller

Die mmWave Antennenmodule der zweiten Generation sollen den Smartphone-Herstellern mehr Möglichkeiten geben, die Antennen zu verlegen und ihnen so mehr Flexibilität und Freiheit beim Design zu geben. Laut Qualcomm können bis zu vier Module in einem Smartphone untergebracht werden.

„Wir sind engagiert, OEMs eine höhere Flexibilität in ihrem Angebot an 5G-Smartphone-Formfaktoren zu bieten, was durch die bahnbrechende Innovation in Form der Verkleinerung der 5G NR mmWave Module möglich gemacht wird. Dieser Meilenstein verstärkt Qualcomms Führungsrolle bei der Kommerzialisierung von 5G bis Anfang 2019,“ sagt Cristiano Amon, Vorsitzender von Qualcomm.

Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 5 Gbit/s

Technologien wie Beam Forming, Beam Steering und Bream Tracking sollen die Reichweite und Zuverlässigkeit der mmWave-Signale verbessern. Die mmWave Antennenmodule besitzen eine Bandbreite von 800 MHz im Bereich zwischen 26,5 bis 29,5 GHz (n257), 27,5 bis 28,35 GHz (n261) und 37 bis 40 GHz (n260).

Qualcomm 5G

In Kombination mit dem Snapdragon X50 5G Modem sollen Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 5 Gbit/s über das Mobilfunknetz realisiert werden. Erste 5G NR Smartphones und Mobilgeräte sollen im Jahr 2019 erscheinen.


Niklas Ludwig Niklas Ludwig

...ist stellvertretender Chefredakteur und zeichnet sich insbesondere für die Tests der Hardwarekategorie verantwortlich und füttert den APC-YouTube Kanal mit neuen Videos zu allerlei Produkten. Stehen keine größeren Hardwaretests an, widmet er sich Produkten der Consumer Electronics-Welt und fühlt neuen Lautsprechern, Kopfhörern oder mobilen Geräten auf den Zahn.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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