Seagate und IBM sagen Produktfälschungen den Kampf an

Kombination aus Blockchain Plattform und Seagate Sicherheitslösungen

Seagate und IBM kündigen eine gemeinsame Zusammenarbeit im Kampf gegen Produktfälschungen an: In Zukunft sollen Seagate-Festplatten auf die IBM Blockchain Plattform zurückgreifen, um die Herkunft der Produkte zu authentifizieren.

Aus den Statistiken der International AntiCounterfeiting Coalition geht hervor, dass der weltweite Handel mit gefälschten elektronischen Produkten im Jahr 2015 einen Wert von über 1,7 Billionen US-Dollar erreicht hat. Dieser Entwicklung möchten Seagate und IBM nun mit ihrer Zusammenarbeit entgegenwirken, um nicht zuletzt auch dem Kunden Gewissheit über die Herkunft seines Produktes zu gewähren. Auf der Seagate Secure Electronic ID basierende Authentifizierungsdaten sollen in der IBM Cloud gespeichert werden, um die Identität einer Festplatte zu jedem Zeitpunkt während ihres Lebenszyklus, beginnend mit dem Zeitpunkt ihrer Herstellung, überprüfen zu können.Mit diesem Vorhaben wollen IBM und Seagate nach eigenen Angaben nicht nur der weltweiten Produktfälschung einen Riegel vorschieben, sondern auch den Kunden Gewissheit geben, dass es sich der erworbenen Festplatte um ein echtes Seagate-Produkt handelt und dass alle Daten darauf sicher gelöscht werden können. Mit Seagates Certified Erase wird ein digitales Zertifikat der Datenbereinigung erstellt, welches in der Blockchain Plattform gespeichert wird.

Das gemeinsame Projekt sei mit den beschriebenen Maßnahmen jedoch noch nicht abgeschlossen, Seagate und IBM können sich nach eigenen Angaben vorstellen, auch weitere Partner aus der Lieferkette mit einzubinden.

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Quellen:
Redakteur Robin im grünen Pulli Robin Cromberg

... studiert Asienwissenschaften und Chinesisch an der Universität Bonn und ist als Redakteur hauptsächlich für die Ressorts der Eingabe- und Audiogeräte bei Allround-PC.com zuständig, schreibt aber auch über Produktneuheiten aus vielen anderen Bereichen.

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